Test: Erster Athlon-DDR333-Chipsatz

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Test: Erster Athlon-DDR333-Chipsatz

 
20.02.02 17:00
VIAs Apollo KT333 beschleunigt den Athlon mit PC333-SDRAM. Der neue Speicher steigert aber nicht nur die Performance, auch die Probleme nehmen zu. tecCHANNEL hat getestet, ob sich DDR333 jetzt schon lohnt.

VON CHRISTIAN VILSBECK  

Welchem Speicher bei PCs die Zukunft gehört, ist längst geklärt:  DDR-SDRAM. Nach einem guten Jahr Anlaufzeit sind Mainboards mit DDR-Chipsätzen Massenware. Der Preis des "doppelt" getakteten Arbeitsspeichers liegt nur unwesentlich höher als der von  PC133-SDRAM. Und Intels lange favorisierter RDRAM-Speicher ist nun nur noch "die Lösung für den Workstation-Bereich". Selbst Intel schwenkt mit seinem Pentium-4-Chipsatz i845 auf das günstigere und nicht minder langsamere DDR-SDRAM um.


Allen voran profitierte AMDs Athlon-Serie vom schnellen DDR-SDRAM. Die passenden Socket-A-Mainboards bestückte überwiegend VIA mit dem  DDR-Chipsatz KT266/A. Die Mainboards sind mit Preisen ab zirka 110 Euro attraktiv und bieten eine gute Leistung. Und die Performance will VIA jetzt mit dem Apollo KT333 erhöhen. Der erste Athlon-Chipsatz für DDR333-Speicher ist ab März 2002 verfügbar. Entsprechende Mainboards sollen dann bereits im Handel sein.


DDR333-SDRAM erhöht die maximale Speicherbandbreite auf 2,7 GByte/s. Die  Zykluszeit hat sich von 7,5 ns bei PC266 auf nun 6,0 ns verkürzt. Dadurch erhöht sich der Datendurchsatz um 25 Prozent. Wie viel allerdings davon in der Praxis übrig bleibt, klärt der tecCHANNEL-Test. Neben einem Referenz-Mainboard von  VIA haben wir mit einem ersten Serien-Mainboard von  Asus getestet. Der höheren Performance des neuen Highspeed-Speichers stehen allerdings Stabilitätsprobleme durch "frühe" Module gegenüber.

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