Trader Regeln

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Mme.Eugenie:

Trader Regeln

4
04.12.06 20:07

Doc´s Trading School

von Dr. Markus Schoor

Kann man vom Traden Leben?

Seit 6 Jahren begleite ich Menschen (und Institutionen) ganz persönlich bei Ihrem Umgang mit der Börse. Das ist mein Job. Und sobald jemand das verstanden hat, dauert es mehr oder weniger lange, bis ich diese „Gretchen-Frage“ gestellt bekomme.

Nun, kann man vom Traden leben? Ja und Nein.

Im Prinzip ist die Frage sehr ungenau, denn sie nennt nicht den Preis, den man dafür zahlen muß, wenn man an der Börse sein Einkommen verdienen will. Wieviel Zeit wollen Sie einsetzen, wieviel Geld können Sie einsetzen, welche Bereitschaft sich selbst zu verändern, bringen Sie mit? Auf jeden Fall funktioniert es nicht wie beim Arzt – es gibt nicht einfach eine Pille, die man schlucken kann, eine Strategie, die man lernen kann, und dann wird alles gut.

Deshalb stelle ich fünf Grundregeln auf, die mir Gelegenheit geben, die Frage zumindest „akzeptabel“ zu beantworten. Dennoch bleibt: es gibt immer wieder wunderliche Wege – Gottes Wege sind unerschöpflich!!

Grundregel 1 – Die Börse ist kein Platz, an dem man durch Arbeit reich wird!

Sie können als Banker, Börsenmakler, Finanzjournalist, als Fondsverkäufer reich werden – das sind alles wirkliche Jobs. Aber „TRADEN“ – der Kauf und Verkauf von Wertpapieren – ist nicht mit der Einstellung „ich mach mich jetzt mal an die Arbeit“ zu knacken. Vielmehr ist dauerhafter Erfolg beim „Traden“ eher so etwas wie gelebte Dankbarkeit anstelle von „schaffe, schaffe Häuslebauen“, eher so etwas wie Meditation oder Trampolinspringen, anstatt dem Ergebnis schweißtreibenden Arbeit.

Ich kann Ihnen nur dringend raten, Ihren bisherigen Job nicht aufzugeben! Sie brauchen Ihn! Ihr Job, und sei es ehrenamtlich, strukturiert Ihr Leben und gibt Ihnen einen Rhythmus. Die Börse dagegen ist ein Rhythmusbrecher: Sobald Sie im Gedankenstrom (Bloomberg, NTV, schlaue Börsenletter lesen, usw.) der Börse einen Rhythmus zu erkennen glauben und ihm zu folgen beginnen, wird die Börse den Rhythmus abrupt brechen – und Ihnen vermutlich Verluste bescheren. Dieser Effekt ist für viele Millionen Börsenverluste jedes Jahr verantwortlich.

Meine Erfahrung hat gezeigt. Arbeiten Sie etwas – und nebenbei scheffeln Sie Geld an der Börse! Dieses Modell ist für die meisten Menschen am erfolgreichsten.

Grundregel 2 – Es gibt keine Gurus – Sie sind der Guru!

Jeden Tag suchen schätzungsweise 3000 Menschen im Internet nach einem Finanzguru, der sich niemals irrt. Schade, daß dieser, sobald er von Ihnen entdeckt worden ist, beginnt sich zu irren! Nein – es gibt ihn nicht! Es kann ihn nicht geben, denn das Universum verlangt von Ihnen, daß Sie 100% Verantwortung für Ihr Handeln übernehmen, denn sonst wäre Ihre Freiheit auch nichts wert. (Wer dies glaubt, geht ins Kasino und läßt sich das Glück zuwürfeln!)

Nun ist dieses Universum so konstruiert, daß Sie alle Wünsche fraglos erfüllt bekommen, wenn Sie etwas Zeit und echte Lernbereitschaft mitbringen. Wenn Sie mir nicht glauben wollen, lesen Sie das Buch von Wattles: „Das Gesetz des Reichwerdens“. Die Frage ist: Sind Sie bereit, ein guter Investor zu werden?

Grundregel 3 - Wieviel Geld brauche ich und welche Ausrüstung?

Sie brauchen einen zuverlässigen Computer mit Internetanschluß, einen Online-Broker, 5000 Euro - aber noch viel wichtiger: Sie brauchen selbstverdientes Geld. Geld ist eine Energie, von der unendlich viel im Raum schwebt. Das kann man auch leicht beweisen: Das Geld wird oft durch eine Geschäftsidee in die Welt gebracht, die den Menschen bewußt macht, was Sie sich wünschen können. 1975 haben die Menschen einfach nicht gewußt, daß man sich Handys wünschen kann. Noch 150 Jahre zuvor wäre man bei Benutzung eines Handys als Hexe(r) verbrannt worden! Das Handy-Unternehmen heute Mrd. von Dollar wert sind - bedeutet aber nicht, daß mehr Geld da ist !? Doch! Es ist immer genau soviel Geld da, wie die Menschen Dinge im Kopf haben, die ihnen etwas wert sind. Dafür sorgen die Notenbanken. Wenn nicht: gibt es Deflation oder Inflation. Aber diese Probleme sind heute recht gut im Griff.

Dennoch hat dieses Geld eine Eigenschaft von den WERTEN übernommen, die viele Menschen nicht erkennen. Geld ist immer persönlich. Wenn Sie sich also Geld von der Bank leihen oder Geld erben, oder geschenkt bekommen - dann ist es noch nicht IHR Geld. Der Geist braucht sehr lange, dieses „geschenkte“ Geld als Ihr Geld einzustufen. Dieser Fehler hat gravierende Folgen: Solches Geld wird von Ihnen nicht genügend beschützt. Sie verspüren den möglichen Verlust erst, wenn es zu spät ist. Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden einen Boxkampf bestreiten und sich dabei die Hände eines anderen leihen. Sie würden dann vermutlich viel zu spät merken, wenn die Finger gebrochen sind – viel zu spät kommt der Schmerz an – viel zu kühn bedient man sich dieser geschenkten Hände.

Also nehmen Sie selbstverdientes Geld – beschützen Sie es wie ein Tiger seine Jungen und investieren Sie es vorsichtig wie ein Kuckuck.

„Alle Menschen sind klug. Die einen vorher, die anderen hinterher!“ Hebräisches Sprichwort

Grundregel 4 – Traden ist nicht der Pflichtteil, sondern die Kür.

Die besten Trader sind gutgelaunte Garfields. Sie haben sich eine oder zwei der vielen Erfolgsstrategien herausgesucht – und diese führen Sie „nebenbei“ durch. Sie kennen sich meist nicht mehr als mit einem Indikator, mit einem System, mit vielleicht nur 10 Aktien, oder nur einem Index aus. Sie sind wach für andere Dinge, aber Sie haben mit Sokrates erkannt, wie wenig sie eigentlich wissen. Manchmal bin ich erstaunt gewesen, wie häufig die wirklich erfolgreichen Trader sagen: „das weiß ich nicht.“, „das kenne ich nicht“, usw.. Sie können sich lauthals Ärgern, wenn etwas schief läuft – und sie lächeln selig, wenn Sie gerade einen Tausender abgeräumt haben und sie jetzt auf der Terrasse in der Sonne sitzen..... Die wirklich Guten strahlen Dankbarkeit und innere Freiheit aus. Manche von ihnen werkeln in ihrer Garage während die Börse läuft, andere von ihnen üben Geduld in einem völlig stillen Tradingrefugium. Aber Hektik und Schweißgeruch kommen in ihrer Welt nicht vor.

Grundregel 5 – Reiner Geist ist notwendig!

Wenn Menschen meine Unterstützung beim Trading in Anspruch nehmen wollen, muß ich oft feststellen, daß es nicht der richtige Zeitpunkt ist. Ereignisse wie Scheidung, Streit in der Familie, der Verkauf der Firma, uvm. sind einfach Situationen, in denen Sie keinen reinen Geist für Ihr Geld erreichen können. An der Börse geht es in erster Linie um die Qualität von Entscheidungen, die man trifft, z.B. um deren Vollständigkeit sowohl in der Planung, als auch in der Ausführung.

Diese Entscheidungsqualität setzt einen reinen Geist voraus. Nach 6 Jahren kann ich sagen, daß es an der Börse weder auf Intelligenz, noch auf Fleiß ankommt. Menschen, die viele Stunden am Tag vor dem Computer verbringen und das Börsengeschehen verfolgen, sind sehr selten (ich kann sie an einer Hand abzählen- diejenigen, die ich kenne) erfolgreich. Die erfolgreichste Gruppe – wenn ich den prozentualen Jahreserfolg als Maßstab setze – beschäftigt sich ca. 1 Stunde am Tag mit der Börse. Und das ist eben besser als 10 Minuten, aber, aber schon 4 Stunden am Tag bringt deutlich schlechtere Ergebnisse.

Und tatsächlich kann man auch von der Börse leben – aber erstens nicht jeden Monat und zweitens nicht ohne ca. 2 Jahre Erfahrung.

„TradingforLiving“ ist ein Status, der große Bereitschaft zum Neu – und Umlernen voraussetzt. Dieses „Lernen“ bezieht sich aber auf den emotionalen Bereich unserer Intelligenz, nicht auf den des Wissens und Könnens. Klar kann auch bei den Kenntnissen eine kleine Unreinheit große Wirkung erzeugen, aber man kommt doch relativ leicht darauf.

Aber da gibt es diese Stimmen in uns, die Glauben, es müsse doch das perfekte System geben, man müsse doch in den Besitz der Wahrheit kommen, die glauben, daß wer es besser weiß, auch erfolgreicher ist, die ständig von verpassten Gelegenheit flüstern, oder sich schon mit dem Ausgeben des Geldes beschäftigen, was erst kommen soll..... . Und dann ist da diese unbestimmte Angst zu scheitern, Fehler zu machen..... Die Erziehung ist bei fast allen Menschen der Feind schlechthin: Männer versuchen an der Börse zu jagen – zum Beispiel nach Schnäppchenaktien – um sich dadurch wertvoll zu fühlen. Frauen versuchen an der Börse unbewußt zu sammeln, um damit Winterholzvorräte zu kaufen - oder Schuhe. All dies sind Strategien, die an der Börse gründlich abtrainiert werden müssen: Angefangen vom Glaubenssatz: Wer die Wahrheit hat, gewinnt. – Leider ist Besserwisserei an der Börse eine ruinöse Strategie – wie sonst im Leben meist auch. Noch viel schlimmer ist die Unfähigkeit, Fehler frühzeitig einzugestehen...... Und so geht es bei jedem Trader um ganz individuelle Dinge, an denen er wachsen muß, wenn der Börsenerfolg dauerhaft kommen soll.

Es gibt nur Geldgewinn oder Lerngewinn. Aber dem Lerngewinn muß man sich ohne wenn und aber stellen. Und das bedeutet oft, daß man liebegewonnene (Denk-)Gewohnheiten ändern muß. Ist man dazu bereit – dann kann man - nach einer Weile - vom Traden auch leben. Weder fehlende Intelligenz noch zuviel Intelligenz kann Sie hier wirklich dauerhaft stoppen. Umgekehrt werden Sie einen reinen Geist brauchen. (In meinem Letter: „Docs Lazy Investing“ werde ich Ihnen genau zeigen, wie man diesen reinen Geist erreicht und testet – bevor man sein Geld an der Börse einsetzt.)

Jeder Mensch hat einen Meister des Geldes in sich. Sie müssen sich allerdings daran machen, mit ihm Frieden zu schließen.

Nach und nach wird es Ihnen dämmern: Traden an der Börse ist wirklich einfach und Erfolg kann fast jeder dabei haben! Aber am Anfang wird Ihnen alles hochkompliziert vorkommen und Sie werden die Denkweise der Börsianer, als das fast genaue Gegenteil dessen erkennen, was man Ihnen in Schule und Elternhaus über das Leben, über Geld und über die Welt erzählt hat. Diese Glaubensätze werden zu Fehlwahrnehmungen und Fehleinschätzungen führen, die Sie immer wieder zu schmerzlichen Verlusten führen werden – bis Sie damit aufgehört haben, sie zu glauben.

Aus meiner 6 jährigen Begleitung von Menschen bei diesem Prozess kann ich Ihnen Folgendes berichten: Man kann sich umprogrammieren! Menschen entwickeln sich zu guten Investoren – keiner wird so geboren!

Mit Herbstgrüßen

Ihr Doc

(Dr. Markus Schoor)

all time high:

up!

 
04.12.06 20:09
Mme.Eugenie:

Sieben Todsünden des Tradings

 
04.12.06 20:18
Sieben Todsünden des Tradings
 

Von Martin Denholm

Die Wall Street der Filmwelt prägte auf ihrem Höhenflug in den Achtzigern den Ausdruck "Greed is good" (Gier ist gut). Nun, daß gilt vielleicht in den Filmen, aber im wahren Leben ist es etwas ganz anderes, zu handeln. Die überlieferte Redewendung lautet: "Bullen verdienen Geld, Bären verdienen Geld und Schweine werden geschlachtet."

Es gibt viele Regeln, die zum erfolgreichen Handeln beachtet werden müssen. Aber für noch wichtiger halte ich es, die sieben Todsünden zu vermeiden.

1. Gier:

In der wahren Welt hält die Gier den Anleger davon ab, eine Position zu schließen, wenn sie schon vernünftige Gewinne eingebracht hat, in der Hoffnung, daß der Preis für den Rohstoff-Future oder die Option noch weiter steigen wird. Zu lange im Markt zu bleiben ist einer der entscheidenden Gründe, weswegen ich immer wieder Leute sehe, die Geld in diesen Märkten verloren haben.

Wenn wir mehr wollen, und das bedeutet, mehr von allem, dann neigen wir zu vorschnellen und impulsiven Entscheidungen und das hat dann letzten Endes negative Auswirkungen für uns. Nach verschiedenen Trades, die Gewinne eingebracht haben, gewinnt das Gefühl der Unverwundbarkeit die Oberhand und zerstört die Fähigkeit, logisch zu denken vollständig. Das führt die Trader dann wiederum in Trades, auf die sie sich normalerweise nicht eingelassen hätten.

2. Über-traden:

Das Gefühl der Unverwundbarkeit führt die Händler oft zu dem Gefühl, Positionen in verschiedenen Märkten halten müssen, zu allen Zeiten, an jedem Tradingtag. Oft vergessen die Trader dann, daß es auch eine Position ist, sich von einer Sache fern zu halten. Nicht lang, nicht kurz, sondern flach.

Manchmal ist es am besten, sich fern zu halten und keine Position am Rohstoffmarkt zu haben. Das erlaubt es den Tradern, Aktien und Kapital zu halten, für die wirklich profitablen Gelegenheiten. Verschiedene Positionen in Rohstoffen aller Art zu halten, ist nicht nur kompliziert, es ist auch fast unmöglich, sie alle zu verfolgen. Beide Ergebnisse, die so erreicht werden können, sind nachteilig. Es verkompliziert den Tradingplan und es erhöht die Transaktions- und Maklerkosten.

3. Angst:

Angst verführt sogar die reifen Trader dazu, sich selbst nicht zu trauen und den Auslöser zu früh zu betätigen oder die Positionen bis zum bitteren Ende zu halten. Angst führt zu Tradingpositionen, die sich nicht mehr verwalten lassen. Diese Angst (oder Unsicherheit) führt zu falschem Stolz, der oft dazu führt, daß die Trader zu lange eine Position halten, die Verluste macht. Der Hauptfehler ist das Zögern des Traders zugeben zu müssen, daß die ursprüngliche Entscheidung falsch war. Ein Trader, der Gewinne erzielen will, muß Abstand zu seinen Gefühlen gewinnen, um regelmäßig seine Ziele zu erreichen. Angst ist der Hauptgrund, warum Trader die Überzeugung verlieren, die sie ihren ursprünglichen Positionen entgegenbrachten.

4. Fehlendes Engagement:

Es gibt Rohstoff-Trader, die nicht bereit sind, Zeit und Mühe in das Studium und die Beobachtung des Marktes zu investieren. Es ist wichtig, zu üben und sich zu bilden um die Techniken und die grundlegenden Analysemethoden zu erlernen, neue Tradingsysteme und Methoden kennenzulernen. Diejenigen, die nicht bereit sind, sich darauf einzulassen und ihre Zeit zur Verfügung zu stellen, werden keinen Erfolg haben.

5. Übermäßiges Analysieren:

Oder wie man in diesem Bereich sagt: "Paralysieren durch Analysieren". Es ist ein weiteres Problem für den Trader, weil man in dem Überangebot an Information und Desinformation im Internet und anderswo mit Analysen bombardiert wird. Diese Analysen können den Trader ganz schwach werden lassen. Die wichtigste Fähigkeit, die ein Trader erlernen muß, ist, wie man einen Trade auswählt, wie man diszipliniert genug ist, ihn nur zu Preisen auszuführen, die man ausgewählt hat und wie man einen Trade hält, bis er das Profitziel erreicht hat, das man gesetzt hat oder bis er gestoppt wurde. Es passiert sehr häufig, dass ein Trader diese Disziplin nicht aufbringt und sich die Sache sofort wieder anders überlegt.

6. Mangelnde Akzeptanz:

Eine Zeitverschwendung für Trader und eine der größten Hürden, die sie überwinden müssen, ist die Akzeptanz. Die Unfähigkeit, Verluste zu akzeptieren und zu limitieren, ist, meiner Ansicht nach, einer der Hauptgründe, warum Rohstoff-Trader immer wieder scheitern. Einige Trader halten ganz einfach einen Trade, der Verluste macht, als hinge ihr Leben daran, und sie schwören, daß er tiefer nicht mehr fallen kann.

Aber natürlich kann er das. Er kann immer auf Null gehen. Um diesen Fehler noch zu verschlimmern, verfallen sie dann darauf, noch mehr in die Position hineinzulegen, die schon Verluste macht. Man nennt das manchmal "averaging down" (Durchschnittskostenminderung) obwohl man es eigentlich einfach als Dummheit bezeichnen sollte. Verluste sind eine Teil des Tradens und man kann als Trader nur hoffen, daß es ein kleiner Teil ist. Je eher ein Trader akzeptiert, daß Verluste Teil des Geschäfts sind und lernt, diese Verluste zu begrenzen, desto profitabler und sorgenfreier wird er sein.

7. Langeweile:

Die Langeweile rundet die sieben Todsünden ab. Um es einfach auszudrücken: Es ist Traden nur um des Tradens Willen. Das war noch nie eine gute Idee. Um einer guter und erfolgreicher Trader zu sein, muß man Überzeugung und sogar Leidenschaft aufbringen für die Dinge, mit denen man handelt. Manchmal ist dies das einzige, was einen noch davon abhält, verrückt zu werden.

Langeweile ist die schlechteste Entschuldigung fürs Traden. Manchmal ist das Beste, was ein Trader tun kann, den Bildschirm in Ruhe zu lassen, das Telefon abzustellen, den Business Kanal auszuschalten und einen Spaziergang zu machen oder sich sogar eine Runde aufs Ohr zu legen. (Aber nicht im Büro, das könnte schlecht für die Karriere sein). Es geht darum, daß man durch eine Veränderung des Handels auch Gedanken und die Wahrnehmungen als Trader verändert. Indem man das tut, handelt man mit klarerem Kopf, besserer Logik und weniger Emotionen.


Die sieben Todsünden gibt es nicht in Stein gemeißelt und es gibt noch einige mehr. Es ist aber wichtig, daß man seine Emotionen erkennt und sieht, welchen Einfluß sie auf den Ansatz zum Investieren haben. Die beste Möglichkeit, Schaden für das eigene Konto von sich fernzuhalten, ist, von Anfang an keine der oben genannten Sünden zu begehen.


Martin Denholm ist Autor des kostenlosen Newsletters "Trader's Daily". Weitere Informationen finden sie hier.

[09.01.2006 10:41:29]
Mme.Eugenie:

Über das Setzen von Stops

 
14.01.07 00:30
 


Some Thoughts
on Stops

      

  • Some Thoughts on Stops -- by Bill Kraft
    Copyright 2007, Makin' Hay, Inc., All Rights Reserved
    Trader Regeln 3024521
    Bill Kraft
    Editor

    Since we never know the ultimate results of the trade until it is closed and since we want to cut losses rationally, it is important to have an exit in place. One way to attempt to remove the emotion from trading and establish an exit in the event a play goes against us is to place a stop loss order. Most brokers do not charge for placing a stop loss order or changing the stop loss order until it is actually executed. Always check with your own broker to be sure. A stop loss order is simply an order to our broker to close the position in the event a specific price that we define is hit. For example, suppose we buy 500 shares of XYZ stock at $35.20 as it bounces off a support at $35. In that case, we may place an order with our broker to sell the stock in the event it hits $34.98. That type of order would be known as a sell stop. Once the stock dropped to $34.98, our order would go to the floor as a market order to sell. That does not mean that we would necessarily get $34.98. By the time our order actually gets to the floor, the stock may have dropped more and we could get filled in at some lesser amount. The point is we would be out of a stock that has demonstrated that it is going in the wrong direction. Similarly, if the stock turned back up, we may get more than the $34.98 but we would be sold out of our position. These stop loss orders can be extremely valuable, particularly if we cannot be watching a stock all the time. If I am traveling, or for some other reason, and not able to look at the market, I invariably place stop loss orders so that my positions are closed if they go against me.

    One of the problems with a stop loss order is that it may be visible to the market makers. There are times, it seems, when a stock will dip down, take out a lot of stops, and then turn right back up. That is a risk that a trader must take if he chooses to place a stop loss order. Another method that might be utilized is to place an alert so that the trader is advised via e-mail, cell phone, or pop up on a chart when a certain price has been hit. When an alert is used, further action is required by the trader. He must then place the order to sell the stock in order to extricate himself from the position. One must be disciplined to respond to the alert and not decide to just let it go a little bit further. The idea that "it's coming back" can be quite expensive.

    One of the methods I frequently use once a stock has reached a profitable area is to place a trailing stop loss order based on a percentage of the stock price. For example, let's say I bought a stock for $40 and it is now trading for $50. I may place a trailing 3% stop loss which automatically adjusts as the stock price increases. If I placed the order when the stock was at $50, I would only be sold if the stock retreated 3% or was it down to $1.50 from $50. Let's saying the stock continued on to $60. Now, my position would only be sold if the stock was down 3% from the $60 mark (would be sold when it was down $1.80 from $60 or at $58.20). A trailing stop loss order gives the stock some breathing room but automatically takes the trader out in the event it dips some predetermined amount from a high. I really like the trailing stop loss order, but use it only after I am in a profitable position.

    I should also mention the stop limit order which I never use as an exit. Many times new traders are confused between a stop loss and a stop limit order. I have already described the stop loss order which is an order that simply instructs the broker to act at the market once the stop number is hit. The stop limit order, on the other hand is actually two orders. The first part of the order is the stop and when that is hit, instead of sending the order to the floor as a market order, it sends the order to the floor as a limit order. Let's say that I would like to exit a position if the stock hits $40, but I would like to get at least $39.50. I could place a stop limit order with a stop at $40 and a limit of $39.50. The problem arises if the $40 is hit but the stock then, for example, gaps down to $35. My stop would be hit, but since my limit could not be filled I would still be in the position of holding a stock as it continues to drop dramatically. For that reason, I avoid the stop limit order when setting sell exits. If the stock is moving against me, I just want to be out of the position once the stop loss is hit.

    The stop limit order does have value when it is a buy stop. Suppose I am interested in entering a position in a stock once it goes up above $40, but I do not want to pay more than $40.50. In that case, I might well enter a stop limit order where the stock portion of the order is $40 and the limit portion is $40.50. In that way, once the stock hit 40, I would have automatically entered a buy order with a limit of $40.50. If the stock suddenly soared, I would not run the risk of entering a position at $50 or $60 when I was really expecting to pay no more than $40.50.

    Good Trading!
    Bill Kraft

    Mr. Kraft's past articles are posted on our website for your review.



  • Some Thoughts
    on Stops

          

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    Since we never know the ultimate results of the trade until it is closed and since we want to cut losses rationally, it is important to have an exit in place. One way to attempt to remove the emotion from trading and establish an exit in the event a play goes against us is to place a stop loss order. Most brokers do not charge for placing a stop loss order or changing the stop loss order until it is actually executed. Always check with your own broker to be sure. A stop loss order is simply an order to our broker to close the position in the event a specific price that we define is hit. For example, suppose we buy 500 shares of XYZ stock at $35.20 as it bounces off a support at $35. In that case, we may place an order with our broker to sell the stock in the event it hits $34.98. That type of order would be known as a sell stop. Once the stock dropped to $34.98, our order would go to the floor as a market order to sell. That does not mean that we would necessarily get $34.98. By the time our order actually gets to the floor, the stock may have dropped more and we could get filled in at some lesser amount. The point is we would be out of a stock that has demonstrated that it is going in the wrong direction. Similarly, if the stock turned back up, we may get more than the $34.98 but we would be sold out of our position. These stop loss orders can be extremely valuable, particularly if we cannot be watching a stock all the time. If I am traveling, or for some other reason, and not able to look at the market, I invariably place stop loss orders so that my positions are closed if they go against me.

    One of the problems with a stop loss order is that it may be visible to the market makers. There are times, it seems, when a stock will dip down, take out a lot of stops, and then turn right back up. That is a risk that a trader must take if he chooses to place a stop loss order. Another method that might be utilized is to place an alert so that the trader is advised via e-mail, cell phone, or pop up on a chart when a certain price has been hit. When an alert is used, further action is required by the trader. He must then place the order to sell the stock in order to extricate himself from the position. One must be disciplined to respond to the alert and not decide to just let it go a little bit further. The idea that "it's coming back" can be quite expensive.

    One of the methods I frequently use once a stock has reached a profitable area is to place a trailing stop loss order based on a percentage of the stock price. For example, let's say I bought a stock for $40 and it is now trading for $50. I may place a trailing 3% stop loss which automatically adjusts as the stock price increases. If I placed the order when the stock was at $50, I would only be sold if the stock retreated 3% or was it down to $1.50 from $50. Let's saying the stock continued on to $60. Now, my position would only be sold if the stock was down 3% from the $60 mark (would be sold when it was down $1.80 from $60 or at $58.20). A trailing stop loss order gives the stock some breathing room but automatically takes the trader out in the event it dips some predetermined amount from a high. I really like the trailing stop loss order, but use it only after I am in a profitable position.

    I should also mention the stop limit order which I never use as an exit. Many times new traders are confused between a stop loss and a stop limit order. I have already described the stop loss order which is an order that simply instructs the broker to act at the market once the stop number is hit. The stop limit order, on the other hand is actually two orders. The first part of the order is the stop and when that is hit, instead of sending the order to the floor as a market order, it sends the order to the floor as a limit order. Let's say that I would like to exit a position if the stock hits $40, but I would like to get at least $39.50. I could place a stop limit order with a stop at $40 and a limit of $39.50. The problem arises if the $40 is hit but the stock then, for example, gaps down to $35. My stop would be hit, but since my limit could not be filled I would still be in the position of holding a stock as it continues to drop dramatically. For that reason, I avoid the stop limit order when setting sell exits. If the stock is moving against me, I just want to be out of the position once the stop loss is hit.

    The stop limit order does have value when it is a buy stop. Suppose I am interested in entering a position in a stock once it goes up above $40, but I do not want to pay more than $40.50. In that case, I might well enter a stop limit order where the stock portion of the order is $40 and the limit portion is $40.50. In that way, once the stock hit 40, I would have automatically entered a buy order with a limit of $40.50. If the stock suddenly soared, I would not run the risk of entering a position at $50 or $60 when I was really expecting to pay no more than $40.50.

    Good Trading!
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