The WTC Conspiracy XLII

Beiträge: 26
Zugriffe: 821 / Heute: 1
Schnorrer:

The WTC Conspiracy XLII

 
20.04.02 16:05
Let one happen, stop the rest:



"Hören Sie auf, mir Emails zu schicken. Sie wissen, wer gemeint ist. Und Sie wissen, welche Emails ich meine ... OK, ich werde es sagen: diese weitergeschickten Emails, die suggerieren oder geradewegs behaupten, dass die CIA und die US-Regierung irgendwie in die grauenhaften Anschläge vom 11. September involviert sind", beschwerte sich unlängst der Washington-Redakteur des Magazins  The Nation, David Corn, über die Hinweise, seinem Job als politischer Journalist ordnungsgemäß nachzukommen.

Alles Verschwörungstheorien, die "zu blöde sind, um darauf zu antworten". Wie zum Beispiel:
 
"Emails über einen Burschen, der in Kanada einsitzt, behauptet ein ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter zu sein und angeblich schriftliche Warnungen vor den Anschlägen Mitte August an seine Wärter übergab. Oder Emails, die italienische Zeitungsberichte zitieren, nach denen Usama Bin Ladin im Juli im American Hospital in Dubai an seinen Nieren behandelt wurde und sich dort mit einem CIA-Offiziellen traf. Dann gibt es Emails, die sich auf ein in Frankreich erschienenes Buch beziehen, das feststellt, die Attacken seien einen Monat später gekommen, nachdem die Verhandlungsführer der Bush-Regierung, die mit den Taliban über ein Pipeline-Projekt verhandelten, den Afghanen gedroht hätten: 'entweder ihr akzeptiert unser Angebot eines Teppichs voller Gold oder wie beerdigen euch unter einem Teppich von Bomben'."  
 



Nun haben diese Behauptungen, die Corn schlicht für "Scheiß" (crap) hält, und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen, die er als "verrückt" bezeichnet, schon ein bisschen mehr Wertigkeit als eine bloße Email. Das Zitat aus den Geheimverhandlungen mit den Taliban wurde vom pakistanischen Außenminister wiedergegeben, der Bericht über Usamas CIA-Meeting stammt ursprünglich aus dem französischen "Figaro" und beruft sich auf Beobachtungen des französischen Geheimdiensts; und der in Kanada einsitzende Delmart "Mike" Vreeland konnte seine Zugehörigkeit zur US-Navy einem Gericht in Toronto eindrucksvoll beweisen: Sein Anwalt rief aus dem Gerichtssaal die Telefonvermittlung des Pentagon an und ließ sich Vreelands Büronummer und Durchwahl geben.

Das sagt alles noch gar nichts. Kann der Navy-Geheimdienst so dumm sein, einen zu heiß gewordenen Agenten nicht aus seinem Telefonbuch zu streichen ? Hat Frankreich nicht eigene geopolitische Interessen und ein Motiv, mit Desinformation Sand ins Getriebe der US-dominierten Allianz zustreuen? Ist Pakistans Außenminister als Bundesgenosse der Taliban ein glaubwürdiger Zeuge? Doch solche Fragen stellt Corn erst gar nicht, seine Begründung aber, warum dieser ganze Verschwörungsscheiß "absurd" ist, verdient festgehalten zu werden:


 
"Wären U.S.-Offizielle fähig zu solch einer niederträchtigen Tat? Fähig im Sinne von in der Lage dazu zu sein, sie durchzuführen, und willens dazu. Um es einfach zu sagen: Die Spione und Spezialagenten sind nicht gut genug, böse genug und nicht mutig genug, so eine Operation zu inszenieren. Dieser Schluss basiert teilweise auf, ich darf sagen, gesundem Menschenverstand, aber ich habe mich auch jahrelang mit Themen der nationalen Sicherheit beschäftigt (für ein Buch, das ich über die CIA schrieb, habe ich Interviews mit über 100 ihrer Angestellten geführt). Nicht gut genug: So ein Plot - die simultane Zerstörung der beiden Türme, und Teile des Pentagons, und vier Flugzeuge, die es aussehen lassen, als ob alles von jemand anderem begangen worden sei: das ist weit jenseits des Fähigkeits-Levels der US.Geheimdienste."  
 



Dank dieser Aufklärung durch einen ausgewiesenen Experten, der u.a. über 100 CIA-Angestellte interviewt hat, können wir jetzt auch erahnen, was die Fähigkeiten der US-Geheimdienste trotz 30 Milliarden $ Jahresetat weit überschreitet: eine Höhle, ein Bösewicht und 19 Räuber mit Cessna-Flugstunden. Obwohl einer der prominentesten der intellektuellen Debunker von "Verschwörungs-Schwachsinn" scheint sich auch David Corn der Schwäche dieses Arguments bewusst zu sein, und sieht sich deshalb genötigt, im "Schlamm" einiger Verschwörungstheorien zu wühlen, um sie beispielhaft zu zerpflücken.

Dass er sich dabei das vermeintlich schwächste Glied - die Geschichte von Delmart Vreeland - und ihren lautstärksten Vertreter - den "Cop vs CIA" und "Form The Wilderness"-Herausgeber Mike Ruppert - vornimmt, ist legitim, doch mit deren  Antwort hat Corn wohl nicht gerechnet - und sie dürfte unter dem Teppich der liberalen "The Nation" genauso verschwinden, wie die  kritischen Fragen der Kongressabgeordneten McKinney unter dem Teppich der nationalen Sicherheit.

Der merkwürdige Fall des windigen kleinen Agenten Delmart "Mike" Vreeland, der im Dezember 2000 in Kanada verhaftet wurde und im August 2001 seinen Gefängniswärtern eine Notiz zukommen ließ, in der er vor einem großen Anschlag auf exponierte Ziele in den USA warnte, ist aufmerksamen Lesern dieser Serie schon seit Mitte Oktober bekannt (  Juli 2001: Usama meets CIA!). Im Februar berichteten wir von dem Gerichtsverfahren und dem spektakulären Beweis für seine Identität als Navy-Mitarbeiter (  Von Al-Capone-Land nach Pipelineistan). Mittlerweile ist der 35-jährige Vreeland, der wegen Kreditkartenbetrugs angeklagt war, vom Gericht in Toronto gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt worden - und kämpft jetzt juristisch gegen das Auslieferungsersuchen der USA, das er nach eigenen Befürchtungen nicht länger als ein paar Stunden überleben würde.

Er hat einen  offenen Brief an David Corn von "The Nation" geschrieben, sowie Mike Ruppert in einem ausführlichen  Interview 35 Fragen beantwortet. Danach hat Vreeland, der aus Moskau kommend in Toronto festgenommen worden war, von den geplanten Anschlägen erstmals Anfang Dezember 2000 erfahren, aus dem Dokument eines US-Agenten, der zu der Kopie einer Warnung gekommen war, die Russlands Präsident Putin aus dem Irak von Saddam Husseins Sohn zugestellt worden sein soll. Nachdem die kanadischen Behörden Vreelands Ersuchen, mit dem Militärgeheimdienst zu sprechen, abgelehnt hatten, schrieb er im August jene ominöse, hastige Notiz, die seine Wächter dann versiegelt zur Habe nahmen und erst am 14. September wieder öffneten. Neben einer Liste mit Gebäuden - WTC, Sears Towers, White House, Pentagon - enthält der Notizzettel auch den merkwürdigen Satz: "Let one happen, stop the rest" - Lass eins passieren, stoppe die anderen" - zu dem sich Vreeland im Interview auf Rat seiner Anwälte aber nicht äußert. Auf die Nachfrage Mike Rupperts, ob dieser Satz nicht impliziere, dass die Vereinigten Staaten oder ein anderer Geheimdienst die ausführende Terrorzelle komplett unterwandert habe, antwortete er:


 
"Das stimmt ohne Frage. Manchmal schaffen bestimmte Regierungen Netzwerke wie al-Qaida, die in Afghanistan ja wirklich die Regierung waren. Und diese Einheiten schaffen dann spezielle Probleme im Sinne der sie steuernden Regierung."
- Wissen Sie, wer diese Unterwanderung ausführt hat?
"Ich kann dazu keinen Kommentar abgeben."
- Ist es möglich, dass die Terrorzellen "geführt" wurden, ohne dass sie davon wussten?
"Absolut."  
 



Mir schien die Geschichte dieses kleinen Agenten, der mit seiner von der Navy finanzierten Kreditkarte einen auf James Bond macht, Edel-Champanger kistenweise ordert und als Yachtkäufer auftritt, von Anfang an realistisch. Auch dass er bei seinen Spionagetrips nach Moskau, bei denen es angeblich um ein Projekt "Red Mercury" - basketball-große Atomsprengkörper - ging, von Kollegen am Rande etwas über die Warnung vor diesen Anschlägen erfahren hat, ist glaubhaft - und dass er dieses Wissen jetzt, wo ihn sein Arbeitgeber wegen seines windigen Agentenlebens via Kreditkarte hochgehen (bzw. einfahren) lässt, nutzt. um seine Haut zu retten, scheint logisch. Ebenso wie die Methode der Geheimdienste, "hot potatoes" unter ihren Undercover-Agenten im Falle eines Falles mit fingierten Anklagen und anderen Tricks aus dem Verkehr zu ziehen - und abzustreiten, jemals mit ihnen zu tun gehabt zu haben.

Nehmen wir einmal an, Vreeland sei wirklich nur ein gewöhnlicher Betrüger und Kreditkartenschwindler, was würde ihm so eine Geheimdienst-Räuberpistole, wie er sie den kanadischen Behörden lieferte, in diesem Fall nützen? Müsste er, wenn er ernsthaft auf einer völlig erfundenen Identität als Agent beharrt, nicht eher damit rechnen, in der geschlossenen Abteilung der Klapsmühle zu landen, statt in Freiheit? Also: diese kleine, halb-kriminelle Undercover-Wühlmaus, die seit ihrem Ausscheiden aus der offiziellen Navy für deren Geheimdienst als fester "freier Mitarbeiter" für 4.620 Dollar im Monat im Trüben fischt - dieser Lieutenant Delmart "Mike" Vreeland ist echt. Was aber bringt ihn dann dazu, im August 2001 seine Gefängniswärter vor einem Terroranschlag zu warnen, und die Namen der avisierten Gebäude auf einen Zettel zu kritzeln? Dass er die entscheidenden Fragen in seinem Interview nicht beantwortet, ist nachvollziehbar - schon so dürfte er sich als "whistleblower" seines Lebens augenblicklich nicht allzu sicher fühlen. Doch dank seines Falls könne wir die  Szenarien des Vorauswissens um eine weitere Variante ergänzen:

Eine Terrorgruppe, nennen wir sie der Einfachheit halber al-Qaida, plant eine Serie von Anschlägen mit Passagierflugzeugen auf exponierte Gebäude der USA. Planung und Vorbereitung bleiben nicht unentdeckt, im Juni 2000 erfährt - laut Vreeland - der irakische Geheimdienst davon und meldet es im November an das befreundete Russland weiter. Spätestens jetzt erfahren auch die amerikanischen Dienste davon, scheinen aber nichts weiter zu unternehmen - und stattdessen die Parole auszugeben "Let one happen - stop the rest". Das jedenfalls notiert der im Dezember 2000 verhaftete US-Agent Vreeland im August 2001 auf einer warnende Notiz, die bis zum 14. September bei seiner Habe schmort. Was der kryptische Satz meinen könnte, zu dem er sich derzeit öffentlich nicht äußern will, deutet schon die Nachfrage Mike Rupperts an - er klingt wie eine Anweisung an die Undercover-Agenten in dieser Terrorgruppe. Stellt sich die Frage, auf welchen Kanälen diese inoffiziellen Mitarbeiter bei "al-Qaida" eingeschleust werden konnten? Hier bietet sich der pakistanische Geheimdienst ISI an, der engste CIA-Partner in der Region, von dem dann - laut  Times of India unter Berufung auf indische Quellen und das FBI - unter anderem Mohammed Atta im Juli mit 100.000 $ bestückt wurde.

Ist al-Qaida am Ende mit inoffiziellen Mitarbeitern ähnlich durchsetzt wie der deutsche NPD-Vorstand mit IM des Verfassungsschutzes? Dann wurde Usama, dem Doppelagenten par excellence, nach seiner Rolle als Watschenmann sicher eine friedvolle Pension versprochen - in irgendeiner saudischen Oase, oder rasiert und mit neuem Pass in Florida ...



Elan:

Du machst mir Angst

 
20.04.02 16:07
The WTC Conspiracy XLII 642154home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" >  
Schnorrer:

"7 der 19 Attentäter haben nach dem Anschlag noch

 
20.04.02 16:12
gelebt" (A. von Bülow).

f24.parsimony.net/forum54390/messages/774.htm

Egozentriker:

Schnorrer

 
20.04.02 16:14
Weisst Du, was ich vor ein paar Tagen zu Vega gesagt habe ?
Das es vielleicht am Ende so aussieht, das Bin Laden einer der bestgetarnten CIA-Leute ist.
Wundern würde es mich nicht....
strike!:

Bei Kenedy ist auch noch keiner dahinter gekommen o.T.

 
20.04.02 16:17
Elan:

Ego, nu schütt doch nicht noch Öl ins Feuer ;-)

 
20.04.02 16:19
The WTC Conspiracy XLII 642160home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" > werde ganz heiss...
Egozentriker:

Yo Elan...

 
20.04.02 16:22
Mit dem letzten Posting hat der Pegelstand Deines Fäßchens eine neue Marke erreicht...
Elan:

YO Ego, fiel mir gar nicht auf...lol..

 
20.04.02 16:27
hab nen ziemlich langhen Balken, was? ;-)


The WTC Conspiracy XLII 642167home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" >  
Egozentriker:

Auch nicht länger als meiner ;-)

 
20.04.02 16:29
Aber auf die Länge kommt's ja eh nicht an, oder ?
Elan:

würd ich so nicht sagen

 
20.04.02 16:31
The WTC Conspiracy XLII 642169home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" > wenns an der Technik happert kann die Länge als Ausgleich dienen :-o
Spitfire33:

Die größten Verbrechen des vergangenen und des

 
20.04.02 16:32
momentanen Jahrtausends.

23. Massaker München Olympiade 1972! Verantwortlich?   mod  18.04.02 18:08  
 
DER SPIEGEL 41/2001 - 08. Oktober 2001
URL: www.spiegel.de/spiegel/0,1518,162201,00.html
USA

Hilfe vom Roten Prinzen

Trotz seiner Verantwortung für das Münchner Olympia-Massaker beschäftigte die CIA den palästinensischen Top-Terroristen Ali Hassan Salameh.

Am 5. September 1972, kurz nach 4.30 Uhr morgens, wurden die Athleten im Olympischen Dorf in München von Schüssen geweckt. Acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation "Schwarzer September" waren in das Quartier der israelischen Mannschaft eingedrungen, hatten zwei Sportler getötet und neun andere als Geiseln genommen. Die Angreifer forderten die Freigabe von 234 Insassen israelischer Gefängnisse, die Entlassung der "RAF-Führungskader Andreas Baader und Ulrike Meinhof" aus deutscher Haft sowie freien Abzug.

Nach einem Feuergefecht mit Polizisten auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck waren alle Geiseln, fünf Terroristen und ein Polizeibeamter tot. Aus ihrer Zelle in Köln-Ossendorf feierte Ulrike Meinhof das Massaker als "Akt der Befreiung im Akt der Vernichtung".

Drahtzieher des Anschlags war ein alter Bekannter der deutschen Terroristin, bei dem sie zwei Jahre zuvor ihre Guerrillaausbildung erhalten hatte: der Operationschef des Schwarzen September Ali Hassan Salameh oder, wie ihn die Geheimdienstler des israelischen Mossad nannten, der Rote Prinz.

Den Platz an der Spitze der Terror-Aristokratie verdiente Salameh zu Recht. Lange war er den Häschern des jüdischen Staats "ein Rätsel, ein Geheimnis. Noch nie hatten sie mit einem solchen Feind zu tun gehabt", schilderten israelische Experten die "Jagd auf den wohl mörderischsten, meist gesuchten Terroristen"**.

Als "intelligent, verschlagen, brutal und schwer fassbar" galt er in Mossad-Kreisen. Salameh, weltgewandt, mehrsprachig und charmant, den der britische Schriftsteller John le Carré in seinem Agententhriller "Die Libelle" als vielschichtigen PLO-Kämpfer "Khalil" verewigte, war dabei ein Mann, "der genug Brutalität besaß, um die übelsten und hemmungslosesten Bosheiten auszuhecken; zugleich besaß er aber auch die richtige Intuition und das nötige Durchstehvermögen, um solche Anschläge durchzuführen".

Und dennoch war der Top-Terrorist über Jahre heimlicher Gesprächspartner der CIA. Sie führte ihn unter dem Codenamen MJTRUST/2 und arbeitete fast ein Jahrzehnt mit Salameh zusammen - von 1973 an in voller Kenntnis seiner Verantwortung für das Olympia-Attentat -, wie Duane Clarridge, ein ehemaliger hochrangiger CIA-Mann für Geheimaktionen, offenbarte.

Ali Hassan Salameh war der Sohn des legendären Scheichs Hassan Salameh. Der seit dem Araberaufstand gegen die Briten in den Jahren 1936 bis 1939 als Volksheld verehrte Vater fiel 1948 im Kampf gegen Israel. Ali war damals sechs Jahre alt. Nach dem Studium an der American University in Beirut und nach der Niederlage der Araber im Sechstagekrieg im Juni 1967 trat Ali der palästinensischen Guerrillaorganisation al-Fatah bei. Deren Chef Jassir Arafat förderte den jungen Mann aus berühmter Familie und machte ihn zu einem der Führer des Geheimdienstes Dschihas al-Rasd.

Als Vertrauter Arafats weckte Salameh das Interesse der CIA, die damals nach gemäßigten palästinensischen Gesprächspartnern suchte. Kontaktmann war der fließend Arabisch sprechende Agent Robert C. Ames. Getarnt als Diplomat, nahm er 1969 in Beirut erstmals Verbindung zu Salameh auf.

Was Ames anbot, war auch für die Palästinenserorganisation PLO von höchstem Interesse: einen vertraulichen Kanal zu Sicherheitsberater Henry Kissinger. Außerdem vereinbarten die beiden Geheimdienstler, sich künftig gegenseitig über drohende Gefahren für ihre Sicherheitsbelange zu informieren. Die Zusammenarbeit funktionierte so gut, dass sich die CIA 1970 sogar zu einem Anwerbeversuch verleiten ließ. Drei Millionen Dollar bot sie Salameh für seine Dienste an. Der palästinensische Nationalist wies das Ansinnen empört zurück und brach den Kontakt ab.

Im September 1970 wurden Arafats Fatah-Kämpfer von König Husseins Beduinentruppen aus Jordanien verjagt. Tausende Tote blieben zurück. Es war der schwärzeste Monat in der Geschichte der PLO. Zugleich verstärkte die Volksfront zur Befreiung Palästinas unter Georges Habasch ihre Mordaktivitäten in aller Welt. Um Arafats Führungsrolle nicht an den radikaleren Konkurrenten zu verlieren, gründete al-Fatah die Terrororganisation Schwarzer September. Eine ihrer Schlüsselfiguren war Ali Hassan Salameh.

Arafat kontrollierte die Schrecken verbreitende Truppe und konnte sich von ihren Aktionen doch - politisch korrekt - distanzieren. Attentate, Sabotageakte, Flugzeugentführungen, Geiselnahmen, Botschaftsbesetzungen und Massaker auf Flughäfen gingen auf das Konto des Schwarzen September. Die blutige Spur zog sich von Kairo bis Washington und von Athen bis nach Paris. Auch der Einsatz entführter Passagierflugzeuge als Kamikaze-Bomber gegen Tel Aviv wurde damals schon angedroht. Doch den Höhepunkt der terroristischen Aktivitäten bildete der Olympia-Anschlag.

Wegen seiner Rolle als Planer des Münchner Terrorakts unterließ die CIA zunächst alle Versuche, erneut mit Salameh in Kontakt zu treten. Dies änderte sich erst, nachdem im März 1973 zwei US-Diplomaten in der sudanesischen Hauptstadt Khartum vom Schwarzen September ermordet worden waren. "Meine Firma ist immer noch daran interessiert", schrieb CIA-Mann Ames an die Palästinenser, "mit Alis Firma in Verbindung zu treten."

Ein erstes hochkarätiges Geheimtreffen kam am 3. November 1973 in Marokko zu Stande. Kissinger entsandte den stellvertretenden CIA-Chef Vernon Walters "allein und unbewaffnet" nach Rabat; Salameh, inzwischen einer der meistgesuchten Terroristen der Welt, vertrat die PLO.

Auch von jährlichen CIA-Zahlungen an die Palästinenser für den Schutz der US-Botschaft in Beirut und anderer amerikanischer Einrichtungen im Nahen Osten war die Rede. Zudem lieferte Salameh Hinweise auf geplante Attentate gegen Kissinger und den US-Botschafter in Ägypten. Doch während Kissinger in seinen Memoiren behauptet, der Anfang des amerikanisch-palästinensischen Dialogs sei auch zugleich sein Ende gewesen, wurde der Salameh-Kontakt heimlich weitergeführt.

Im Herbst 1974 hielt Arafat "mit einem Olivenzweig und dem Revolver des Freiheitskämpfers", wie er damals sagte, seine erste Rede vor der Uno-Vollversammlung in New York. Zur gleichen Zeit traf sich Salameh erneut mit Ames in einer luxuriösen Suite im Waldorf Astoria Hotel.

Arafat ging es um die Anerkennung der PLO als "einziger legitimer Repräsentantin des palästinensischen Volkes" durch die Amerikaner. Dafür versprach Salameh, die Fatah werde in Zukunft auch versuchen, andere Gruppierungen innerhalb der PLO von Anschlägen abzuhalten.

Außerdem hatte der Schwarze September seine Operationen inzwischen stillschweigend eingestellt. Der Terrorist Salameh übernahm eine respektablere Funktion. Arafat übertrug ihm die Führung seiner neuen Leibwächtertruppe "Force 17".

Am spektakulärsten arbeitete die CIA mit dem Terroristen 1976 auf dem Höhepunkt des Bürgerkriegs im Libanon zusammen. Für amerikanische Diplomaten erwies sich der Aufenthalt in Beirut damals als lebensgefährlich. US-Botschafter Francis Meloy und seine beiden Begleiter wurden auf einer Dienstfahrt ermordet.

Präsident Gerald Ford ordnete eine dramatische Evakuierungsaktion für US-Bürger aus dem Libanon an. Der Beiruter Flughafen lag unter Beschuss, Freischärler bedrohten die Straßen nach Syrien. Briten und Franzosen organisierten trotzdem Konvois nach Damaskus. Die Amerikaner zogen den Einsatz der Sechsten Flotte vor.

Während ein Landungsboot der U. S. Navy die Flüchtlinge aufnahm, sicherten Salamehs schwer bewaffnete Männer den Strand. Der damalige CIA-Chef und spätere Präsident George Bush verfolgte das Unternehmen im Lagezentrum in Langley. Ford dankte Arafat öffentlich, Kissinger schickte ein Dankschreiben. Die CIA war nicht weniger dankbar. Sie spendierte Salameh und seiner Verlobten Georgina Risak, einer libanesischen Schönheitskönigin und ehemaligen Miss Universum, eine Reise in die USA. New Orleans und Hawaii standen auf dem Programm, gefolgt von einem Abstecher nach Langley.

Doch sein gutes Verhältnis zur CIA nutzte Salameh letzten Endes wenig. Gleich nach dem Münchner Olympia-Anschlag hatten Agenten des Mossad die Jagd auf den Roten Prinzen aufgenommen. Im norwegischen Wintersportort Lillehammer hatte dies 1973 bereits zur irrtümlichen Exekution eines marokkanischen Kellners durch die Israelis geführt.

Am 22. Januar 1979 trafen sie dagegen den Richtigen. Mit einer ferngezündeten Bombe sprengten sie Salameh mitsamt seinem Auto in Beirut auf offener Straße in die Luft. Verbittert bemerkte ein hochrangiger CIA-Mann: "Ich denke, es waren die Israelis; das liegt an ihrer Auge-um-Auge-Ethik und an ihrem langen Gedächtnis. Sie wussten aber auch, dass er uns geholfen hat und dass wir ihm verpflichtet waren."

David Ignatius, Chefredakteur der "International Herald Tribune", meint, die Verbindung Ames/Salameh habe den Osloer Friedensvereinbarungen den Weg geebnet. Doch das ist fraglich. Ames kam 1983 ums Leben, als eine Autobombe die US-Botschaft in Beirut teilweise zerstörte, und weiterhin betätigt sich die Familie Salameh mit tödlichem Erfolg im Terror-Business.

Der erste Verdächtige, der 1993 nach dem Bombenanschlag auf das World Trade Center verhaftet wurde, hieß Mohammed Salameh. "Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass es sich um einen Verwandten Ali Hassan Salamehs handelt", stellte der PLO-Experte David Halevy fest. "Die Salamehs kommen alle aus derselben Gegend, und alle sind sie miteinander verwandt." Ein New Yorker Gericht verurteilte Mohammed Salameh zu 240 Jahren Gefängnis.

AXEL FROHN

Muß dem noch etwas hinzugefügt werden?


Schnorrer:

Ja SF: verschwinde einfach hier, ehe Du Dich

 
20.04.02 16:37
gänzlich lächerlich machst.
Elan:

Europas Unmündigkeit

 
20.04.02 16:39
The WTC Conspiracy XLII 642174home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" > EUROPAS UNMÜNDIGKEIT

Von Norman Birnbaum

Die europäischen Juden hatten allen Grund, den Geist der Aufklärung zu begrüßen, schließlich verhießen freies Bürgertum und Universalismus, kritische Rationalität und säkularisierter Pluralismus ihnen einen grundsätzlichen Wandel ihrer Existenz: Sie hofften, die Gastländer würden sie fortan als Menschen mit unveräußerlichen Rechten behandeln und nicht als Parias. Doch schon der Fall Dreyfus bewies am Ende des 19. Jahrhunderts, dass die Aufklärung aufgeschoben war - und zwar für unabsehbare Zeit. Der Zionismus entsprang auch der Überzeugung, die rationale "Erleuchtung" habe sich in Europa als unmöglich erwiesen. Die Juden erhoben nun Anspruch auf ein Territorium und einen Staat.
Nur wenige der frühen Zionisten bedachten das Problem, das den jüdischen Staat heute quält: die Existenz eines anderen Volkes auf demselben Territorium. Die damit verbundenen Fragen wurden in den ersten Jahren des Staates Israel kaum je aufgeworfen, denn dieser war fixiert auf die Sicherheit seines vom Holocaust dezimierten Volkes. Die Europäer ihrerseits fanden es nach dem Mord an den europäischen Juden nur recht und billig, Israel zu unterstützen - und ignorierten dabei das Schicksal der Araber.

Während die europäischen Juden in der Hölle des Faschismus gefangen saßen, hatten die amerikanischen Juden schon viel von ihrem heutigen Einfluss und Wohlstand erreicht. Der New Deal des Präsidenten Roosevelt bezog Juden in die nationale Regierung ein, und nach 1945 - der Abscheu vor dem Holocaust hatte den amerikanischen Antisemitismus in den Untergrund verbannt - rückten sie auf in die erste Reihe von Wirtschaft und Politik, Kultur und Wissenschaft.

Spitfire33:

Wird Deine Intelligenz gefordert, oder überfordert

 
20.04.02 16:41
Schnorrer:

3 Weltkriege nach demselben Strickmuster und

 
20.04.02 16:43
getrieben von ökonomischen Überlegungen:


Roosevelt hatte die Regierung der Staaten in deren heruntergekommensten Zustand übernommen. Es gab 14 Millionen Arbeitslose (jeder 4. US-Bürger). Auch die Farmer rebellierten. Hunderte von Provinzsparkassen wren geschlossen, die großen Wallstreet-Banken durch Milliardenkredite ans Ausland, vor allem an Deutschland und Lateinamerika, unsicher geworden. "Wir sind am Ende unserer Kunst", lamentierte Hoover schließlich. "Wir können nichts mehr machen."

Der neue Präsiden ... erstrebte vor allem eine finanzielle Sanierung. ... Nicht zuletzt mühte er sich, die ungeheure Arbeitslosigkeit durch staatliche Beschäftigungsprogramme einzudämmen. Er tat damit das gleiche wie Hitler in Deutschland. Und wie Hitler, so gelang auch Roosevelt die Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit erst durch eine enorme Aufrüstung, die ... seit 1939 anlief. Die Arbeitsbeschaffungsprogramme durch Straßenbau ... etc. reichten ... nicht aus.

Die ungeheuren Kriegsgewinne des kleinsten, aber mächtigsten US-Zirkels konnten nicht verborgen bleiben. Im Frühjahr 1934 forschte ihnen sogar ein Senatsausschuß unter VOrsitz von Gerald P. Nye, North Dakota, nach. Aufgrund eines gewaltigen, von anderer Seite natürlich angefochtenen Materials erwies sich der Kriegseintritt der USA 1917 weitestgehend, wenn nicht fast ausschließlich, als das Resultat der kriegstreiberischen Kooperation von Rüstungsindustrie und Banken.

Das amerikanische Volk neigte vor und bei Ausbruch des ZWeiten Weltkrieges in seiner großen Mehrheit dem Isolationismus zu. ... Das amerikanische Volk wollte den Frieden - wie zunächst auch im Ersten Weltkrieg. Und Roosevelt war inzwischen, nach einem der erbittertsten Wahlkämpfe der US-Geschichte, am 3. November 1936 wiedergewählt worden mit dem Versprechen der Neutralität. Vier Wochen darauf eröffnete er in Buenos Aires die Inter-America-Konferenz zur Erhaltung des Friedens.

Doch spätestens seit Beginn des 2. WK ist der Präsident nicht mehr neutral, falls er es, was man bezweifeln darf, je war. Er beeilte sich nun, die NEutralitätsgesetze ... wieder aufzuheben. Vor allem das Verbot, "Waffen, Munition und Kriegsgerät" an Kriegsführende zu verkaufen, würde nun die schönsten und größten Geschäfte unmöglich machen. Kraft des neuen Gesetzes aber werden im Lauf des Krieges über 50 Milliarden Dollar umgesetzt.

Auch ein ERlaß von 1934, der allen Staaten Kredite abschlägt, die ihre Schulden aus dem Ersten Weltkreig noch nicht beglichen haben, ist jetzt hinderlich.

Das Pacht- und Leihgesetz dient diesem Zweck, die Aufhebung des Waffenembargos, die immense aufrüstung, gerechtfertigt durch die Behauptung, sie mache den Kriegseintritt gerade unnötig. Schreckte er doch immer weider in Reden und Äußerungen das Volk durch die Gefahr eines deutschen Angriffs auf die USA. ... Man machte jedermann vor, Hitlers ... Ziel sei die Erobergung der USA. Roosevelt beschwor ... Horrorvisionen: "Statt der Bibel werden die Worte von Mein Kampf gewaltsam als Heilige Schrift durchgesetzt werden. ... Der Gott von Blut und E8isen wird den Platz des Gottes der Liebe und Barmherzigkeit einnehmen."

"Die amerikanische Nation wurde mit Versprechungen über einen NIcht-Kriegseintritt in den Krieg geführt" (Detlef Junker).

... die Mehrheit noch 1939 um fast keinen Preis einen Krieg. Noch im Oktober erklärten sich 96,5% gegen den Kriegseintritt.

Für die Erhaltung des Friedens hat Roosevelt nichts getan. ... In einer Wahlrede versicherte er: "Ich werde es wieder und immer wieder sagen: Eure Jungen werden in k einen fremden Krieg geschickt werden." Dies erinnert fatal an seinen Vorgänger Wilson im 1. WK. ... Genau wie Wilson suchte Roosevelt nur einen Vorwand zur Einmischung.

... und provoziert Deutschland

Die ungeheuren deutschen Siege im Frühjahr und Sommer 1940 ... erlaubten es nunmehr Rossevelt, eine gigantische Aufrüstung in Angriff zunehmen.

Roosevelt plante bereits, mit Milliardensummen die US-Flotte fast zu verdoppeln und den Bestand von ... Kriegsflugzeugen von 3000 auf 50.000 zu vergrößern. ... Im September sah er durch ein Wehrpflichtgesetz die Ausbildung von 1,2 Millionen Mann ... vor.

Aber da er auch ein drittes Mal gewählt werden wollte, versicherte er, die USA keinesfalls in den Krieg zu führen.

Kaum war er wieder Präsident, kurbelte er weiter die Rüstungsproduktion an. Das Neutralitätsgesetz war purer Hohn, eine Karikatur, so sehr, daß selbst Churchill - freilich erst 1949 - gestand, die deutsche Regierung sei zur Kriegserklärung durchaus berechtigt gewesen.

Roosevelt provozierte Deutschland fortgesetzt, um endlich Krieg führen zu können. Er befahl der Atlantikflotte, faschistische Kriegs- und Handelsschiffe zu verfolgen ...und der britischen Marine per Funk zu übermitteln. "Wir verfolgen kein anderes Ziel, als die USA aus dem Krieg herauszuhalten" erklärte Ribbentrop. "Diese Politik erordert auf deutscher Seite ein Übermaß an Zurückhaltung .. wir antworteten auf keine der zahllosen Provokationen."

Da die Deutschen auf keinerlei Herausforderungen reagierten, reizte er nun dauernd Japan, das freilich ebenfalls keinen Krieg mit den USA wünschte. Am 20.1.1941 telegrafierte der deutsche Botschafter in Japan, Eugen Ott, nach Berlin: "In Tokio will man um jeden Preis vermeiden, Amerika einen Vorwand für eine Intervention zu liefern."

... und provoziert Japan

Als einziger Staat unter den modernen Industrienationen gehört Japan nicht zum christlich-westlichen Kulturbereich und ist bemerkenswerterweise heute das Land mit dem höchsten Alphabetisierungsgrad.

... der Hader ist sehr alt. 1853/54 erzwangen die USA mit Kriegsschiffen Handelsmöglichkeiten mit Japan ... Es büßte einen Teil seiner SOuveränität, vor allem die Zollhoheit ein, mit schweren Schäden für die eigene Wirtschaft. ... Allmählich stoßen die Interessen der USA im pazifischen Raum immer mehr mit denen Japans zusammen, das aber häufig dem amerikanischen Druck nachgibt. So stoppt es 1907 die Auswanderung nach den USA ... und lenkt auch in der Frage des Seehundfanges ein, was den USA ein Monopol im Pazifik verschafft (die Seehunde können sich freuen, Charles).

Solches Nachgeben hat das Ansehen der Japaner nicht gesteigert. ... Tat der Rassenfimmel der Weißen die Ostasiaten gern als "kleine gelbe Männer" ab, als "gelbe" Junioren.

Natürlich wollte Roosevelt in den isolationistisch gesinnten Staaten nicht als Kriegstreiber erscheinen.

So geht er zunächst mit einer Politik der Nadelstiche vor, stellt er kaum annehmbare Bedingungen. Er fordert nicht nur eine Anerkennung der Politik der offenen Tür, sondern verlangt auch Japans völligen Verzicht auf China. Derart verschärfen sich die Spannungen. Und als Japan am 24.7.1941 Indchina besetzt, werden in den USA zwei Tage darauf alle japanischen Vermögenswerte eingefroren, die bewaffneten Streitkräfte der Philippinen den USA unterstellt. .... errichtet General Mac Arthur ein Oberkommando für den Fernen Osten.

Die japanische Regierung möchte einlenken. Fürst Konoye bietet Rosevelt eine Preisgabe des Dreimächtepaktes an - vergeblich. Ebenso enden Verhandlungen, die der Kronrat unter der neuen Regierung ... ergebnislos. Die USA stellen am 26. November zehn so radikale Gegenforderungen, daß Japan all seine bisherigen Erfolge aufgeben müßte. Vom Kriegswillen der Gegner - mit Recht - überzeugt, bereitet sein Generalstab den Angirff vor, zunächst sogar mit WIssen der japanischen Regierung. Er gilt dem US-Stützpunkt Pearl-Harbour.

... Die Amerikaner fingen den ihnen bekannten Einsatzbefehl "Ostwind-Regen" bereits am 4. Dezember auf. Am 7. Dezember, einem Sonntagmorgen, beginnt um 7:55 Uhr der Angriff durch japanische Trägerflugzeuge. ... 19 Schiffe, darunter 8 Schlachtschiffe, werden versenkt oder schwer beschädigt ... 2.335 SOldaten und Matrosen sowie 68 Zivilisten getötet.

Präsident Roosevelt aber, der die eigene Flotte nicht gewarnt hat (damit nur ja der erste Schuß nicht durch sie falle), ist wie erlöst: Seine Frau Eleanor berichtet ... nach dem Empfang der Nachricht sei er so heiter gewesen wie schon lange nicht. Der japanische Außenminister Togo freilich wurde später durch das berüchtigte "International Tribunal for the Far-East" wegen "Verschwörung zur Anzettelung eines Angriffskrieges" zu zwanzig Jahren Kerker verurteilt.

Natürlich war nicht nur Roosevelt überglücklich. Auch sein britischer Komplize, Premierminister Churchill, dem er im August versprochen hatte, den Krieg mit Japan noch um ein bis drei Monate aufzuschieben, war wie von einem Alpdruck befreit. Die furchtbare Nachricht über das Desaster in Pearl Harbour, die Churchill während des Wochenendes auf seinem Landsitz Chequers durch das Radio erfuhr, gereichte ihm, bekennt er selbst, "zur größten Freude". Wußte er doch die USA im Krieg. "Übersättigt von Aufregung und Gefühlsstürmen, ging ich zu Bett und schlief dankbar den Schlaf des Geretteten." Ja, ein gutes Gewissen, ein sanftes Ruhekissen. Und sollte dieser Mensch, der bald Hunderttausende von deutschen Zivilisten durch seine Bomber killen ließ, über ein paar tote Amis oder gar "Japsen" sich erregen - außer eben durch Freudenstürme?

Roosevelt hatte nun, was er brauchte ...

In einer dramatischen Kriegsrede am nächsten Tag sprach der Präsident von einem "DAtum, das in Schande fortleben wird". Doch die Schande trifft auch die USA, vielleicht sogar noch mehr. Denn man wr vielfach gwarnt worden, und Roosevelt hatte den Schlag wohl provoziert und die Warnung seiner Truppen im Pazifik absichtlich unterlassen, um endlich einen Kriegesgrund zu haben. Kriegsminister Stimson notiert am 5.11.1941, das Kabinett sei sich einig gewesen, daß man nun die Japaner zum Feuern des ersten Schusses herausfordern müsse, ohne allzugroße Verluste zu riskieren. Doch für den nur allzu kriegslüsternen Präsidenten und seine Chauvinisten Stimson, Hopkins, Knox, Morgenthau, Welles, von der Großfinanz und Großindustrie zu schweigen, mögen diese Verluste sehr erträglich gewesen sein.

Teheran oder Möglichst viele Deutsche töten


... Einig war man sich einstweilen darin, die Deutschen in Massen umzubringen, in möglichst großen Massen, je mehr desto besser. Auch Zivilisten selbstverständlich, wie das beinah wahllose Zusammenbomben deutscher Städte immmer furchtbarer zeigte.



Seinem Sohn Elliott gestand Roosevelt in Teheran, daß "die einfachste Methode, um möglichst viele Deutsche unter möglichst geringen eigenen Verlusten zu töten darin bestehe, eine große Offensive aufzubauen und dann mit allen Mitteln zuzuschlagen, die uns zur Verfügung stehen.

Fraglos auch Churchill, einer der blutgierigsten Deutschenhasser aller Zeiten, ein fetter britischer Bulle, der im Töten von Deutschen das erste Ziel des Krieges sah. "Er führte Krieg wie ein Indianerhäuptling aus Arizona, der darauf erpicht ist, möglichst viele Skalps zu erbeuten." Churchill selbst sagte zu dem Brigadier Fitzroy MacLean: "er habe nicht Politik auf lange Sicht zu machen, sondern einfach herauszufinden, wer die meisten Deutschen tötet, und Mittel vorzuschlagen, durch die wir ihnen helfen können, noch mehr zu töten."

---
Anmerkung von mir: Kampf um die Menschenrechte, Selbstbestimmung der Völker, Freiheit und Democracy
Dafür kämpften diese Soldaten
----

Einmal erhob sich Stalin zwischen Wodka, Krim-Sekt und Kavier aund brachte einen Trinkspruch aus - auf die Justiz einer Erschießungsabteilung. ... sprach Stalin von mindestens 50.000. ... Roosevelt wiegelte zwischen "Ihrer Auffassung, Mr. Stalin, und derjenigen des Premierministers, meines guten Freundes" ironisch ab und wollte sich "auf eine kleinere Zahl, sagen wir rund 49500 von Kriegsverbrechern einigen, die summarisch hingerichtet werden sollten.

In Wirklichkeit tastet der Westen die Nazigeneralität nicht an. Er nahm sie vielmehr in Dienst ... Ein Handvoll Hitler-Häuptlinge erhänge man, und eine zahlreiche, nicht minder hohe, meist ebenso fanatisch für den Führer fechtende militärische Elite ehrt man seitdem. Ein Hoch auf die Schizophrenie! Auf die globale Verlogenheit! Warum lachen wir nicht wenigstens?

Elan:

ich leg nochmal nach

 
20.04.02 16:58
The WTC Conspiracy XLII 642188home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" > Wer Hitler finanzierte (2)

Amerikas Geschäft ist das Geschäft"

(Calvin Coolidge, US-Präsident 1923-1929)

Roosevelt heuchelt Neutralität

Roosevelt hatte die Regierung der Staaten in deren heruntergekommensten Zustand übernommen. Es gab 14 Millionen Arbeitslose (jeder 4. US-Bürger). Auch die Farmer rebellierten. Hunderte von Provinzsparkassen wren geschlossen, die großen Wallstreet-Banken durch Milliardenkredite ans Ausland, vor allem an Deutschland und Lateinamerika, unsicher geworden. "Wir sind am Ende unserer Kunst", lamentierte Hoover schließlich. "Wir können nichts mehr machen."

Der neue Präsiden ... erstrebte vor allem eine finanzielle Sanierung. ... Nicht zuletzt mühte er sich, die ungeheure Arbeitslosigkeit durch staatliche Beschäftigungsprogramme einzudämmen. Er tat damit das gleiche wie Hitler in Deutschland. Und wie Hitler, so gelang auch Roosevelt die Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit erst durch eine enorme Aufrüstung, die ... seit 1939 anlief. Die Arbeitsbeschaffungsprogramme durch Straßenbau ... etc. reichten ... nicht aus.

Die ungeheuren Kriegsgewinne des kleinsten, aber mächtigsten US-Zirkels konnten nicht verborgen bleiben. Im Frühjahr 1934 forschte ihnen sogar ein Senatsausschuß unter VOrsitz von Gerald P. Nye, North Dakota, nach. Aufgrund eines gewaltigen, von anderer Seite natürlich angefochtenen Materials erwies sich der Kriegseintritt der USA 1917 weitestgehend, wenn nicht fast ausschließlich, als das Resultat der kriegstreiberischen Kooperation von Rüstungsindustrie und Banken.

Das amerikanische Volk neigte vor und bei Ausbruch des ZWeiten Weltkrieges in seiner großen Mehrheit dem Isolationismus zu. ... Das amerikanische Volk wollte den Frieden - wie zunächst auch im Ersten Weltkrieg. Und Roosevelt war inzwischen, nach einem der erbittertsten Wahlkämpfe der US-Geschichte, am 3. November 1936 wiedergewählt worden mit dem Versprechen der Neutralität. Vier Wochen darauf eröffnete er in Buenos Aires die Inter-America-Konferenz zur Erhaltung des Friedens.

Doch spätestens seit Beginn des 2. WK ist der Präsident nicht mehr neutral, falls er es, was man bezweifeln darf, je war. Er beeilte sich nun, die NEutralitätsgesetze ... wieder aufzuheben. Vor allem das Verbot, "Waffen, Munition und Kriegsgerät" an Kriegsführende zu verkaufen, würde nun die schönsten und größten Geschäfte unmöglich machen. Kraft des neuen Gesetzes aber werden im Lauf des Krieges über 50 Milliarden Dollar umgesetzt.

Auch ein ERlaß von 1934, der allen Staaten Kredite abschlägt, die ihre Schulden aus dem Ersten Weltkreig noch nicht beglichen haben, ist jetzt hinderlich.

Das Pacht- und Leihgesetz dient diesem Zweck, die Aufhebung des Waffenembargos, die immense aufrüstung, gerechtfertigt durch die Behauptung, sie mache den Kriegseintritt gerade unnötig. Schreckte er doch immer weider in Reden und Äußerungen das Volk durch die Gefahr eines deutschen Angriffs auf die USA. ... Man machte jedermann vor, Hitlers ... Ziel sei die Erobergung der USA. Roosevelt beschwor ... Horrorvisionen: "Statt der Bibel werden die Worte von Mein Kampf gewaltsam als Heilige Schrift durchgesetzt werden. ... Der Gott von Blut und E8isen wird den Platz des Gottes der Liebe und Barmherzigkeit einnehmen."

"Die amerikanische Nation wurde mit Versprechungen über einen NIcht-Kriegseintritt in den Krieg geführt" (Detlef Junker).

... die Mehrheit noch 1939 um fast keinen Preis einen Krieg. Noch im Oktober erklärten sich 96,5% gegen den Kriegseintritt.

Für die Erhaltung des Friedens hat Roosevelt nichts getan. ... In einer Wahlrede versicherte er: "Ich werde es wieder und immer wieder sagen: Eure Jungen werden in k einen fremden Krieg geschickt werden." Dies erinnert fatal an seinen Vorgänger Wilson im 1. WK. ... Genau wie Wilson suchte Roosevelt nur einen Vorwand zur Einmischung.

... und provoziert Deutschland

Die ungeheuren deutschen Siege im Frühjahr und Sommer 1940 ... erlaubten es nunmehr Rossevelt, eine gigantische Aufrüstung in Angriff zunehmen.

Roosevelt plante bereits, mit Milliardensummen die US-Flotte fast zu verdoppeln und den Bestand von ... Kriegsflugzeugen von 3000 auf 50.000 zu vergrößern. ... Im September sah er durch ein Wehrpflichtgesetz die Ausbildung von 1,2 Millionen Mann ... vor.

Aber da er auch ein drittes Mal gewählt werden wollte, versicherte er, die USA keinesfalls in den Krieg zu führen.

Kaum war er wieder Präsident, kurbelte er weiter die Rüstungsproduktion an. Das Neutralitätsgesetz war purer Hohn, eine Karikatur, so sehr, daß selbst Churchill - freilich erst 1949 - gestand, die deutsche Regierung sei zur Kriegserklärung durchaus berechtigt gewesen.

Roosevelt provozierte Deutschland fortgesetzt, um endlich Krieg führen zu können. Er befahl der Atlantikflotte, faschistische Kriegs- und Handelsschiffe zu verfolgen ...und der britischen Marine per Funk zu übermitteln. "Wir verfolgen kein anderes Ziel, als die USA aus dem Krieg herauszuhalten" erklärte Ribbentrop. "Diese Politik erordert auf deutscher Seite ein Übermaß an Zurückhaltung .. wir antworteten auf keine der zahllosen Provokationen."

Da die Deutschen auf keinerlei Herausforderungen reagierten, reizte er nun dauernd Japan, das freilich ebenfalls keinen Krieg mit den USA wünschte. Am 20.1.1941 telegrafierte der deutsche Botschafter in Japan, Eugen Ott, nach Berlin: "In Tokio will man um jeden Preis vermeiden, Amerika einen Vorwand für eine Intervention zu liefern."

... und provoziert Japan

Als einziger Staat unter den modernen Industrienationen gehört Japan nicht zum christlich-westlichen Kulturbereich und ist bemerkenswerterweise heute das Land mit dem höchsten Alphabetisierungsgrad.

... der Hader ist sehr alt. 1853/54 erzwangen die USA mit Kriegsschiffen Handelsmöglichkeiten mit Japan ... Es büßte einen Teil seiner SOuveränität, vor allem die Zollhoheit ein, mit schweren Schäden für die eigene Wirtschaft. ... Allmählich stoßen die Interessen der USA im pazifischen Raum immer mehr mit denen Japans zusammen, das aber häufig dem amerikanischen Druck nachgibt. So stoppt es 1907 die Auswanderung nach den USA ... und lenkt auch in der Frage des Seehundfanges ein, was den USA ein Monopol im Pazifik verschafft (die Seehunde können sich freuen, Charles).

Solches Nachgeben hat das Ansehen der Japaner nicht gesteigert. ... Tat der Rassenfimmel der Weißen die Ostasiaten gern als "kleine gelbe Männer" ab, als "gelbe" Junioren.

Natürlich wollte Roosevelt in den isolationistisch gesinnten Staaten nicht als Kriegstreiber erscheinen.

So geht er zunächst mit einer Politik der Nadelstiche vor, stellt er kaum annehmbare Bedingungen. Er fordert nicht nur eine Anerkennung der Politik der offenen Tür, sondern verlangt auch Japans völligen Verzicht auf China. Derart verschärfen sich die Spannungen. Und als Japan am 24.7.1941 Indchina besetzt, werden in den USA zwei Tage darauf alle japanischen Vermögenswerte eingefroren, die bewaffneten Streitkräfte der Philippinen den USA unterstellt. .... errichtet General Mac Arthur ein Oberkommando für den Fernen Osten.

Die japanische Regierung möchte einlenken. Fürst Konoye bietet Rosevelt eine Preisgabe des Dreimächtepaktes an - vergeblich. Ebenso enden Verhandlungen, die der Kronrat unter der neuen Regierung ... ergebnislos. Die USA stellen am 26. November zehn so radikale Gegenforderungen, daß Japan all seine bisherigen Erfolge aufgeben müßte. Vom Kriegswillen der Gegner - mit Recht - überzeugt, bereitet sein Generalstab den Angirff vor, zunächst sogar mit WIssen der japanischen Regierung. Er gilt dem US-Stützpunkt Pearl-Harbour.

... Die Amerikaner fingen den ihnen bekannten Einsatzbefehl "Ostwind-Regen" bereits am 4. Dezember auf. Am 7. Dezember, einem Sonntagmorgen, beginnt um 7:55 Uhr der Angriff durch japanische Trägerflugzeuge. ... 19 Schiffe, darunter 8 Schlachtschiffe, werden versenkt oder schwer beschädigt ... 2.335 SOldaten und Matrosen sowie 68 Zivilisten getötet.

Präsident Roosevelt aber, der die eigene Flotte nicht gewarnt hat (damit nur ja der erste Schuß nicht durch sie falle), ist wie erlöst: Seine Frau Eleanor berichtet ... nach dem Empfang der Nachricht sei er so heiter gewesen wie schon lange nicht. Der japanische Außenminister Togo freilich wurde später durch das berüchtigte "International Tribunal for the Far-East" wegen "Verschwörung zur Anzettelung eines Angriffskrieges" zu zwanzig Jahren Kerker verurteilt.

Natürlich war nicht nur Roosevelt überglücklich. Auch sein britischer Komplize, Premierminister Churchill, dem er im August versprochen hatte, den Krieg mit Japan noch um ein bis drei Monate aufzuschieben, war wie von einem Alpdruck befreit. Die furchtbare Nachricht über das Desaster in Pearl Harbour, die Churchill während des Wochenendes auf seinem Landsitz Chequers durch das Radio erfuhr, gereichte ihm, bekennt er selbst, "zur größten Freude". Wußte er doch die USA im Krieg. "Übersättigt von Aufregung und Gefühlsstürmen, ging ich zu Bett und schlief dankbar den Schlaf des Geretteten." Ja, ein gutes Gewissen, ein sanftes Ruhekissen. Und sollte dieser Mensch, der bald Hunderttausende von deutschen Zivilisten durch seine Bomber killen ließ, über ein paar tote Amis oder gar "Japsen" sich erregen - außer eben durch Freudenstürme?

Roosevelt hatte nun, was er brauchte ...

In einer dramatischen Kriegsrede am nächsten Tag sprach der Präsident von einem "DAtum, das in Schande fortleben wird". Doch die Schande trifft auch die USA, vielleicht sogar noch mehr. Denn man wr vielfach gwarnt worden, und Roosevelt hatte den Schlag wohl provoziert und die Warnung seiner Truppen im Pazifik absichtlich unterlassen, um endlich einen Kriegesgrund zu haben. Kriegsminister Stimson notiert am 5.11.1941, das Kabinett sei sich einig gewesen, daß man nun die Japaner zum Feuern des ersten Schusses herausfordern müsse, ohne allzugroße Verluste zu riskieren. Doch für den nur allzu kriegslüsternen Präsidenten und seine Chauvinisten Stimson, Hopkins, Knox, Morgenthau, Welles, von der Großfinanz und Großindustrie zu schweigen, mögen diese Verluste sehr erträglich gewesen sein.

Teheran oder Möglichst viele Deutsche töten


... Einig war man sich einstweilen darin, die Deutschen in Massen umzubringen, in möglichst großen Massen, je mehr desto besser. Auch Zivilisten selbstverständlich, wie das beinah wahllose Zusammenbomben deutscher Städte immmer furchtbarer zeigte.



Seinem Sohn Elliott gestand Roosevelt in Teheran, daß "die einfachste Methode, um möglichst viele Deutsche unter möglichst geringen eigenen Verlusten zu töten darin bestehe, eine große Offensive aufzubauen und dann mit allen Mitteln zuzuschlagen, die uns zur Verfügung stehen.

Fraglos auch Churchill, einer der blutgierigsten Deutschenhasser aller Zeiten, ein fetter britischer Bulle, der im Töten von Deutschen das erste Ziel des Krieges sah. "Er führte Krieg wie ein Indianerhäuptling aus Arizona, der darauf erpicht ist, möglichst viele Skalps zu erbeuten." Churchill selbst sagte zu dem Brigadier Fitzroy MacLean: "er habe nicht Politik auf lange Sicht zu machen, sondern einfach herauszufinden, wer die meisten Deutschen tötet, und Mittel vorzuschlagen, durch die wir ihnen helfen können, noch mehr zu töten."

---
Anmerkung von mir: Kampf um die Menschenrechte, Selbstbestimmung der Völker, Freiheit und Democracy
Dafür kämpften diese Soldaten
----

Einmal erhob sich Stalin zwischen Wodka, Krim-Sekt und Kavier aund brachte einen Trinkspruch aus - auf die Justiz einer Erschießungsabteilung. ... sprach Stalin von mindestens 50.000. ... Roosevelt wiegelte zwischen "Ihrer Auffassung, Mr. Stalin, und derjenigen des Premierministers, meines guten Freundes" ironisch ab und wollte sich "auf eine kleinere Zahl, sagen wir rund 49500 von Kriegsverbrechern einigen, die summarisch hingerichtet werden sollten.

In Wirklichkeit tastet der Westen die Nazigeneralität nicht an. Er nahm sie vielmehr in Dienst ... Ein Handvoll Hitler-Häuptlinge erhänge man, und eine zahlreiche, nicht minder hohe, meist ebenso fanatisch für den Führer fechtende militärische Elite ehrt man seitdem. Ein Hoch auf die Schizophrenie! Auf die globale Verlogenheit! Warum lachen wir nicht wenigstens?

Schnorrer:

Anti-Kriegs-Demo in US:

 
20.04.02 16:58
vielleicht gibts noch spannende Nachrichten heute abend:

www.cair-net.org/asp/article.asp?articleid=769&articletype=2

Elan:

schnorrer

 
20.04.02 17:07
The WTC Conspiracy XLII 642193home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" > NEUE ZEUGNISSE ÜBER DIE PROVOKATION IN DEN USA AM 11. SEPTEMBER 2001

[ - TrueFalse - ]


geschrieben von - TF - am 22. März 2002 15:02:09:

--------------------------------------------------

NEUE ZEUGNISSE ÜBER DIE PROVOKATION IN DEN USA AM 11. SEPTEMBER 2001

Die Zeitungen der USA haben zum vor einem halben Jahr verübten Terroranschlag in New York und Washington Fotos veröffentlicht, welche an der offiziellen Version der Tragödie vom 11. September in der amerikanischen Hauptstadt zweifeln lassen. Es handelt sich vor allen Dingen um die Umstände der Zerstörung eines Teils des Pentagon-Gebäudes. Dazu ein Kommentar von Jurij Igrinjow.

Die Fernsehkameras aus den USA haben der ganzen Welt gezeigt, wie zwei Kamikaze-Flugzeuge die New Yorker Wolkenkratzer des World Trade Centers rammten. Sie zeigten auch das zerstörte Fragment des Pentagon-Gebäudes in Washington. Im Begleittext wurde das als Ergebnis des Absturzes einer „Boeing 757“ der American Airlines dargestellt. Um das einleuchtender zu machen, zeigte man auf dem Bildschirm die Flugroute. Man zeigte auch, wie die elektronische Darstellung dieses Flugzeuges in das Pentagon raste. Dann folgten die konkreten Ergebnisse der Katastrophe mit realen Bildern des zerstörten Gebäudeteils. Fotos des beschädigten Pentagon-Gebäudes wurden auch im Internet gebracht. (Mit der Internet-Adresse: www.reseauvoltaire.net.)

Auffallend ist, daß die Detonation keine sehr großen Zerstörungen bewirkte. Verblüffend war dabei, dass nirgends Flugzeugtrümmer zu sehen waren! Zudem zeigen die Fotos keinerlei Spuren, welche die Tragflächen der Boeing beim Aufschlagen auf die Pentagon-Fassade hätten hinterlassen müssen. Nachdem die Leidenschaften, und vor allen Dingen unter den Journalisten, und das auch in Europa, abgeklungen waren, hatte man diesem seltsamen Umstand Aufmerksamkeit geschenkt. Die „France-Soir“ bemerkte in der vergangenen Woche, auf keinem der 400 Fotos, die diesen Terroranschlag zeigen, seien wirklich verbrannte Trümmerteile der Flugzeugtragflächen zu sehen, und das sei erstaunlich.

Indessen haben in den Vereinigten Staaten offizielle Persönlichkeiten völlig damit aufgehört, diese und andere rätselhafte Umstände der Terroranschläge vom 11. September 2001 zu kommentieren. Selbstverständlich war die Detonationsstelle damals sofort abgesperrt worden, es wurden keinerlei Reporter, zudem mit Fotoapparaten, an den Ort des Geschehens gelassen. Ein CNN-Journalist, der sich an jenem Tag in der Nähe des Unglücksortes aufhielt, erzählte folgendes: „Alle von mir am 11. September befragten Zeugen sprachen davon, dass sie wirklich ein sehr tief fliegendes Flugzeug gesehen haben. Aber keiner konnte sagen, in welcher Höhe es geflogen ist.“ Soweit das Zitat. Aus diesen Sätzen wird deutlich, dass keiner der Befragten den Absturz selbst gesehen hatte. Später stellte sich auch heraus, daß die Einwohner Washingtons an jenem Tage von einer Explosion redeten, doch soll es sich dabei um die Explosion eines Tankwagens gehandelt haben. Und zwar nicht vor dem Pentagon, sondern vor dem Capitol, wo jedoch nichts geschehen wäre.

Das ist wirklich mysteriös: Es gab eine Explosion, doch am Unglücksort waren weder das Flugzeug noch irgendwelche Trümmerteile oder von ihnen hinterlassene Spuren zu sehen. Es hieß damals, an Bord der „Boeing“ sollen 64 Personen gewesen sein, einige von ihnen sollen sogar ihre Verwandten angerufen haben. Aber wo sind sie alle?

Ungereimtheiten gibt es auch in anderen Dingen. Zwischen dem Startort der Flugzeuge und der Ostküste der USA liegen fünf Kernkraftwerke, und in der Nähe eines jeden gibt es einen Militärstützpunkt. Diese fünf Militärstützpunkte sind mit Flugzeugen und Raketen zum Schutz der Kernkraftwerke ausgerüstet. Aber die Flugzeuge der Terroristen konnten all diese Kernkraftwerke ungehindert überfliegen. Und dabei hätten sie fünfmal abgeschossen werden müssen. Aber nichts dergleichen geschah. Warum?
Diese Frage stellte auch der ehemalige Chef des militärischen Abwehrdienstes der Sowjetunion, Alexander Shardezkij. In seinem Artikel in der Moskauer Zeitung „Obschtschaja gaseta“ führte er folgende Überlegungen an:
„Ich würde nicht ausschließen, dass in die Terroranschläge in New York und Washington Mitarbeiter der amerikanischen Geheimdienste verwickelt waren. Wie soll man sonst zum Beispiel eine solche Tatsache erklären. Die in den Händen der Terroristen zu Mordwaffen gewordenen „Boeings“ sind mit einem besonderen Gerät ausgerüstet, das das Startsystem und den vorgegebenen Kurs über einen bestimmten Zeitabschnitt verschlüsselt. Der Code besteht aus einer sechsstelligen Zahl. Der Kommandeur der Flugzeugbesatzung erhält ihn persönlich von Flughafen-Dispatcher vor dem Start. Wenn der Pilot diese Zahl nicht eingibt, wird er nicht zur Startpiste rollen können. Zweitens besitzt er nach der Eingabe dieses Codes innerhalb von 20 Minuten keine Möglichkeit, vom vorgegebenen Kurs abzuweichen. Das einzigste, was ihm erlaubt ist, ist eine Veränderung der Flughöhe innerhalb seines Korridors. Erst nach dem Ablaufen der Code-Zeit kann der Kurs geändert werden.

Was geschah jedoch am 11. September? Die Flugzeuge starteten in Richtung Los Angeles und änderten schon wenige Minuten nach ihrem Start den Kurs in Richtung New York. Was besagt diese Tatsache? Sie besagt, dass die Terroristen die Code kannten. Dazu aber mussten sie im Dispatcherdienst ihre Leute haben. Außerdem wurde festgestellt, dass in das Automatische Flug-Steuersystem ein Programm eingegeben war, welches es unmöglich machte, das nichtprofessionelle Eindringen in dieses Programm zu entdecken.“ Soweit das Zitat. Es sei noch einmal daran erinnert, dass das die Gedanken meines Landsmannes Alexander Shardezkij waren, der seinerzeit den Militärischen Abwehrdienst unseres Landes leitete.

Es gibt viele Fragen zu den Ereignissen vom 11. September des vergangenen Jahres. Man muss kein Fachmann für das Flugwesen, das Business oder die Aufklärung sein, um sich zum Beispiel für einen solchen Umstand zu interessieren. Der Zeitpunkt für die Angriffe auf die Zwillings-Wolkenkratzer des World Trade Centers zu Beginn des Arbeitstages, als nur 7 000 der eigentlich dort wirkenden 40 000 Menschen an Ort und Stelle waren. Warum haben die Terroristen und ihre Auftraggeber die restlichen 33 000 verschont? Oder war für die Initiatoren des Terroranschlags das Leben des Dienstpersonals des Welthandelszentrums, welches früher als das Hauptkontingent der Mitarbeiter zur Arbeit erschien, weniger wertvoll?

Bedenkt man eine solche Realität, so ergibt sich, dass die Tragödie in New York und Washington nicht von exaltierten Kamikaze-Terroristen vorbereitet wurde. Verbindet man die oben erwähnten Fakten und berücksichtigt man, welch strategische Vorteile das politische Regime der USA bald darauf in mittelasien und folglich in der welt erhalten hat, so sehen die Ereignisse vom 11. September nicht nur wie eine große Tragödie aus. Sie wirken eher wie die Glieder einer globalen Provokation. Und diese ist darauf gerichtet, wovon Washington seit Jahren ungeniert in aller Öffentlichkeit spricht, - auf die Herstellung seiner Hegemonie in der Welt. Jedenfalls enthalten die Worte George Bushs „Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns“, welche als Losung und auch Drohung aufgefasst werden können, eben dieses Ziel.

Egozentriker:

spitfire

 
20.04.02 17:08
Zu Deiner Frage, ob dem noch etwas hinzugefügt werden müsse:
ja, was willst Du uns damit sagen ?
Spitfire33:

@Egozentriker Sehr gute Frage.

 
20.04.02 17:24
Machmal ist etwas eigenes Denken angesagt.Dazu gehört es einen Beitrag mit Verstand bis zum Ende zu lesen.

Der Titel des Beitrages ist: The WTC Conspiracy XLII

Mein Beitrag sollte nur verdeutlichen, dass der amerikanische Geheimdienst sich für keine Sauerei zu schade ist. Mit anderen Worten. Bei diesen Leuten ist für mich die Ausführung jedes Verbrechens denkbar.

Egozentriker:

Ach so...

 
20.04.02 17:46
Das kam zuerst irgendwie anders rüber ;-)

Für mich sieht's insgesamt so aus, dass sich die Geschichte wohl wiederholt...
Elan:

sp...hast du dafür beweise?

 
20.04.02 18:22
The WTC Conspiracy XLII 642237home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" >  
Spitfire33:

Genügt das?

 
20.04.02 18:29
URL: www.spiegel.de/spiegel/0,1518,162201,00.html

Elan:

sollten wir dann keine anklage anstreben?

 
20.04.02 18:30
The WTC Conspiracy XLII 642244home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" >
"USA gefährden den Weltfrieden"
(Deutschlandfunk, www.dradio.de)
In bisher nie gekannter Deutlichkeit hat der (halbamtliche deutsche Regierungssender) Deutschlandfunk die jetzige Politik der US-Regierung kritisiert. Nachdem Paris (Außenminister Védrine), Rom (Verteidigungsminister Martino) und selbst London (Außenminister Straw) offiziell das jüngste Säbelrasseln von US-Präsident Bush scharf zurückgewiesen hatten, traute sich auch Berlin aus der Deckung. Allerdings nicht mit einer Erklärung von Bundesaußenminister Fischer (Bündnis 90/Die Grünen), sondern "nur" mit der Feststellung seines Staatsministers (und Parteikollegen) Vollmer im ZDF-Deutschlandmagazin, Europa werde die aggressive US-Politik gegen den Irak, mit dem Washington offenbar "alte Rechnungen" zu begleichen gedenke, nicht unterstützen. Was man in deutschen Regierungskreisen aber wirklich von den derzeitigen Absichten Washingtons hält - vor allem nach dem skandalösen Auftritt der "Viererbande" Wolfowitz, Perle, McCain und Lieberman bei der Münchner Wehrkundetagung Anfang Februar - , zeigt ein Kommentar im Deutschlandradio von Rainer Burchardt vom 4.2., in dem es mit direktem Bezug zu Bushs Rede heißt:
"Es darf aber nicht sein, daß dieses gefährliche Zündeln an einem geopolitischen Pulverfaß ohne Widerspruch hingenommen wird. Es darf auch nicht sein, daß die frechen Forderungen der Amerikaner nach mehr Rüstungsausgaben etwa von den Europäern gewissermaßen als Recht und Gesetz betrachtet werden. Und es darf auch nicht sein, daß die unverhohlenen Kriegsdrohungen von George Bush gegen Nordkorea, Iran und Irak quasi automatisch eine erneute Allianz mit womöglich uneingeschränkter Solidarität nach sich ziehen." Es sei das Verdienst von "Staatsminister Vollmer... den USA zumindest einmal deutlich gemacht zu haben, daß nicht alles mit uns zu machen ist".

Burchardt wird aber noch deutlicher, denn er wirft der jetzigen US-Regierung vor, mit ihrer Eskalationsstrategie die Rolle eines "faktischen Bedrohers des Weltfriedens" zu spielen; Präsident Bush scheine sich "offenbar in der Mission zu fühlen, die familiären Wiedervorlagen erledigen zu müssen. Damit wird der ohnehin brüchige Weltfrieden gefährdet". Burchardt fährt fort: "Wenn die Führungsmacht Nr.1 dieses Globus' sich in politischen Nacht- und Nebelaktionen verirrt und dieses auch noch als notwendige militärische Maßnahmen deklariert, dann allerdings ist höchste Aufmerksamkeit geboten. Von deutscher Seite muß dem Terroristenjäger Bush klar gemacht werden, daß es nicht für alles und für jedes eine uneingeschränkte Solidarität geben kann. Sie war ohnenhin schon im Afghanistan-Krieg fragwürdig genug."

Haben bei diesem Satz auch gewissen Politikern auf der "deutschen Seite" die Ohren geklingelt, so erst recht bei dem folgenden, denn, so Burchardt, falls die Entwicklung so weiterginge, müsse "man sich in Berlin fragen, ob mit der Formel von der uneingeschränkten Solidarität nicht faktisch unsere gerade erst zehn Jahre bestehende Souveränität aufs Spiel gesetzt wird... Der von den USA jetzt so unverhohlen erhobene Anspruch auf eine Weltmacht Nr.1, die allen, vor allem den Europäern, sagen könne, wo es langzugehen hat, darf nicht unwidersprochen bleiben. Mit kriegstreiberischen Parolen ist zumindest noch nirgendwo Frieden geschaffen worden."



"Kriegshysterie" in Washington (Times, London)
Das bisher deutlichste Anzeichen dafür, daß ein wachsender Teil der britischen Elite sich von dem lauten Kriegsgetöse ihrer lieben amerikanischen Freunde distanziert, ist der jüngste Kommentar von Anatole Kaletsky in der Londoner Times. Darin attackiert Kaletsky, dessen regelmäßige Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik genauso regelmäßig an einem ausgesprochenen Mangel von Rationalität und Kohärenz leiden, und sich vielmehr darauf beschränken, die im gesamten angloamerikanischen Lager jeweils gültige "politisch korrekte" Linie auszugeben, in ungewöhnlich scharfer Form die von Bush geschürte "Kriegshysterie".
Nachdem er mit einer Darstellung der [nach Kräften von den US-Massenmedien geschürten] aktuellen Stimmungslage in den USA ("Siegeszuversicht" aufgrund des großen militärischen "Erfolges" in Afghanistan) das von ihm erwartete Soll erfüllt hat, kommt Kaletsky allerdings zur Sache: Schon auf dem Wirtschaftsforum in New York, an dem Kaletsky teilgenommen hatte, sei die Stimmung "inkohärent" und paranoid" gewesen, und "die amerikanischen Politiker, Geschäftsleute und Journalisten scheinen am Rande eines kollektiven Nervenzusammenbruchs zu stehen". Mit "Arroganz" versuche die amerikanische Elite, in der sich eine wachsende "manisch-depressive Paranoia" breitmache, diese Lage zu überspielen.

Noch härter urteilt Kaletsky allerdings über die derzeitige Stimmungslage im Weißen Haus: Die Bush Regierung "erschreckt Amerikas Öffentlichkeit mit bluttriefender Rhetorik", als wenn Bush und seine Berater eine "irrationale Kriegshysterie schüren" wollten. Die Lage werde noch dadurch verschlechtert, daß "das Interesse Israels einen bestimmenden Einfluß auf einige der Schlüsselpolitiker in Washington hat - und zur Zeit wird Israels Interesse unglücklicherweise mit Ariel Scharons Extremform des Zionismus gleichgesetzt".

Abschließend schreibt Kaletsky, daß viele Beobachter in den USA im privaten Kreis zugeben, daß "Amerikas Paranoia und Arroganz zumindest zeitweise eine Gefahr für die globale anti-Terrorismus-Koalition darstellt... Da Mr. Bush Amerika immer weiter in die Tiefen eines extremen militärischen Unilateralismus' hineinstößt, wächst die Gefahr, daß sich der globale ideologische Rückschlag der 60er Jahre wiederholt - und kurzfristig die Sicherheit [zunimmt], daß sich der US-Einfluß in der Welt verringert. Die größte Gefahr für Amerikas beherrschende Position besteht heute nicht im islamischen Fundamentalismus, sondern in der Arroganz der amerikanischen Macht."



"Fördern westliche Geheimdienste deutsche Rechtsradikale?" (Andreas von Bülow, Junge Freiheit)
Erneut hat der ehemalige Bundesminister Andreas von Bülow (SPD), der bereits am 13. Januar mit seinem Interview im Berliner Tagesspiegel großes Aufsehen erregt hatte, da er als erster prominenter deutscher Politiker die offizielle Version über den Anschlag am 11. September ("Es-war-bin-Laden") mit gutbegründeten Argumenten zurückwies und kurz und bündig forderte: "So kann es nicht gewesen sein. Sucht nach der Wahrheit", in einer wichtigen politischen Frage das Wort ergriffen. In der - ganz im Gegensatz zum Tagesspiegel ausgesprochen konservativen - Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit erschien am 1. Februar der erste Teil eines ausführlichen Interviews mit ihm. Darin nimmt von Bülow, der in den 90er Jahren als Mitglied des parlamentarischen Stasi- bzw. Schalck-Golodkowski-Untersuchungsausschusses erfahren mußte, daß gerade die interessantesten Ermittlungsspuren über Stasi-Aktivitäten von amerikanischen Geheimdiensten abgeblockt wurden, u.a. zu der aktuellen Entwicklung beim NPD-Verbotsantrag Stellung.
Auf die Problematik der vielen V-Männer in der NPD angesprochen, erklärte von Bülow, "der Staat sollte sich aus diesen [radikalen] Organisationen zurückziehen, außergewöhnliche Finanzierungen und Einflüsse aus dem In- und Ausland allerdings überwachen... Es reicht, radikale gewalttätige Gruppen von außen zu beoachten, statt sich an der Planung von Anschlägen zu beteiligen und den Anstifter oder gar Haupttäter zu spielen. Ich war schon 1956 gegen das KPD-Verbot und bin heute genauso gegen ein NPD-Verbot. Solche Parteien muß man politisch bekämpfen. Durch den Mißbrauch von V-Männern/V-Frauen durch Geheimdienste können über Nacht Skandale ausgelöst werden, die Wahlkämpfe beeinflussen oder das Bild Deutschlands in der Welt beeinträchtigen sollen."

Zur Erhärtung seines Vorwurfs der mißbräuchlichen Benutzung von V-Leuten nannte von Bülow zahlreiche Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit in Deutschland (u.a. die "spektakuläre Sprengung der JVA Weiterstadt", das "Celler Loch", die "Ausschreitungen in Rostock", den "Brandanschlag in Lübeck"), bei denen nachweislich V-Leute der jeweiligen Landesverfassungsschutzämter eine prominente aktive Rolle spielten; von Bülow bezeichnete das als "Skandale, die zeigen, daß der Rechtsstaat beschädigt wird". Als spektakulärsten Fall in dieser Hinsicht griff er aber den "ersten Bombenanschlag auf das World Trade Center 1993" heraus - der natürlich hochbrisante Bezüge zu den Anschlägen vom 11. September letzten Jahres aufweist: "Den damaligen Haupttäter hatte das FBI als Informanten auf seiner Gehaltsliste. Ihm wurde von der Behörde versprochen, die zur Explosion notwendigen Chemikalien würden rechtzeitig gegen harmlose ausgetauscht. Das FBI hielt sein Versprechen nicht und die Bombe ging hoch - sechs Tote und etwa 1000 Verletzte waren die Folge. Die Mitglieder der Gruppe standen übrigens schon zuvor auf einer Einreiseverbotsliste des US-Außenministeriums, doch die CIA sorgte dafür, daß sie trotzdem ins Land gelangten. Da fragt man sich als Amerikaner doch, ob sich nicht Teile des Geheimdienstes mit dem kriminellen Milieu vereinen?"

Außerdem greift von Bülow ein Thema auf, das bis jetzt in dem ganzen V-Männer-Skandal/NPD-Verbotsantrag mit einem völligen Tabu belegt war: Die Verwicklung ausländischer Dienste in rechtsradikale Aktivitäten in Deutschland! Von Bülow wörtlich: "Ausländische Geheimdienste haben von Beginn an in der rechtsradikalen Szene in der Bundesrepublik mitgemischt. Die von der CIA Anfang der fünfziger Jahre in Deutschland unterstützten bzw. sogar gegründeten Organisationen waren teilweise sogar zum bewaffneten Kampf bereit und erhielten dazu heimlich Waffen aus amerikanischen Beständen. So beschwerte sich z.B. der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn 1952 öffentlich, daß der rechtsradikale Bund Deutscher Jugend von der CIA mit Kadern aus alten Nazis und SS-Veteranen aufgebaut, finanziert und unterstützt wurde, daß er seine Übungen im Odenwald abhalte, und daß man Listen von gegebenenfalls zu ermordenden oder unschädlich zu machenden linken Politikern und sozialdemokratischen Oberbürgermeistern und Abgeordneten gefunden habe. Ähnliche Umtriebe mit Waffen aus US-Beständen meldete man aus Bayern, Schleswig-Holstein, usw. Die amerikanischen Gelder dafür liefen über Firmen wie Coca-Cola, Jan Reemstma, Bosch oder Sarotti... Kanzleramt und Bundesinnenministerium waren informiert. Die innenpolitische Auseinandersetzung verlief im Sande, aus mangelndem Diensteifer der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, aber auch, weil das Amerikabild der Deutschen nicht beschädigt werden durfte."

--------------------------------------------
Spitfire33:

Politik. Ein sauberes Geschäft? o.T.

 
20.04.02 18:48
Elan:

Geschäft kommt von Schaffen, doch schaffen sie?

 
20.04.02 21:50
The WTC Conspiracy XLII 642285home.arcor.de/megagifs/menschen/bilder/bundy1.gif " style="max-width:560px" > unnütze Dinge und noch mehr Steuern...sie fördern die Überschuldung des Einzelnen, damit die Abhängigkeit gegenüber der Geldseite wie Banken größer wird...moderne Versklavung...Neckermann lässt grüßen....
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--