Hamburg (ots) - Ein 31-jähriger Pakistani, der seit Sommer im
Institut für Transurane am Karlsruher Kernforschungszentrum als
Techniker arbeitete, ist ins Visier der Terror-Ermittler geraten.
Nach Informationen von stern.de aus Sicherheitskreisen hatte Nasir
A. unmittelbar nach den Terroranschlägen vom 11. September in
Anwesenheit deutscher Mitarbeiter des Atominstituts gedroht: Die USA
seien erst der Anfang gewesen. Deutschland sei auch "bald dran".
Nach Kenntnissen des Bundesamts für Verfassungsschutz hat der
Gründer einer arabisch-islamistischen Vereinigung in Karlsruhe
Kontakte zu extrem radikalen muslimischen Einzelaktivisten. Zu seiner
Beschäftigung im Institut für Transurane, das mit hochgiftigem
Nuklearmaterial arbeitet, war Nasir A. als Mitarbeiter einer
Fremdfirma gekommen. Für das Atominstitut zuständige Behörden in
Baden-Württemberg hatten zuvor zwar eine Anfrage beim
Verfassungsschutz über Nasir A. gestartet. Sie hätten die Antwort der
Verfassungsschützer aber nicht abgewartet, sondern gleich grünes
Licht gegeben, beklagten nun Ermittler gegenüber stern.de.
Gravierende Sicherheitsmängel in Karlsruhe waren bereits im Juli
offenbar geworden, nachdem ein gebürtiger Portugiese Plutonium aus
der Wiederaufbereitungsanlage geschmuggelt hatte
Institut für Transurane am Karlsruher Kernforschungszentrum als
Techniker arbeitete, ist ins Visier der Terror-Ermittler geraten.
Nach Informationen von stern.de aus Sicherheitskreisen hatte Nasir
A. unmittelbar nach den Terroranschlägen vom 11. September in
Anwesenheit deutscher Mitarbeiter des Atominstituts gedroht: Die USA
seien erst der Anfang gewesen. Deutschland sei auch "bald dran".
Nach Kenntnissen des Bundesamts für Verfassungsschutz hat der
Gründer einer arabisch-islamistischen Vereinigung in Karlsruhe
Kontakte zu extrem radikalen muslimischen Einzelaktivisten. Zu seiner
Beschäftigung im Institut für Transurane, das mit hochgiftigem
Nuklearmaterial arbeitet, war Nasir A. als Mitarbeiter einer
Fremdfirma gekommen. Für das Atominstitut zuständige Behörden in
Baden-Württemberg hatten zuvor zwar eine Anfrage beim
Verfassungsschutz über Nasir A. gestartet. Sie hätten die Antwort der
Verfassungsschützer aber nicht abgewartet, sondern gleich grünes
Licht gegeben, beklagten nun Ermittler gegenüber stern.de.
Gravierende Sicherheitsmängel in Karlsruhe waren bereits im Juli
offenbar geworden, nachdem ein gebürtiger Portugiese Plutonium aus
der Wiederaufbereitungsanlage geschmuggelt hatte