Thema Altersvorsorge - Wer hat Ahnung ?

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Börsenfan:

Thema Altersvorsorge - Wer hat Ahnung ?

 
17.11.04 21:10
Bis zum 01.12. sollte man sich ja noch für eine Altersvorsorgevariante entscheiden, um nicht in die Steuerfalle zu tappen, die ab nächstes Jahr auch für Lebensversicherungen, Policen usw. fällig ist.

Ich wollte mal fragen, wie denn so Eure Erfahrungen bzgl. Altersvorsorge sind. Welche Versicherung ist am besten, welche Variante sollte man eher bevorzugen, kapitalbildende Lebensversicherung oder eher eine chancenreichere fondgebundene Rentenversicherung? In der Flut von Angeboten verliert man hier leicht den Überblick.

Hat jemand von Euch eine fondgebundene Rentenversicherung abgeschlossen? Wie hoch sind die Verwaltungsgebühren ? Kennt jemand die Fondpolice von der LBBW mit den Dachfonds LBBW Balance CR 75, CR 40, CR 20 ?

Fragen über Fragen  
IDTE:

@börsenfan

 
17.11.04 21:33
wichtig ist 1. eine fondgebundene rentenversicherung, weil die kapitalbildende viel zu wenig abwirft.

und bei der fondgebundenen kommt es natürlich auf den fond an, in den investiert wird.

müsste man sich also über die verschiedenen fonds schlau machen...
Twinson_99:

@ Börsenfan

 
17.11.04 21:36
ich setze lieber auf eine gewöhnliche Rentenversicherung. Fonds kann ich auch so erwerben und bei Bedarf (z.B. längerer Arbeitslosigkeit etc.) sofort verkaufen. Der Steuervorteil ist in jungen Jahren aufgrund der relativ hohen Aktienquote hinfällig. Stets eine Rentenversicherung, da bei einer LV der Risikoanteil teuer ist...

Zudem kaufe ich regelmäßig Gold...

Gruß

Twinson_99

Your-Investor.com

 

 

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MitchHH:

@ Börsenfan

 
17.11.04 21:42
Auch wenn es nichts an der Situation ändert... Du hast bis zum 31.12 und nicht bis zum 1.12 Zeit !

Würde mich eher für ne Fondsgebundene RV entscheiden... entweder mit Garantie oder ohne... aber eher ohne!

Gruß Mitch HH
sam76:

@börsenfan

 
17.11.04 21:42
such dir eine Fondgebundene LV, bei der du die Fonds selbstwählen kannst, so hast du wenigstens Einfluss auf die Performance!!! Ansonsten haben die FLV´s in letzter Zeit nicht besonders gut abgeschnitten!!

Die Kosten sind bei den meisten Versicherungen front geladen.  

Kosten hast du bei LV und RV, bei der RV fällt allerdings der Todesfallschutz weg, was sich nur geringfügig bemerkbar macht!!

Die Kosten (Abschlusskosten,Provisionen etc.) sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich!!

Gruss sam
Börsenfan:

und wie ist das mit dem Garantiezins ?

 
17.11.04 21:44
Bei einer kapitalbildenden LV hab ich so grob 2,75% Garantiezins, der Rest ist ja in Überschussanteilen wo auch keiner weiß wie die mal ausfallen. Ist bei einer fondgebundenen RV auch ein Garantiezins vorhanden, oder trägt man da das volle Risiko ?
sam76:

In den meisten Fällen

 
17.11.04 21:47
bekommst du keinen Garantiezins bei einer FRV.
Nicht schlecht sind Englische Gesellschaften, diese haben nur einen kleinen Garantiezins aber durch Ihre Anlageform erwirtschaften Sie mehr als Deutsche Versicherer.  
MitchHH:

Ich kenne da folgende Varianten...

 
17.11.04 21:49
1. Volles "Risiko"
2. Garantiert 50 % der Beitrage zurück
3. Garantiert 100% der Beiträge zurück

Kann aber auch z.B 70% Aktienfonds und 30 % Rentenfonds nehmen und dann evtl. auf eine Garanie verzichten, da nicht so "spekulativ"
Twinson_99:

@ MitchHH

 
17.11.04 22:13
da der erste Beitrag im Dez. gezahlt werden muss (um in den steuerfreien Genuss zu kommen) ist z.B. bei der Allianz (kann man übrigens nur empfehlen, auch Fondsgebunden) der letzte mögliche Abschlusstag der 6.12.!

An den Garantiezins denken hier m.E. einige zu spät, der wurde bereits letzes Jahr gesenkt... Habe meine RV u. LV noch mit 3,25% Garantie ;)

Gruß

Twinson_99

Your-Investor.com

 

 

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MitchHH:

@ Twinson

 
17.11.04 22:16
Bei z.B. Victoria (kann ich übrigens auch empfehlen ;-) ) ist der Abschluß auch noch bis Ende des Jahres möglich....
Beginn muss natürlich der 1.12. sein !

Gruß Mitch  
Franziskaner:

@ Börsenfan

 
17.11.04 22:18
Natürlich ist als erstes die Bedarfsermittlung notwendig, um zu sagen, welches AV-Konzept das richtige oder sinnvolle sein kann. Hier stehen als umfassende Berater die großen Marktteilnehmer AWD, MLP und DVAG sicher mit Rat und Tat zur Verfügung. Wobei ich auf Grund der Unabhängikeit eher zu AWD und MLP raten würde. Allerdings bleibt anzumerken, das eine gute Beratung und deren nachhaltige Umsetzung sehr von beiden Persönlichkeiten (Berater und Beratener) abhängt. O.g. Gesellschaften haben auch durch eine Studie, im Auftrag des Handelsblattes, ihre Leistungsfähigkeit bewiesen.

Wenn der Bedarf geklärt ist, steht die Istsituation im Rampenlicht. Welche Flexibilität ist notwendig, ist AL-Risiko zu berücksichtigen, über welches Risiko-profil verfüge ich? Welche monatliche Investition kann ich aufwenden, welche Steuer erwarte ich im Rentenalter, Welche Einkommens und welche Preissteigerung ist zu erwarten?

Um eine Produkthilfestellung zu geben bleibt noch zu berücksichtigen:
bei 30 € Beitrag und 15 Jahren Laufzeit z.B., ist der steuerliche Vorteil durch Abschluß heute sehr gering. Längere Laufzeiten und und Beiträge über 150 € sind da schon im steuerlichen Zusammenhang interessanter.
Dachfondsvarianten, wie oben angesprochen sind oft mit einer hohen Kostenquote belastet. Allerdings ist o.g. mir nicht geläufig.
Britische-LV´s oder RV´s finde ich als Basisinvestment hoch interessant, da hier auch die entsprechenden Kosten deutlich niedriger angestzt sind als bei deutschen Gesellschaften.
Wer hohe Garantieverzinsungen auf den Sparanteil erhalten will ist bei langen Laufzeiten mit einer deutschen gut beraten.

Im Sammelsurium der Fonds-Policenanbieter habe ich gute Erfahrung mit der Skandia gemacht. Sie haben das vielseitigste Fondsangebot am deutschen Markt. Leider ist die Kostenquoterecht hoch. Hier sind auch innovative Garantiefonds und Dachfondsvarianten möglich.
Unter dem Kosten-Gesichtspunkt empfiehlt sich die Allianz, allerdings ist das Fonds-Angebot dürftig.
Und zum Schluß finde ich Gerling recht gut. Die bieten viele Fonds, und atraktive Möglichkeiten, die Fondspolice als Tilgungsinstrument für Eigenheim oder Kapitalanlage-Wohnungen zu gebrauchen.

Telefon geht.
Gute Nacht.





Börsenfan:

erstmal danke Euch allen,

 
17.11.04 22:38
@Franziskaner

die Kosten für einen Dachfond (als Beispiel) sind ja in einer Vorkalkulation erstmal nicht ersichtlich, werden die schon in den Beiträgen mit eingerechnet oder ist da i.d.R. eine Abschlusszahlung zu tätigen ?
Twinson_99:

@ Börsenfan

 
17.11.04 22:43
die Kalkulationen gehen in der Regel von einem festen Zins der Fondsanteile aus (je nach gewählter veariante werden einfach netto 5-12% angesetzt). Von Dachfonds rate ich ab, häufig werden die Unterfonds mit dem Dachfonds in Sachen Verwaltungsvergütung nur unzulänglich bzw. nicht verrechnet... Gn8

Gruß

Twinson_99

Your-Investor.com

 

 

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Timchen:

Ein Fondssparplan ist auf alle Fälle billiger

 
18.11.04 00:09
als eine Fondspolice. Zudem noch flexibler. Einfach bei einer Direktbank abschliessen.

AWD und MLP sind alles andere als unabhängig wie hier behauptet wird.

Die günstigste Fondpolice, die ich vor Jahren fand, war von Cosmos Direkt mit Kosten von 6-8%. Bei anderen Versicherern sind durchaus Kosten bis zu 20% der Einzahlungssumme möglich.

Eine Kapitallebensversicherung würde ich nur abschliessen, wenn man die Beitrage steuerlich absetzen kann.

Ansonsten sind die Lebensversicherungsprodukte zu teuer, zu unflexibel, zu intransparent und zu renditeschwach.
joejoe:

Sollte man sein Kapital nicht streuen?

 
18.11.04 10:01
D.h. einen Teil sicher verzinst anlegen, einen anderen Teil mit höherem Risiko?

Meines Erachtens ist es daher aufgrund der Kapitalertragssteuer vorteilhaft, den sicher zu verzinsenden Teil in eine (nicht-fondsgebundene) RV zu stecken - sofern man durch Rentenfonds, Sparguthaben etc. über dem Freibetrag kommt. Die Garantieverzinsung ist zwar mit ca. 2.4% p.a. effektiv (siehe Finanztest diesen Monat) relativ gering, fällt aber in der Regel durch die Überschüsse dann doch höher aus. Somit kann man langfristig Geld festverzinslich ansparen - ohne Eichel die Zinsen in den Rachen zu werfen.

Bezüglich der fondsgebundenen RV... mir ist (auch) nicht klar, wo denn der Vorteil gegenüber einer privaten Anlage in den Fond, z.B. per Sparplan, liegt?
Schliesslich müssen bei einem Fondinvestment doch nur die Dividenden nach dem Halbeinkünfteverfahren versteuert werden, Kursgewinne aber nicht?! D.h. die 2-3% Dividenden müsste man zur Hälfte mit dem persönlichen Steuersatz versteuern, soweit man über den Freibetrag kommt. Kurzum: In Schnitt ensteht eine Steuerbelastung von ca. 0.5 - 0.75% des Vermögens p.a. bei einem angenommenen Steuersatz von 50%. Da ist die Managementgebühr aber höher! ;)

Grüsse,
joejoe
Bowwarrior:

Spekulation das die Haltefrist nicht kippt

 
18.11.04 10:30
Einer der Kostenvorteile eines Fondssparplans z.B. über eine Direktbank ist ja, dass die Kursgewinne nach einem Jahr Steuerfrei sind. Doch bleibt das so? Schließlich sind auch das praktisch Subventionen die mit der Zeit wohl in Frage gestellt werden. Vielleicht in einem Jahr vielleicht in fünf.
Ich denke eine Aufteilung ist sinnvoll. Sich jetzt noch die Steuerfreiheit auf Fondspolicen sichern und heute oder in den nächsten Monaten einen geeigneten Fondssparplan zu beginnen.
Einige Fondspolicen haben wirklich sehr gute Auswahlmöglichkeiten. Mehrere Fonds aus den Bereichen Renten-, Immo-, Aktien-, Wertsicherungs-, Garantie-, und sogar Geldmarktfonds. Die Aufteilung sollte so zu wählen sein, dass mindestens 5-10 Fonds gleichzeitig bespart werden können. Wer an steigende Rohstoffpreise glaubt kann so zum Beispiel 10% in einen Rohstoffonds investieren. Switchen und Shiften (Tauschen und Wechseln der besparten Fonds) sollte kostenlos möglich sein; ein Ausgabeaufschlag sollte es nicht geben.
Um dem Gesetzgeber ein Schnippchen zu schlagen, ist es ratsam eine Police zu wählen, die eine Vertragslaufzeit bis zum 100. Lebensjahr oder sogar lebenslang anbietet.
Die Beitragszahldauer kann man zum Beispiel bis auf das 60. oder 65. Lebensjahr begrenzen(-je nach derzeitigem Alter. Die lange Vertragsdauer macht deshalb Sinn, weil man sich ab dem 12.ten Jahr Geld aus seiner Police entnehmen kann. In Form eines Zinslosen Policendarlhens das nicht zurück gezahlt werden muss :) , oder als Vorauszahlung auf die Versicherungsleistung. D.H., man sichert sich mit dem heutigen Steuerrecht eine lebenslange steuerfreie Vermögensverwaltung. (Gegen Beginn des gewünschten Rentenbeginns hin sollte der Aktienanteil natürlich zurückgesetzt werden. Das Depot innerhalb der Fondspolice sollte letzten Endes wie ein herkömmliches Depot auf verschiedene Anlagen verteilt sein.)

Gruß
Bow  
n1608:

Gute Fonds-RV sind Fondssparplänen

 
18.11.04 10:47
überlegen.

denn bei individuell zusammengestellten Fonds-RV wird man, je nach Monatsbeitrag, sicher 3-6 Fonds auswählen. bei fondssparplänen hättest du dann 6x depotgebühr sowie, zwar deutlich reduziert, fondsaufschläge. das hauptargument ist aber die steuerfreie kap.-entnahme im alter. deine fondssparpläne wirst du dann nämlich, um das kap. zu sichern, in festverzinsliche WP o. Tagesgeldkonten anlegen. die daraus entstehen zinsgewinne sind aber zu versteuern. bei einer Fonds-Rv habe ich bei guten produkten eine 20 jahre lange flexible entnahmephase. d.h. ich kann bis zum 75. LJ. nach lust und laune kap. entnehmen, mich jederzeit für eine rente entscheiden oder in einem garantiefonds investiert bleiben. das nicht benötigte kapital in der police verzinst sich dann im garantiefonds mit 3-5% und die nicht unerheblichen zinserträge, die du nach bspw. 30 jähriger beitragsdauer erzielt, sind nicht zu verachten. diese zinserträge sind im übrigen komplett steuerfrei. mit 75, bei manchen anbieter mit 80 Jahren, muss ich mich spätestens entscheiden, ob ich mich dem restlichen Fondsvolumen abgefunden werde bzw. mir eine lebenslange rente auszahlen lassen. diese entscheidung werde ich mir dann später von meinem hausarzt abnehmen lassen. Aus meiner sicht sind daher die kosten niedriger und die flexibilität höher als bei einem fondssparplan.

gruss n1608  
Timchen:

Boah ey, das hört sich echt toll an.

 
18.11.04 13:40
Wenn man natürlich alles steuerfrei rausbekommt, spielen die hohen Kosten der Versicherungen in der Ansparphase keine Rolle. Auch die lange Laufzeit ist ja ein riesen Vorteil. Vorausgesetzt, man weiss wie sich die Provisionen des Versicherungsvertreters berechnen (hoffentlich nicht nach der Abschlusssumme) und wenn man nicht zu jenen 50% gehört, die mangels Flexibilität (Scheidung, Jobverlust usw.)
den Vertrag vorzeitig kündigen müssen und mit niedrigen Auszahlungsbeträgen abgespeist werden.

Doch trotz aller Zuversicht, sollte man sich die Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit zum Auszahlungszeitpunkt von seinem Versicherer schriftlich zusichern lassen. Er wird dies sehr gerne tun, er wirbt ja schliesslich damit und da Bestandsschutz gilt, ergeben sich ja auch keine weiteren Kosten für ihn. :-)
HausmeisterK.:

@all

 
18.11.04 14:40
Bin zufällig in der Branche tätig:
Ein Beispiel: Mann 1.1.1961 kaufm. Angestellter mtl. 100,-€ ab 1.12.04
Leistung: Zukunftsrente mit Auszahlungsoption Kapital
Todesfallleistung ab Rentenbeginn, Kapital bei Unfalltod
Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit
Bei Erleben des 1.12.2023 lebenslange Garantierente mtl. 115,93
oder Garantiekapital 24.490,-

einschließlich nicht garantiertem Zuwachs und Überschussbeteiligung
Gesamtrente 246,57 oder Gesamtkapital 46.987,-

Kapital bei Unfalltod vor dem 1.12.2023 16.694,-

( Eventuell auch an eine Pflegeversicherung, Berufsunfähigkeitsrente denken )

Man sollte seine persönlichen Belange und Vorstellungen ( Risikobereitschaft, Erwartungen, gesundheitlicher Zustand etc. ) voll einfließen lassen. Von sogenannten unabhängigen rate ich ab, hier werden bestimmte Vertriebskooperationen geschlossen die nicht unbedingt von Vorteil für den Kunden sind. Lieber 4 oder 5 Termine mit jeweils einer anderen Gesellschaft machen und dann das für einen persönlich beste Produkt nehmen.
Fondgebunden hin oder her, die Gesellschaften wirtschaften ja auch mit dem Geld wo dann entsprechend die Überschusse einfließen oder auch nicht, unser Haus ist dort aber sehr konservativ und nimmt für die Berechnung einen 10-Jahresdurchschnitt.

Stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung;-)
Börsenfan:

@Hausmeister

 
18.11.04 14:49
Wenn Du in der Branche tätig bist, kennst Du dich mit dem Angebot der LBBW aus ? Ich meine die fondgebundene RV die in die Dachfonds LBBW Balance CR 75 oder CR 40 oder CR 25 investiert? Würde mal Deine Meinung dazu wissen. Wollte mal wissen wie das mit den Kosten ist.
Kritiker:

Hier lese ich viel

 
18.11.04 14:55
Verkaufswerbung und amüsant ist es, wie ein und dieselbe Sache durch Titel verändert wird.  Das Märchen der Fondverkäufer besteht darin, daß sie behaupten, ihre Geldverwendung wäre eine völlig andere als die der Versicherer! = Quatsch.
Lebensversicherungen sind gewinnoptimierte Geldanlagen mit vereinbarter vorzeitiger Auszahlung einer vertraglichen Abschlußsumme im Todesfall des Versicherten. Sollte man bei zu versorgenden Hinterbliebenen (Familie) vorziehen.
Zur Altersversorgung kommt es nur auf die gute Geldanlage an. Und da bleiben Fonds z.Zt. mächtig auf der Strecke; die meisten bemühen sich 2004 noch 5% Ertrag zu erreichen. Diese gleichen die Abschlußgebühren aus.
Mit meinem Aktiendepot liege ich da besser.
Und meine Rentenversicherung zahlt immer noch 4% Gewinne aus.
Die Veränderung in der Steuer ist unwesentlich, da Kapitalgewinne bisher auch versteuert werden mußten. Hierzu z.Zt. mehr Geschwätz als Sache.
Ferner werden sich die großen dt. Versicherer als Hauptfinanzierer von Eichels Schulden kaum die Butter vom Brot nehmen lassen.
Und solange die Allianz mehr Geld im Tresor hat, wie unser Finanzmini, wird er letztlich sich beugen müssen. d.h., es kommt nicht so schlimm.
Zur LV noch: diese Form, wie eine RV der Versicherer ist wesentlich flexibler als vermutet, bei Problemen Fachleute der Ges. kommen lassen. usw. - Kritiker.
HausmeisterK.:

@Börsenfan

 
18.11.04 15:14
Kenne das LBBW Produkt nicht, ist aber bestimmt unproblematisch dort anzurufen und nach den Kosten zu fragen ( 0711/1245263 ), oder erstellst Dir auf der dortigen Page eine Anfrage und bekommst dann eine Antwort. Bin persönlich auch eher etwas konservativ und tendiere auch zur RV vom Versicherer, Bevor man sich für einen Fond entscheidet sollte man sich wie von den guten alten Aktien mal einen 5-Jahreschart oder länger ansehen. Zocken kann man halt selbst an der Börse.

@Kritiker, aber mit anderen Sätzen und dass ist je nach Summe garnicht so unerheblich,oder?
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