22.6.01 ANALYSE (Kurs: 3 Euro; aktien-online.at): Trius ist einer der führenden Anbieter von computergestützten
Telefonie-Lösungen und Internet Communication Software in Deutschland. Nur 6 Wochen nach der Übernahme der
eCN GmbH, wird das Engagement wieder eingestellt. Für die Aktionäre bedeutet dies, dass die Planzahlen für den
anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 (01.05.00-30.04.01) nach unten korrigiert werden mussten. Auf Grund der
ausserordenlichen Ergebnisbelastung durch die eCN GmbH wird das EBIT bei ca. -8 Mio. Euro liegen (Plan: -4.7 Mio.
Euro). Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch geringer ausfallen und voraussichtlich
4.5 Mio. Euro betragen (Plan: 5.9 Mio. Euro). Gegenüber 1999/2000 bedeutet dies auf Basis der reduzierten Zahlen
eine Umsatzsteigerung von 157% bei gleichzeitig kräftiger Ausweitung des Verlustes. Entscheidend ist jedoch der hohe
Cashbestand von 22 Mio Euro oder rund 8.4 Euro pro Aktie. Bei einem aktuellen Besprechungskurs von 3 Euro
bedeutet dies, dass die Marktkapitalisierung selbst nach einer Verdreifachung des Aktienkurses nur leicht über dem
Cashbestand notieren würde. Das Kurspotential zum Cashbestand pro Aktie beträgt sage und schreibe 180%. Von
diesem Gesichtspunkt aus dürfte Trius die billigste Aktie am Neuen Markt sein. In den letzten 3 Wochen hat die Aktie
von 7.5 Euro ohne nennenswerte technische Reaktion auf unter 3 Euro nachgegeben. Damit ist eine extrem
überverkaufte Situtation gegeben. Nun wurde der Abwärtstrend gestoppt. Es wäre deshalb nicht verwunderlich, wenn
Trius wegen der massiven Unterbewertung im Hinblick auf den Cashbestand in den kommenden Wochen um 50% bis
100% auf 4.5 bis 6 Euro zulegen würde. Selbst dann wäre die Aktie noch immer signifikant unter ihrem Cashbestand
von 8.4 Euro je Aktie bewertet. Wir stufen Trius mit "Trading Buy" ein.
Fazit: * * * * * (Trading Buy)
Telefonie-Lösungen und Internet Communication Software in Deutschland. Nur 6 Wochen nach der Übernahme der
eCN GmbH, wird das Engagement wieder eingestellt. Für die Aktionäre bedeutet dies, dass die Planzahlen für den
anstehenden Jahresabschluss 2000/2001 (01.05.00-30.04.01) nach unten korrigiert werden mussten. Auf Grund der
ausserordenlichen Ergebnisbelastung durch die eCN GmbH wird das EBIT bei ca. -8 Mio. Euro liegen (Plan: -4.7 Mio.
Euro). Der Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2000/2001 wird dadurch auch geringer ausfallen und voraussichtlich
4.5 Mio. Euro betragen (Plan: 5.9 Mio. Euro). Gegenüber 1999/2000 bedeutet dies auf Basis der reduzierten Zahlen
eine Umsatzsteigerung von 157% bei gleichzeitig kräftiger Ausweitung des Verlustes. Entscheidend ist jedoch der hohe
Cashbestand von 22 Mio Euro oder rund 8.4 Euro pro Aktie. Bei einem aktuellen Besprechungskurs von 3 Euro
bedeutet dies, dass die Marktkapitalisierung selbst nach einer Verdreifachung des Aktienkurses nur leicht über dem
Cashbestand notieren würde. Das Kurspotential zum Cashbestand pro Aktie beträgt sage und schreibe 180%. Von
diesem Gesichtspunkt aus dürfte Trius die billigste Aktie am Neuen Markt sein. In den letzten 3 Wochen hat die Aktie
von 7.5 Euro ohne nennenswerte technische Reaktion auf unter 3 Euro nachgegeben. Damit ist eine extrem
überverkaufte Situtation gegeben. Nun wurde der Abwärtstrend gestoppt. Es wäre deshalb nicht verwunderlich, wenn
Trius wegen der massiven Unterbewertung im Hinblick auf den Cashbestand in den kommenden Wochen um 50% bis
100% auf 4.5 bis 6 Euro zulegen würde. Selbst dann wäre die Aktie noch immer signifikant unter ihrem Cashbestand
von 8.4 Euro je Aktie bewertet. Wir stufen Trius mit "Trading Buy" ein.
Fazit: * * * * * (Trading Buy)