TV-LOONLAND O.N.

Kauflimit bei 16 Euro. Das Medienunternehmen, das im Bereich von Kinder- und Familienunterhaltung tätig sei, habe zuletzt die Neunmonatszahlen bekannt gegeben. Der Umsatz sei um 34,1% von 38,3 Mio. Euro auf 51,4 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT habe sich um 43,9% auf 12,9 (Vorjahreszeitraum: 9,0 Mio. Euro) erhöht, die EBIT-Marge sei damit auf stolze 25,1% gestiegen.

Auch der Konzernjahresüberschuss habe sich überproportional verbessert. Dieser sei um 97,8% von 4,3 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro gestiegen. Das Unternehmen halte auch in Anbetracht des traditionell starken 4. Quartals an dem gesetzten Ergebnisziel von 13,4 Mio. Euro im Konzernjahresüberschuss fest. Die Börsianer hätten diese Zahlen jedoch nicht so positiv aufgenommen und den Aktienkurs deutlich unter Druck gesetzt. Innerhalb einer Woche habe das Unternehmen ein Drittel an Wert verloren. Im Zuge der Marktschwäche habe die Aktie nach einem kleineren Rebound erneut korrigiert und dürfte jetzt im Bereich von 15 Euro einen Boden gefunden haben.

Die Analysten von „STOCKadHOC.de“ sehen bei TV Loonland ein Kursziel von 19 Euro. Ein Stop-loss werde bei 15 Euro empfohlen.

aber diese Analyse ist wieder einmal ueberfluessiger Erguss.
TV Loonland hat ein KGV von ca. 4 und ein KUV von weit unter 1. Dabei weist man ein signifikantes Wachstum auf. Den meisten Dax-Werten mit geringen Wachstumsraten billigt man eine weitaus hoehere Bewertung zu. Ich wuerde meine TV Loonland nicht unter 50 Euro verschenken.

Schau Die die dünnen Umsätze an!!
Die interssieren keine Sau! (Schade weil ich auch welche habe)

TV Loonland. Allgemein scheint bei den Medienwerten jede erdenkliche Schreckensnachricht mit eingepreist zu werden. Dazu hat in der letzten Zeit das verhalten von International Media wieder einmal beigetragen. Es gibt wohl kaum ein Sektor der so niedergepruegelt wurde wie der Mediensektor. Gerechtfertigt? Ich denke nicht. Medien sind die Zukunft. Unterhaltung nimmt einen immer groesseren Stellenwert ein. Durch das Internet sollte diese Entwicklung noch verschaerft werden. Derzeit verliert eine Medienfirma die Haelfte ihrer Boersenkapitalisierung, wenn sie berichtet, dass sie statt 2Euro 1.99 pro Aktie erwirtschaftet hat oder sich Einnahmen verschieben.
Man muss offensichtlich kein Boersenguru sein um das Geschehen an der Boerse zu verstehen, sondern ein guter Psychologe.