du unterstellst den Amerikaner, dass sie ihren kompletten
Konsumbedarf importieren.....! Meinst nicht, dass das bissel
arg weit her geholt ist?
Immerhin sind es die Bürger, durch deren (Konsum)-Verhalten, bzw.
durch deren finanzielle Planungsunfähigkeit die Situation
zu dem geworden ist, was sie jetzt...! Da Geld nicht verschwinden,
sondern lediglich umgeformt (gesetzt), Werte
errichtet und erschaffen werden können..., erwarte ich mittelfristig
einen leichten Preisverfall in Amerika, da die durch die Finanzen
erschaffenen Werte zwar bilanziell abgeschrieben, nicht jedoch zerstört
wurden....! Somit werden diese erstellten Wirtschaftsgüter/Konsumgüter
früher oder Später als Angebot auf den Markt drängen....die
jetzt bereits niedrige Nachfrage überteigen und nur noch über den
Preis vermittelbar sein!
Ein Grundlage dieser Theorie sind z.b. die immer gängiger
werdende Praxis der U.S.-Banken die Schuldner weiter in ihren
Häusern wohnen zu lassen, da ein Leerstand, wie im
Text von Ommea zu lesen, zu Wertrduktionen führt die kontraproduktive
Einflüsse auf die Marktpreisstabilität bringen würde!
Die Vermutung, dass die aktuellen Gewinnzuwächse allein vom
Export (so der Kern deiner Aussage) getragen werden, ist
nur zweitrangig nachzuweisen, da in einem Wirtschaftlichen System
Verzinsung von gebundenem Kapital einen nicht zu unterschätzender
Kalkulationsfaktor darstellt!
Will sagen, dass deine Vermutung, die Welt fülle ihre Lager, mit
allem was derzeit günstig in USA zu bekommen ist, überzogen
scheint, da gerade die Euro/Doller-Blase (so sie eine ist)
schneller platzen kann, als es so mancher Lagerzinskalkulation
lieb sein würde...
Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.