Bei Anruf Geld
( ganzer Artikel unter www.investorsplace.de )
Toprenditen mit Telefonfirmen
MCI Worldcom übernimmt Sprint, Mannesmann schluckt Orange und wird vermutlich selbst von Vodafone übernommen, Telekom kauft One2One und Mobilcom vereinnahmt Telepassport.
Dies sind nur einige der Übernahmen, die in den letzten Wochen den Telekommunikationsmarkt durcheinander gewirbelt haben, und ein Ende der Fusions-und Übernahmeschlachten ist nicht abzusehen.
Die Kurse der betroffenen Unternehmen reagieren sehr unterschiedlich auf die Veränderungen. Während die Kurse der Übernahmekandidaten meist in die Höhe schnellten, verzeichneten die Aufkäufer zunächst häufig Kursverluste, da der Kaufpreis und die mit der Übernahme verbundenen Kosten von vielen Anlegern kritisch gesehen wurden.
Das Wachstum wird sich aber erfahrungsgemäß in steigenden Aktienkursen niederschlagen. Die Telekommunikationsbranche wächst viermal so schnell als das weltweite Bruttosozialprodukt und dank immer neuer Techniken wird sich dies auch so schnell nicht ändern.
In der reinen Sprachtelefonie ist der Markt jedoch ziemlich ausgereizt, die Zahl der Telefonminuten stagniert auf hohem Niveau.
Um für eine Auslastung der Netze zu sorgen, werden die vorhandenen freien Kapazitäten für Internetanwendungen genutzt.
Dies ist sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkbereich kein Problem mehr. Dank der WAP-Technologie werden zahlreiche Web-Inhalte auch für Handynutzer benutzerfreundlich aufbereitet.
Noch läßt hier die Geschwindigkeit einige Wünsche offen, doch soll dies bald dank neuer Übertragungstechnik der Vergangenheit angehören.
Man kann sicher davon ausgehen, dass die Zukunft der Telekommunikation im Mobilfunkbereich liegt.
Aus diesem Grund stapeln sich in der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Bewerbungsmappen. Arcor, Mobilcom, Viag Interkom, T-Mobil und vermutlich auch Vodafone feilschen um den Zugang zu UMTS.
Hintergrund: Ab 2002 bekommt die derzeitig gültige GSM-Norm mit dem weltweiten UMTS übermächtige Konkurrenz. Doch wer in der neuen Mobilfunkliga mitspielen will, muss mindestens 2 Milliarden DM auf den Tisch blättern. Die begehrten Plätze werden an den meistbietenden versteigert.
Die neuen WAP-Handys sind also erst Gehversuche für die Zukunft, denn die derzeitige Übertragungsrate von 9600 Bit pro Sekunde ist gerade mal für Sprachübertragung und e-mail Versand geeignet.
GANZE ARTIKEL INCL. BETRACHTUNG von British Telecom - MCI Worldcom - Motorola - Nokia - Nortel Networks - Vodafonde Airtouch
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MCI Worldcom übernimmt Sprint, Mannesmann schluckt Orange und wird vermutlich selbst von Vodafone übernommen, Telekom kauft One2One und Mobilcom vereinnahmt Telepassport.
Dies sind nur einige der Übernahmen, die in den letzten Wochen den Telekommunikationsmarkt durcheinander gewirbelt haben, und ein Ende der Fusions-und Übernahmeschlachten ist nicht abzusehen.
Die Kurse der betroffenen Unternehmen reagieren sehr unterschiedlich auf die Veränderungen. Während die Kurse der Übernahmekandidaten meist in die Höhe schnellten, verzeichneten die Aufkäufer zunächst häufig Kursverluste, da der Kaufpreis und die mit der Übernahme verbundenen Kosten von vielen Anlegern kritisch gesehen wurden.
Das Wachstum wird sich aber erfahrungsgemäß in steigenden Aktienkursen niederschlagen. Die Telekommunikationsbranche wächst viermal so schnell als das weltweite Bruttosozialprodukt und dank immer neuer Techniken wird sich dies auch so schnell nicht ändern.
In der reinen Sprachtelefonie ist der Markt jedoch ziemlich ausgereizt, die Zahl der Telefonminuten stagniert auf hohem Niveau.
Um für eine Auslastung der Netze zu sorgen, werden die vorhandenen freien Kapazitäten für Internetanwendungen genutzt.
Dies ist sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkbereich kein Problem mehr. Dank der WAP-Technologie werden zahlreiche Web-Inhalte auch für Handynutzer benutzerfreundlich aufbereitet.
Noch läßt hier die Geschwindigkeit einige Wünsche offen, doch soll dies bald dank neuer Übertragungstechnik der Vergangenheit angehören.
Man kann sicher davon ausgehen, dass die Zukunft der Telekommunikation im Mobilfunkbereich liegt.
Aus diesem Grund stapeln sich in der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Bewerbungsmappen. Arcor, Mobilcom, Viag Interkom, T-Mobil und vermutlich auch Vodafone feilschen um den Zugang zu UMTS.
Hintergrund: Ab 2002 bekommt die derzeitig gültige GSM-Norm mit dem weltweiten UMTS übermächtige Konkurrenz. Doch wer in der neuen Mobilfunkliga mitspielen will, muss mindestens 2 Milliarden DM auf den Tisch blättern. Die begehrten Plätze werden an den meistbietenden versteigert.
Die neuen WAP-Handys sind also erst Gehversuche für die Zukunft, denn die derzeitige Übertragungsrate von 9600 Bit pro Sekunde ist gerade mal für Sprachübertragung und e-mail Versand geeignet.
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