Termingeschäfte billiger
Börse senkt Gebühren
Die Deutsche Börse senkt Abwicklungs- und Abrechnungskosten im Aktienhandel und will damit ihren Preisvorteil gegenüber anderen europäischen Börsen ausweiten.
Zum 1. Januar 2004 würden die Clearing- und Abwicklungsgebühren beim Handel über den Zentralen Kontrahenten (CCP) für Geschäfte in deutschen Aktien um bis zu acht Prozent reduziert, teilte die zur Deutschen Börse gehörende Terminbörse Eurex am Donnerstag mit. Ziel sei es unter anderem, neue Kundengruppen zu gewinnen.
Die Eurex, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen und der Schweizer Börse, übernimmt für die Deutsche Börse das Clearing beim Aktienhandel über den CCP. Bei Clearing und Settlement werden unter anderem die Aktien aus dem Depot des Verkäufers in das des Käufers gebucht und der Kaufpreis überwiesen.
Hintergrund ist der im März 2003 eingeführte CCP, der bei einem Aktiengeschäft zwischen Käufer und Verkäufer tritt. Er erwirbt vom Verkäufer die Papiere und veräußert sie an den Käufer. Beim so genannten Netting werden dann verschiedene Aufträge für eine Aktie gegeneinander aufgerechnet. Dadurch sei erreicht worden, dass lediglich fünf Prozent der Transaktionen tatsächlich in die Abwicklung gingen, teilte die Börse mit. Auf Grund der Verbesserung im Handel seien die Kosten der Marktteilnehmer zuletzt um rund 20 Mio. Euro pro Monat gesunken. Derzeit können rund 1000 deutschen Aktien über den CCP gehandelt werden.
Börse senkt Gebühren
Die Deutsche Börse senkt Abwicklungs- und Abrechnungskosten im Aktienhandel und will damit ihren Preisvorteil gegenüber anderen europäischen Börsen ausweiten.
Zum 1. Januar 2004 würden die Clearing- und Abwicklungsgebühren beim Handel über den Zentralen Kontrahenten (CCP) für Geschäfte in deutschen Aktien um bis zu acht Prozent reduziert, teilte die zur Deutschen Börse gehörende Terminbörse Eurex am Donnerstag mit. Ziel sei es unter anderem, neue Kundengruppen zu gewinnen.
Die Eurex, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen und der Schweizer Börse, übernimmt für die Deutsche Börse das Clearing beim Aktienhandel über den CCP. Bei Clearing und Settlement werden unter anderem die Aktien aus dem Depot des Verkäufers in das des Käufers gebucht und der Kaufpreis überwiesen.
Hintergrund ist der im März 2003 eingeführte CCP, der bei einem Aktiengeschäft zwischen Käufer und Verkäufer tritt. Er erwirbt vom Verkäufer die Papiere und veräußert sie an den Käufer. Beim so genannten Netting werden dann verschiedene Aufträge für eine Aktie gegeneinander aufgerechnet. Dadurch sei erreicht worden, dass lediglich fünf Prozent der Transaktionen tatsächlich in die Abwicklung gingen, teilte die Börse mit. Auf Grund der Verbesserung im Handel seien die Kosten der Marktteilnehmer zuletzt um rund 20 Mio. Euro pro Monat gesunken. Derzeit können rund 1000 deutschen Aktien über den CCP gehandelt werden.