Tips zum Anlegen für den Nachwuchs

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Tips zum Anlegen für den Nachwuchs

 
25.12.05 09:17
Nachwuchs in der Familie ist ein besonderes Ereignis. Daher ist ein besonderes Geschenk, ein besonders großzügiges Geschenk nur richtig am Platz. Und was liegt näher als für den neuen Erdenbürger vorzusorgen - für die Ausbildung, das erste Auto was auch immer.
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Traditionell eine Aufgabe von Taufpaten oder Großeltern, doch auch für Eltern immer wieder wichtig. Die Frage ist immer: Wie legt man richtig an?

In der Regel will man sich nicht unbedingt fortwährend mit der Geldanlage beschäftigen, so daß einzelne Wertpapiere wie Aktien oder Unternehmensanleihen sich nicht empfehlen. Es sei denn, man hat eben Spaß daran.

Viel eher aber soll das Geld einmal angelegt und nicht wieder angeschaut werden. Daher empfehlen sich im allgemeinen Fonds, festverzinsliche Anlagen oder Versicherungen.

Doch welches Anlagevehikel ist das richtige? Welcher der vielen tausend Fonds bietet gute Chancen und leistet am Ende keinen Bärendienst? (Fonds: Mehr Rendite mit mehr Risiko)

Sind Aktienfonds wirklich so viel ertragreicher (Aktienfonds: Je breiter, desto besser)? Oder ist ein Rentenfonds nicht ebenso gut? (Rentenfonds sind vergleichsweise homogen). Auch Mischfonds bieten sich an. Aber sind sie eine werthaltige, gelungene Kreuzung oder eher nur eine erfolglose  Promenadenmischung? (Mischfonds: Internationalität ist Trumpf)

Festverzinsliche gelten dagegen als erheblich renditeschwächer. Doch nicht immer ist alles so wie es scheint (Festverzinsliche sind besser als ihr Ruf).

Wer nicht nur ein reines Geldanlageprodukt sucht, ist dagegen bei einer Versicherung besser aufgehoben (Ausbildungsversicherung - vor allem eine Versicherung).

Bei allen Berechnungen ist FAZ.NET - soweit nicht anders vermerkt - von einer Anlagedauer von 18 Jahren und einer Geldsumme von 15.000 Euro ausgegangen, bei der Ausbildungsversicherung zudem von einem Alter des Versicherten von 32 Jahren.

Zum Schluß noch eine Anmerkung: Für alle Geldanlagen gilt, daß vergangene Renditen keine Gewähr für zukünftige Renditen sind. Das gilt auch bei Festverzinslichen. Denn der Ertrag ist nur für die Laufzeit garantiert. Diese liegt aber zumeist unter 18 Jahren.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Quelle: faznet.de

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