03:57 15.08.2003
Trotz Stromausfall will New Yorker Börse Freitag öffnen
Die New Yorker Börse will trotz des Stromausfalls am Freitag öffnen. Bei Bedarf werde dazu Notstrom genutzt, berichtete der Nachrichtensender CNN.
[sda] - Die Wall Street hatte zum Zeitpunkt des "Blackouts", der mehrere Metropolen ins Chaos stürzte, bereits geschlossen, wie es hiess. Nach dem Stromausfall sank der Wert des Dollar zwischenzeitlich. Grund war die Angst vor einem Terroranschlag auf New York in den ersten Minuten des Blackouts.
Wenige Minuten nach dem Stromausfall stieg der Wert des Euro gegenüber der US-Währung von 1,1245 Dollar auf 1,1300 Dollar, wie Mark Dumolien, Währungsexperte der Wells Fargo Bank am gestrigen Donnerstag (Ortszeit) mitteilte.
Nach der Äusserung von New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg, der bereits kurz nach dem "Blackout" einen Terroranschlag ausschloss, sank der Wert des Euro wieder auf 1,1270 Dollar. Inzwischen wurde bekannt, dass die Ursache des Stromausfalls ein Blitzschlag in ein Stromkraftwerk war.
Nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 hatte der Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen wie Euro, Schweizer Franken und japanischem Yen um mehrere Prozentpunkte verloren.
Im Gegensatz zum 11. September 2001 war zudem das elektronische Zahlungsverkehrssystem in den USA nicht vom Stromausfall betroffen, wie die US-Notenbank bekannt gab. Die Zahlungsströme über das System Fedwire seien normal gelaufen, sagte eine Sprecherin der Federal Reserve Bank of New York, Linda Ricci, am Donnerstag.
Durch das System werden täglich Zahlungen zwischen Banken und Unternehmen über 1,6 Billionen Dollar abgewickelt. Sie könne nicht sagen, ob die Geschäftsbanken während des Stromausfalls arbeiteten, sagte Ricci. Die meisten Institute verfügten allerdings über Notstromanlagen, fügte sie hinzu.
Ein Defekt in einem Kraftwerk in New York hat am Donnerstag Stromausfälle und chaotische Zustände im Nordosten der USA und in Teilen Kanadas ausgelöst. Betroffen waren unter anderem die US-Grossstädte New York, Detroit und Cleveland sowie Ottawa und Toronto in Kanada
Trotz Stromausfall will New Yorker Börse Freitag öffnen
Die New Yorker Börse will trotz des Stromausfalls am Freitag öffnen. Bei Bedarf werde dazu Notstrom genutzt, berichtete der Nachrichtensender CNN.
[sda] - Die Wall Street hatte zum Zeitpunkt des "Blackouts", der mehrere Metropolen ins Chaos stürzte, bereits geschlossen, wie es hiess. Nach dem Stromausfall sank der Wert des Dollar zwischenzeitlich. Grund war die Angst vor einem Terroranschlag auf New York in den ersten Minuten des Blackouts.
Wenige Minuten nach dem Stromausfall stieg der Wert des Euro gegenüber der US-Währung von 1,1245 Dollar auf 1,1300 Dollar, wie Mark Dumolien, Währungsexperte der Wells Fargo Bank am gestrigen Donnerstag (Ortszeit) mitteilte.
Nach der Äusserung von New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg, der bereits kurz nach dem "Blackout" einen Terroranschlag ausschloss, sank der Wert des Euro wieder auf 1,1270 Dollar. Inzwischen wurde bekannt, dass die Ursache des Stromausfalls ein Blitzschlag in ein Stromkraftwerk war.
Nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 hatte der Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen wie Euro, Schweizer Franken und japanischem Yen um mehrere Prozentpunkte verloren.
Im Gegensatz zum 11. September 2001 war zudem das elektronische Zahlungsverkehrssystem in den USA nicht vom Stromausfall betroffen, wie die US-Notenbank bekannt gab. Die Zahlungsströme über das System Fedwire seien normal gelaufen, sagte eine Sprecherin der Federal Reserve Bank of New York, Linda Ricci, am Donnerstag.
Durch das System werden täglich Zahlungen zwischen Banken und Unternehmen über 1,6 Billionen Dollar abgewickelt. Sie könne nicht sagen, ob die Geschäftsbanken während des Stromausfalls arbeiteten, sagte Ricci. Die meisten Institute verfügten allerdings über Notstromanlagen, fügte sie hinzu.
Ein Defekt in einem Kraftwerk in New York hat am Donnerstag Stromausfälle und chaotische Zustände im Nordosten der USA und in Teilen Kanadas ausgelöst. Betroffen waren unter anderem die US-Grossstädte New York, Detroit und Cleveland sowie Ottawa und Toronto in Kanada