(iBusiness) Die CeBIT ist der wichtigste Frühindikator für die IT-Entwicklung des Jahres. So deutlich wie nirgends zeigt sich im März in Hannover, wohin die Reise geht. Die Tops und Flops der letzten Jahre im Überblick:
Die Tops und Flops der CeBIT
Jahr 1997 Top:Bei der Computertechnologie sorgten ISDN-Karten, schnelle Netzwerke und der USB-Standard (Universal Serial Bus) für die Verbindung von PC und Peripheriegeräten für Furore.
Flop:Interaktives Fernsehen: Es sollte PC-Technologie fuer die ganze Familie ins Wohnzimmer bringen. Nichts davon ist bisher realisiert worden. Experten erwarten den Marktdurchbruch erst für 2006.
1998
Top:
Die Expansion des Handygeschäftes begann, Netzbetreiber kämpften um das größte Stück des Megamarktes. Tatsächlich folgten goldene Jahre für die Anbieter - bis Anfang 2000 wurden 40 Millionen Mobiltelefone abgesetzt.
Flop:
Datenübertragung per Satellitenschüssel: Der Satellitenempfang sollte - lange bevor das schnelle Kabel-Internet DSL auf den Massenmarkt kam - das komfortable Internet der Zukunft liefern. Doch daraus wurde nichts. Das Internet aus dem Orbit ist bis heute ohne Chancen am Markt.
1999
Top:
Das Schwerpunktthema Telekommunikation füllte 1999 acht der 26 Hallen. Der erste Schritt in Richtung Mobile Computing wurde ebenfalls getan: Sieger des Jahres unter den Geräten sind die Handheld-PCs (PDA, Personal Digital Assistant). Die Taschencomputer verdoppelten von 1999 zum Jahr 2000 ihre Verkaufszahlen auf knapp 10 Millionen Geräte.
Flop:
Der sprechende und Sprache verstehende Computer. Die auf der damaligen CeBIT vorgeführten Prototypen haben heute immer noch nicht die Marktreife erlangt: Hat der Anwender einen Schnupfen, versteht das System nichts mehr - bis auf weiteres fuehrt also an der Tastatur kein Weg vorbei.
2000
Top:
Sicherheit rückte in den Fokus der Öffentlichkeit. Der Grund: Im Februar 2000 wurden große Online-Shops einfach mit tausenden Scheinanfragen lahm gelegt. Das Marktpotenzial von Sicherheitssoftware soll bis 2005 auf etwa 60 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Flop:
Voice over IP: Für das Telefonieren übers Web, war das Internet nicht gewachsen. Für Sprachübertragung reichte die Bandbreiten nicht aus.
2001
Top:
Die schnelle DSL-Flatrate galt als Wachstumsmotor. Zu Recht: Weltweit hat die Zahl der DSL-Anschlüsse inzwischen die 10-Millionen-Grenze überschritten. T-Online verzeichnete Ende 2001 mehr als eine halbe Million DSL-Flatrate-Kunden.
Flop:
Bluetooth: Die drahtlose Verbindung zwischen Kleingeräten wurde Anfang 2001 deutlich überschätzt. Für dieses Jahr wird erneut der Marktdurchbruch vorausgesagt - doch noch haben sich noch nicht alle Handyhersteller auf den Standard geeinigt.
Die Tops und Flops der CeBIT
Jahr 1997 Top:Bei der Computertechnologie sorgten ISDN-Karten, schnelle Netzwerke und der USB-Standard (Universal Serial Bus) für die Verbindung von PC und Peripheriegeräten für Furore.
Flop:Interaktives Fernsehen: Es sollte PC-Technologie fuer die ganze Familie ins Wohnzimmer bringen. Nichts davon ist bisher realisiert worden. Experten erwarten den Marktdurchbruch erst für 2006.
1998
Top:
Die Expansion des Handygeschäftes begann, Netzbetreiber kämpften um das größte Stück des Megamarktes. Tatsächlich folgten goldene Jahre für die Anbieter - bis Anfang 2000 wurden 40 Millionen Mobiltelefone abgesetzt.
Flop:
Datenübertragung per Satellitenschüssel: Der Satellitenempfang sollte - lange bevor das schnelle Kabel-Internet DSL auf den Massenmarkt kam - das komfortable Internet der Zukunft liefern. Doch daraus wurde nichts. Das Internet aus dem Orbit ist bis heute ohne Chancen am Markt.
1999
Top:
Das Schwerpunktthema Telekommunikation füllte 1999 acht der 26 Hallen. Der erste Schritt in Richtung Mobile Computing wurde ebenfalls getan: Sieger des Jahres unter den Geräten sind die Handheld-PCs (PDA, Personal Digital Assistant). Die Taschencomputer verdoppelten von 1999 zum Jahr 2000 ihre Verkaufszahlen auf knapp 10 Millionen Geräte.
Flop:
Der sprechende und Sprache verstehende Computer. Die auf der damaligen CeBIT vorgeführten Prototypen haben heute immer noch nicht die Marktreife erlangt: Hat der Anwender einen Schnupfen, versteht das System nichts mehr - bis auf weiteres fuehrt also an der Tastatur kein Weg vorbei.
2000
Top:
Sicherheit rückte in den Fokus der Öffentlichkeit. Der Grund: Im Februar 2000 wurden große Online-Shops einfach mit tausenden Scheinanfragen lahm gelegt. Das Marktpotenzial von Sicherheitssoftware soll bis 2005 auf etwa 60 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Flop:
Voice over IP: Für das Telefonieren übers Web, war das Internet nicht gewachsen. Für Sprachübertragung reichte die Bandbreiten nicht aus.
2001
Top:
Die schnelle DSL-Flatrate galt als Wachstumsmotor. Zu Recht: Weltweit hat die Zahl der DSL-Anschlüsse inzwischen die 10-Millionen-Grenze überschritten. T-Online verzeichnete Ende 2001 mehr als eine halbe Million DSL-Flatrate-Kunden.
Flop:
Bluetooth: Die drahtlose Verbindung zwischen Kleingeräten wurde Anfang 2001 deutlich überschätzt. Für dieses Jahr wird erneut der Marktdurchbruch vorausgesagt - doch noch haben sich noch nicht alle Handyhersteller auf den Standard geeinigt.