WOLKENKRATZER
Thyssen liefert Aufzüge für Superhochhaus
ThyssenKrupp winkt ein prestigeträchtiger Auftrag in Fernost. Der deutsche Mischkonzern soll Aufzüge für eines der weltweit höchsten Gebäude im chinesischen Shanghai liefern.
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Frankfurt am Main - "Der Auftrag für das höchste Gebäude der Welt ist für uns eine große Herausforderung, unsere technologische Kompetenz unter Beweis zu stellen", sagte Garry Elliot, Chef von ThyssenKrupp Elevator, der "Süddeutschen Zeitung". Das Projekt werde eine Signalwirkung für die ganze Region Asien haben. Der Auftrag hat demnach ein Volumen in zweistelliger Millionenhöhe.
Das von einem japanischen Konsortium bis Ende 2007 errichtete Shanghai World Financial Center mit 101 Stockwerken wird Aufzüge bekommen, die die Passagiere mit einer Geschwindigkeit von zehn Meter pro Sekunde beförderten. Das Gebäude soll 492 Meter hoch werden.
ThyssenKrupp baut mit dem Auftrag seine Position im Fahrstuhlmarkt aus. Weltweit rangiert der deutsche Konzern mit einem Marktanteil für Aufzüge und Rolltreppen von etwa 13 Prozent hinter Otis (27 Prozent) und Schindler (18 Prozent) an dritter Stelle. Allerdings hat sich ThyssenKrupp ehrgeizige Wachstumsziele gesteckt. Der Umsatz soll von 3,6 Milliarden Euro bis zum Jahr 2008 um mehr als 50 Prozent gesteigert und dabei Schindler vom zweiten Platz verdrängt werden.
Thyssen liefert Aufzüge für Superhochhaus
ThyssenKrupp winkt ein prestigeträchtiger Auftrag in Fernost. Der deutsche Mischkonzern soll Aufzüge für eines der weltweit höchsten Gebäude im chinesischen Shanghai liefern.
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REUTERSShanghai World Financial Center: Thyssen hofft auf Signalwirkung |
Das von einem japanischen Konsortium bis Ende 2007 errichtete Shanghai World Financial Center mit 101 Stockwerken wird Aufzüge bekommen, die die Passagiere mit einer Geschwindigkeit von zehn Meter pro Sekunde beförderten. Das Gebäude soll 492 Meter hoch werden.
ThyssenKrupp baut mit dem Auftrag seine Position im Fahrstuhlmarkt aus. Weltweit rangiert der deutsche Konzern mit einem Marktanteil für Aufzüge und Rolltreppen von etwa 13 Prozent hinter Otis (27 Prozent) und Schindler (18 Prozent) an dritter Stelle. Allerdings hat sich ThyssenKrupp ehrgeizige Wachstumsziele gesteckt. Der Umsatz soll von 3,6 Milliarden Euro bis zum Jahr 2008 um mehr als 50 Prozent gesteigert und dabei Schindler vom zweiten Platz verdrängt werden.