Unter der Wertpapierkennummer 745880 kommt am 14. Oktober die Aktie der Tiscon AG auf den Neuen Markt. Die Zeichnungs-Phase läuft vom 6. bis 12. Oktober. Die Preisspanne für die 1,25 Mio. Aktien (plus Greenshoe) liegt zwischen 18 und 21 Euro.
Das Unternehmen arbeitet in zwei Geschäftsfeldern: IT-Service und Internet-Systeme. Unter IT-Service wird die Planung, Realisierung und der Betrieb von komplexen EDV- und Softwaresystemen zusammengefaßt. Im Bereich Internet-Systeme bietet Tiscon maßgeschneiderte Konzepte - sowohl für den reinen Web-Auftritt als auch für E-Commerce (Business to Business, Business to Consumer). Zu den Kunden gehören u.a. DaimlerChrysler, die Dresdner Bank und Siemens.
Tiscon setzte im vergangenen Jahr 25 Mio. Mark um (plus 86 Prozent), der Vorsteuergewinn lag bei 6 Mio. Mark (plus 244 Prozent). In diesem Jahr soll der Umsatz nach Firmenangaben deutlich verbessert weden. Interstoxx sprach vor dem Börsengang mit Vorstand Reinhold Holstein.
Interstoxx:
Was genau ist Chameleon?
Holstein:
Chameleon ist ein Software-System im Business-to-Business-Bereich. Es ermöglicht einerseits Lieferanten, neue Kunden zu finden, und andererseits Kunden, neue Lieferanten zu finden.
Interstoxx:
Viel Anbieter machen ähnliche Angebote. Was ist daran so Besonderes?
Holstein:
Die technische Spezifikation der Waren ist sehr genau: Materialeigenschaften, Hubkraft, Viskositiät, etc. Und es wird kein Preisvergleichssystem sein. Es geht uns nur darum, den Kontakt zwischen zwei Unternehmen herzustellen.
Interstoxx:
Welchen finanziellen Nutzen haben Sie davon?
Holstein:
Wir gehen von einem durchschnittlichen Erlös von 3000 Mark pro Jahr und Nutzer aus. Die Kunden bezahlen dafür, dass sie den Suchzugang erhalten, die Lieferanten, dass ihre Angebote freigeschaltet werden. Am Warenfluß selbst wollen wir nichts verdienen.
Interstoxx:
Wie weit sind Sie mit diesem Projekt?
Holstein:
Aufbauend auf der Chameleon-Technologie werden wir am 14. Oktober eine Internet-Plattform starten, worldparts.net.
www.interstoxx.de/interviews/artikel/1999/10/06/11545/index.shtml
Das Unternehmen arbeitet in zwei Geschäftsfeldern: IT-Service und Internet-Systeme. Unter IT-Service wird die Planung, Realisierung und der Betrieb von komplexen EDV- und Softwaresystemen zusammengefaßt. Im Bereich Internet-Systeme bietet Tiscon maßgeschneiderte Konzepte - sowohl für den reinen Web-Auftritt als auch für E-Commerce (Business to Business, Business to Consumer). Zu den Kunden gehören u.a. DaimlerChrysler, die Dresdner Bank und Siemens.
Tiscon setzte im vergangenen Jahr 25 Mio. Mark um (plus 86 Prozent), der Vorsteuergewinn lag bei 6 Mio. Mark (plus 244 Prozent). In diesem Jahr soll der Umsatz nach Firmenangaben deutlich verbessert weden. Interstoxx sprach vor dem Börsengang mit Vorstand Reinhold Holstein.
Interstoxx:
Was genau ist Chameleon?
Holstein:
Chameleon ist ein Software-System im Business-to-Business-Bereich. Es ermöglicht einerseits Lieferanten, neue Kunden zu finden, und andererseits Kunden, neue Lieferanten zu finden.
Interstoxx:
Viel Anbieter machen ähnliche Angebote. Was ist daran so Besonderes?
Holstein:
Die technische Spezifikation der Waren ist sehr genau: Materialeigenschaften, Hubkraft, Viskositiät, etc. Und es wird kein Preisvergleichssystem sein. Es geht uns nur darum, den Kontakt zwischen zwei Unternehmen herzustellen.
Interstoxx:
Welchen finanziellen Nutzen haben Sie davon?
Holstein:
Wir gehen von einem durchschnittlichen Erlös von 3000 Mark pro Jahr und Nutzer aus. Die Kunden bezahlen dafür, dass sie den Suchzugang erhalten, die Lieferanten, dass ihre Angebote freigeschaltet werden. Am Warenfluß selbst wollen wir nichts verdienen.
Interstoxx:
Wie weit sind Sie mit diesem Projekt?
Holstein:
Aufbauend auf der Chameleon-Technologie werden wir am 14. Oktober eine Internet-Plattform starten, worldparts.net.
www.interstoxx.de/interviews/artikel/1999/10/06/11545/index.shtml