Neue Preise für skyDSL
Ab kommenden Montag will Strato skyDSL-Pakete anbieten, bei denen die Grundgebühr bereits Datenvolumen abdeckt, das bisher extra berechnet wurde. Der Provider reagiert damit auf die Kritik an den undurchsichtigen Preisstrukturen für den schnellen Internet-Zugang per Satellit. Künftig kann man für 39,90 Euro im Monat 500 MByte mit bis zu 1600 kBit/s aus dem Netz laden. 1 GByte mit maximal 4000 kBit/s kosten 54,90 Euro im Monat.
Nach dem bisherigen Preismodell hätten die 500 MByte plus Grundgebühr mit 1600 kBit/s mindestens 92 Euro gekostet, das Gigabyte mit 4000 kBit/s sogar 287 Euro. Wer mehr saugt, muss auch weiterhin für jede angefangene "sky-slice" (180 KByte) abhängig von der Tageszeit und der gewählten Download-Geschwindigkeit berappen. 1 MByte kostet dann bei 1600 kBit/s tagsüber (6 bis 20 Uhr) 30,7 Cent, nachts 15,4 Cent. Bei 4000 kBit/s erhöht sich der Preis auf 55,2 beziehungsweise 27,6 Cent. Gibt man sich mit bescheidenen 128 kBit/s zufrieden, fallen keine Volumengebühren an.
Das notwendige Hardware-Paket aus PCI-Karte und Satellitenschüssel (43 cm) kostet 249 Euro; die Variante mit USB-Box statt PCI-Karte ist 50 Euro teurer.
Außerdem fallen einmalig 99,90 Euro für die Bereitstellung an.
skyDSL ist eine Ergänzung zu einem bestehenden Internet-Zugang, der weiterhin bezahlt werden muss. Wer bislang über ISDN surft, kann etwa für einen
umfangreichen Download die Satellitenverbindung aktivieren, um schnell an die Daten zu kommen. Die Vorteile von skyDSL sind die flächendeckende Verfügbarkeit und die hohe Bandbreite; der Download via Satellit kann mit bis zu 8000 kBit/s erfolgen (zum Vergleich: T-DSL bietet maximal 768 kBit/s). Die Telekom hatte angekündigt, im zweiten Quartal 2002 ebenfalls einen Internetzugang via Satellit anzubieten.
Quelle: c't
Ab kommenden Montag will Strato skyDSL-Pakete anbieten, bei denen die Grundgebühr bereits Datenvolumen abdeckt, das bisher extra berechnet wurde. Der Provider reagiert damit auf die Kritik an den undurchsichtigen Preisstrukturen für den schnellen Internet-Zugang per Satellit. Künftig kann man für 39,90 Euro im Monat 500 MByte mit bis zu 1600 kBit/s aus dem Netz laden. 1 GByte mit maximal 4000 kBit/s kosten 54,90 Euro im Monat.
Nach dem bisherigen Preismodell hätten die 500 MByte plus Grundgebühr mit 1600 kBit/s mindestens 92 Euro gekostet, das Gigabyte mit 4000 kBit/s sogar 287 Euro. Wer mehr saugt, muss auch weiterhin für jede angefangene "sky-slice" (180 KByte) abhängig von der Tageszeit und der gewählten Download-Geschwindigkeit berappen. 1 MByte kostet dann bei 1600 kBit/s tagsüber (6 bis 20 Uhr) 30,7 Cent, nachts 15,4 Cent. Bei 4000 kBit/s erhöht sich der Preis auf 55,2 beziehungsweise 27,6 Cent. Gibt man sich mit bescheidenen 128 kBit/s zufrieden, fallen keine Volumengebühren an.
Das notwendige Hardware-Paket aus PCI-Karte und Satellitenschüssel (43 cm) kostet 249 Euro; die Variante mit USB-Box statt PCI-Karte ist 50 Euro teurer.
Außerdem fallen einmalig 99,90 Euro für die Bereitstellung an.
skyDSL ist eine Ergänzung zu einem bestehenden Internet-Zugang, der weiterhin bezahlt werden muss. Wer bislang über ISDN surft, kann etwa für einen
umfangreichen Download die Satellitenverbindung aktivieren, um schnell an die Daten zu kommen. Die Vorteile von skyDSL sind die flächendeckende Verfügbarkeit und die hohe Bandbreite; der Download via Satellit kann mit bis zu 8000 kBit/s erfolgen (zum Vergleich: T-DSL bietet maximal 768 kBit/s). Die Telekom hatte angekündigt, im zweiten Quartal 2002 ebenfalls einen Internetzugang via Satellit anzubieten.
Quelle: c't