mögen ja eine nette Spekulationsmöglichkeit sein (mir persönlich sind Optionsscheine als solches schon zu heiß, habe mich aber auch noch nie ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt), wenn sie aber zu derartigen Kurssprüngen und Volatilitäten führen wie in den letzten Wochen, dann finde ich dies - gelinde gesagt - sehr bedenklich.
Am 27.12. rauschte der DAX in den letzten Handelsstunden auf 2840 (Ko-Barrier 2850 durchbrochen), am 03.01. stieg er an einem Tag um über 7 % auf 3105, diese Woche widersetzt er sich am Montag und Dienstag hartnäckig allen positiven US-Signalen, um am Mittwoch die US-Konsolidierung verstärkt nachzuvollziehen und schließlich unter 3000 zu landen - und alle diese Stände sind Tageshöchst- bzw. tiefstkurse !
Bleibt nur die Frage, ob als Nächstes eine Marke unten oder oben gebrochen werden soll. Ich gehe im Zuge weiter nachgebender US-Börsen eher von ersterem aus und werde zunächst mal den Ball flach halten.
Wahrscheinlich kommt dann wieder kurz nach meinem Long-Einstieg jemand und "äußert sich negativ" über einen ganzen Sektor (so wie am Montag die Citigroup-Tochter Salomon Smith "Bunny" über die europäischen Banken, "deutsche Banken" insbesondere).