Allgemeine Beurteilung
Mit einem kräftigen Kursplus, sowohl an den Börsen Europas, als auch in den USA, verabschiedeten sich die Märkte ins Wochenende. Damit lösten sich die Kursverläufe von ihren Wochentiefs und entspannten damit die kritische charttechnische Gesamtverfassung, welche die Indizes dominierte.
Sehen wir uns die Kursverläufe im einzelnen an, so können wir feststellen, daß das Risiko, innerhalb des laufenden Bewegungsfraktals neue Tiefs zu sehen, sich erwartungsgemäß deutlich reduzierte. Damit können wir zum Wochenstart folgende Ausgangsbedingungen festhalten:
(1) aus markttechnischer Sicht ist die jüngste Stabilisierungstendenz an den internationalen Aktienindizes am offensichtlichsten abzulesen; auffallend ist ein erstes Einknicken der mittelfristigen Bewegungsdynamik, bezogen auf den jüngsten, bisher dominierenden Abwärtstrend und ein deutlicher Rückgang des negativen Bewegungsmomentums; weiterhin fällt auf, daß nahezu alle beurteilten Aktienindizes mittlerweile ein neutrales set-up aufweisen; um dieses zu ermitteln, unterlegten wir die Kursverläufe mit einer Kombination aus gewichteten Durchschnitten (8, 21, 55 Tage zur Ermittlung der long set-up´s, 5, 13, 34 Tage zur Ermittlung der short set-up´s); diese Durchschnittsverteilung basiert auf der Grundlage systematischer Tests und erlaubt einen sinnvollen Einsatz auf einer Vielzahl von Indizes und Einzelwerten mit akzeptablen analytischen Aussagen;
(2) aus charttechnischem Blickwinkel heraus wurden die jüngsten tertiären Abwärtstrends in ihrer bisherigen Definition nach oben hin überwunden und damit ebenfalls neutralisiert;
(3) an den Rentenmärkten kam es am Freitag fast folgerichtig zu abwärts ausgerichteten Kursausschlägen; der EURO-BUND rutschte im Tief bis auf die bisher definierte obere Begrenzung der Konsolidierungszone, welche über drei Wochen innerhalb des noch immer gültigen Aufwärtstrends Gültigkeit hatte und am Mittwoch letzter Woche nach oben hin überwunden wurde; der Aufwärtstrend in seiner grundsätzlichen Definition ist noch immer intakt;
(4) kräftige Kursabschläge mußte das Gold in der Vorwoche hinnehmen, eine Tendenz, die sich auch am heutigen Montag bisher mit unverminderter Kraft fortsetzt; fällt der Bereich um 340 USD pro Feinunze, lassen sich die nächst tieferen Unterstützungen erst wieder um 328 / 326 USD herleiten, jenem Niveau, von wo aus das Gold Mitte Dezember seinen beschleunigten Höhenflug ansetzte;
(5) der EURO gegen Dollar Kurs bewegt sich weiterhin innerhalb einer breit gefaßten, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone, jedoch mit Tendenz zur Kursschwäche des EURO; über die Markttechnik wird eine sich abschwächende Dynamik signalisiert, die positive Schwungkraft ist deutlich rückläufig; die charttechnisch definierte untere Begrenzung der noch gültigen Konsolidierungszone liegt im Bereich um 1.0690 bis 1.0661; aus charttechnischer Sicht wurde der jüngste, steil verlaufende sekundäre Aufwärtstrend bereits auf der Unterseite gebrochen;
Als allgemeines Fazit können wir somit festhalten:
(1) der Stabilisierungsprozeß, der sich bereits im Laufe der letzten Handelswoche in den internationalen Aktienindizes abzuzeichnen begann und am Freitag eine erste kräftigere Entfaltung bekam, wird über die anderen „Krisenmärkte“ (Gold, Renten, Währungen) weitestgehend bestätigt;
(2) in eine Jubel-Hausse wollen wir noch nicht einstimmen, aber wir halten an unserer optimistischen Erwartungshaltung für die Märkte weiterhin fest; unsere grundsätzliche These lautet, daß wir im laufenden Bewegungsfraktal keine neuen Bewegungstiefs mehr sehen werden, sondern erwarten unter hoher Schwankungsintensität ansteigende Kurse; diese Erwartungshaltung gilt es nun täglich mit der Realität zu überprüfen und gegebenenfalls Anhaltspunkte zu suchen, welche diese in Frage stellen könnten;
(3) erste taktisch spekulative Trading Long Positionen wurden bereits am Freitag aufgebaut (siehe Tageskommentar vom Freitag), nun geht es an den Ausbau; grundsätzlich gehen wir davon aus, daß oberhalb der (Mehr-) Jahrestiefs in die Reaktionschwäche hinein gekauft werden kann, da die Stop Kurse zur Absicherung auf Grund der Nähe der Jahrestiefs, eng gesetzt werden können, während als Chance durchaus das doppelte Ausmaß unterstellt werden kann;
US Indizes
Am heutigen Montag haben die US Märkte feiertagsbedingt geschlossen, dennoch wollen wir eine kurze Auswertung vom Freitag vornehmen. Bereits am letzten Donnerstag bahnte sich in den USA ein Impulswechsel an, der in positive Doji –Tagesmuster (oder auch sogenannte Hammer Formationen) mündete. Die am Freitag oft diskutierte Frage, ob diese Tagesmuster aussagekräftig wären, da sie auf Grund eines Gerüchtes am Donnerstag abend zustande kamen, ist aus technischer Sicht völlig irrelevant. Wir können nicht jede Tagesbewegung hinterfragen und nach ihrem fundamentalen Gehalt überprüfen, daß überlassen wir den Fundamentalanalysten.
Mit dem kräftigen Kursanstieg vom Freitag (+2.04 Prozent im Dow Jones, +2.12 Prozent im S&P 500 Index, über 2.5 Prozent in den NASDAQ´s) katapultierten sich die Indizes in ihre neutralen Schiebezonen zurück. Beide Technologiewerte-Indizes (NASDAQ 100 und NASDAQ Comp.) übersprangen ihre abwärts ausgerichteten, seit Januar gültigen sekundären Abwärtstrends. Auf Tagesbasis wurden sogenannte Morgenstern Formationen gebildet, welche in der Fachliteratur als Signale zum Impulswechsel und als Kaufsignale interpretiert werden. Unterlegen wir diese Kursmuster (Dreitagesmuster) einer systematischen Untersuchung, wobei wir unterstellen, daß sie bereits als im Abwärtstrend auftretend vorliegen, wenn der Vortag vor Ausbildung der Muster höher liegt als die Muster selbst, ein Stop Kurs von 1.3 Prozent angesetzt wird und wir die Muster bereits als erfolgreich betrachten, wenn ein Gewinn von mindestens zwei Prozent angelaufen ist, so liegen die höchsten Trefferquoten in den NASDAQ´s vor (über 53 Prozent, jedoch nur mit Profit Faktoren knapp über eins). Im Dow Jones liegt die Trefferquote bei 38.98 Prozent (Profit Faktor 1.03, im S&P 500 Index liegt die Trefferquote bei 38.82 Prozent, Profit Faktor 1.13. Auffallend ist hier lediglich, daß die Profit Faktoren in allen vier Indizes über eins liegen.
Europa Indizes
Den mit Abstand größten Tagesgewinn am Freitag, realisierte der deutsche DAX. Dies resultiert jedoch auch aus der Tatsache heraus, daß dieser Index den Entwicklungen in den USA am längsten folgen konnte.
Alle von uns beobachteten Europa Indizes lösten sich von ihren unteren, „letzten“ Auffanglinien nach oben hin ab und entspannten damit die Lage. Da sich auch hier die Markttechnik sowohl im mittel-, wie auch im kurzfristigen Zeitfenster weiter stabilisierte, bleiben wir auch für die Europa Indizes zumindest vorerst weiterhin optimistisch und folgen der Erholung.
DAX
Allgemeine Beurteilung
Bereits in der Vorwoche deutete sich eine Entspannung im Kursverlauf des DAX an, auch wenn die Kurse selbst, noch bis Donnerstag abend wenig darauf gaben. Am Freitag löste sich dann der DAX nach oben hin ab und stieg in der Spitze bis 2711 Indexpunkte an (Schlußkurs 2674). Nachhaltige Käufe von Seiten der institutionellen Anleger waren das jedoch nicht, eher waren diese Käufe in die Kategorie „short Eindeckungen“ bzw. spekulative Käufe einzuordnen. Somit können wir von einem grundsätzlichen Richtungswechsel noch nicht sprechen.
Wir gehen derzeit dennoch weiterhin davon aus, daß der DAX im laufenden Bewegungsimpuls das avisierte Kursziel bei 2750 erreichen sollte. Mittelfristige Erwartungshaltungen können wir an dieser Stelle noch nicht seriös formulieren, lediglich diese, daß die aktuelle Entwicklung dafür spricht, daß wir im laufenden Fraktal keine neuen Bewegungstiefs mehr sehen werden.
Die nächst höher liegenden Widerstände sind die Bereiche um 2745 / 2750, danach der Bereich um 2800. Als übergeordnete Unterstützungsniveaus verbleibt der Bereich um 2528 bis 2519 Indexpunkte.
Praktische Konsequenz
(1) unsere jüngste Short Position haben wir am Freitag, wie angekündigt, zur Eröffnung geschlossen;
(2) mit Überschreiten der 2599 eröffneten wir eine erste spekulative Trading Long-Position mit Stop Kurs bei 2550 und einem ersten Kursziel bei 2750;
(3) für heute ziehen wir den Stop Kurs auf 2610 Indexpunkte nach;
(4) erreicht unsere Position die erwarteten 2750, ziehen wir den Stop Kurs auf 2650 Indexpunkte nach; ist die Position groß genug, kann ein Teil der Position mit Gewinn realisiert werden;
(5) Zukäufe werden wir im Laufe dieser Woche diskutieren; hierzu werden wir Reaktionen nutzen, um „günstig“ hinzukaufen zu können; inwieweit wir die Position als Trading Position betrachten bzw. zu einer strategischen Position ausbauen werden, werden wir in dieser Woche von der Stabilität des laufenden Erholungsimpulses abhängig machen;
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart !!
Uwe Wagner



Mit einem kräftigen Kursplus, sowohl an den Börsen Europas, als auch in den USA, verabschiedeten sich die Märkte ins Wochenende. Damit lösten sich die Kursverläufe von ihren Wochentiefs und entspannten damit die kritische charttechnische Gesamtverfassung, welche die Indizes dominierte.
Sehen wir uns die Kursverläufe im einzelnen an, so können wir feststellen, daß das Risiko, innerhalb des laufenden Bewegungsfraktals neue Tiefs zu sehen, sich erwartungsgemäß deutlich reduzierte. Damit können wir zum Wochenstart folgende Ausgangsbedingungen festhalten:
(1) aus markttechnischer Sicht ist die jüngste Stabilisierungstendenz an den internationalen Aktienindizes am offensichtlichsten abzulesen; auffallend ist ein erstes Einknicken der mittelfristigen Bewegungsdynamik, bezogen auf den jüngsten, bisher dominierenden Abwärtstrend und ein deutlicher Rückgang des negativen Bewegungsmomentums; weiterhin fällt auf, daß nahezu alle beurteilten Aktienindizes mittlerweile ein neutrales set-up aufweisen; um dieses zu ermitteln, unterlegten wir die Kursverläufe mit einer Kombination aus gewichteten Durchschnitten (8, 21, 55 Tage zur Ermittlung der long set-up´s, 5, 13, 34 Tage zur Ermittlung der short set-up´s); diese Durchschnittsverteilung basiert auf der Grundlage systematischer Tests und erlaubt einen sinnvollen Einsatz auf einer Vielzahl von Indizes und Einzelwerten mit akzeptablen analytischen Aussagen;
(2) aus charttechnischem Blickwinkel heraus wurden die jüngsten tertiären Abwärtstrends in ihrer bisherigen Definition nach oben hin überwunden und damit ebenfalls neutralisiert;
(3) an den Rentenmärkten kam es am Freitag fast folgerichtig zu abwärts ausgerichteten Kursausschlägen; der EURO-BUND rutschte im Tief bis auf die bisher definierte obere Begrenzung der Konsolidierungszone, welche über drei Wochen innerhalb des noch immer gültigen Aufwärtstrends Gültigkeit hatte und am Mittwoch letzter Woche nach oben hin überwunden wurde; der Aufwärtstrend in seiner grundsätzlichen Definition ist noch immer intakt;
(4) kräftige Kursabschläge mußte das Gold in der Vorwoche hinnehmen, eine Tendenz, die sich auch am heutigen Montag bisher mit unverminderter Kraft fortsetzt; fällt der Bereich um 340 USD pro Feinunze, lassen sich die nächst tieferen Unterstützungen erst wieder um 328 / 326 USD herleiten, jenem Niveau, von wo aus das Gold Mitte Dezember seinen beschleunigten Höhenflug ansetzte;
(5) der EURO gegen Dollar Kurs bewegt sich weiterhin innerhalb einer breit gefaßten, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone, jedoch mit Tendenz zur Kursschwäche des EURO; über die Markttechnik wird eine sich abschwächende Dynamik signalisiert, die positive Schwungkraft ist deutlich rückläufig; die charttechnisch definierte untere Begrenzung der noch gültigen Konsolidierungszone liegt im Bereich um 1.0690 bis 1.0661; aus charttechnischer Sicht wurde der jüngste, steil verlaufende sekundäre Aufwärtstrend bereits auf der Unterseite gebrochen;
Als allgemeines Fazit können wir somit festhalten:
(1) der Stabilisierungsprozeß, der sich bereits im Laufe der letzten Handelswoche in den internationalen Aktienindizes abzuzeichnen begann und am Freitag eine erste kräftigere Entfaltung bekam, wird über die anderen „Krisenmärkte“ (Gold, Renten, Währungen) weitestgehend bestätigt;
(2) in eine Jubel-Hausse wollen wir noch nicht einstimmen, aber wir halten an unserer optimistischen Erwartungshaltung für die Märkte weiterhin fest; unsere grundsätzliche These lautet, daß wir im laufenden Bewegungsfraktal keine neuen Bewegungstiefs mehr sehen werden, sondern erwarten unter hoher Schwankungsintensität ansteigende Kurse; diese Erwartungshaltung gilt es nun täglich mit der Realität zu überprüfen und gegebenenfalls Anhaltspunkte zu suchen, welche diese in Frage stellen könnten;
(3) erste taktisch spekulative Trading Long Positionen wurden bereits am Freitag aufgebaut (siehe Tageskommentar vom Freitag), nun geht es an den Ausbau; grundsätzlich gehen wir davon aus, daß oberhalb der (Mehr-) Jahrestiefs in die Reaktionschwäche hinein gekauft werden kann, da die Stop Kurse zur Absicherung auf Grund der Nähe der Jahrestiefs, eng gesetzt werden können, während als Chance durchaus das doppelte Ausmaß unterstellt werden kann;
US Indizes
Am heutigen Montag haben die US Märkte feiertagsbedingt geschlossen, dennoch wollen wir eine kurze Auswertung vom Freitag vornehmen. Bereits am letzten Donnerstag bahnte sich in den USA ein Impulswechsel an, der in positive Doji –Tagesmuster (oder auch sogenannte Hammer Formationen) mündete. Die am Freitag oft diskutierte Frage, ob diese Tagesmuster aussagekräftig wären, da sie auf Grund eines Gerüchtes am Donnerstag abend zustande kamen, ist aus technischer Sicht völlig irrelevant. Wir können nicht jede Tagesbewegung hinterfragen und nach ihrem fundamentalen Gehalt überprüfen, daß überlassen wir den Fundamentalanalysten.
Mit dem kräftigen Kursanstieg vom Freitag (+2.04 Prozent im Dow Jones, +2.12 Prozent im S&P 500 Index, über 2.5 Prozent in den NASDAQ´s) katapultierten sich die Indizes in ihre neutralen Schiebezonen zurück. Beide Technologiewerte-Indizes (NASDAQ 100 und NASDAQ Comp.) übersprangen ihre abwärts ausgerichteten, seit Januar gültigen sekundären Abwärtstrends. Auf Tagesbasis wurden sogenannte Morgenstern Formationen gebildet, welche in der Fachliteratur als Signale zum Impulswechsel und als Kaufsignale interpretiert werden. Unterlegen wir diese Kursmuster (Dreitagesmuster) einer systematischen Untersuchung, wobei wir unterstellen, daß sie bereits als im Abwärtstrend auftretend vorliegen, wenn der Vortag vor Ausbildung der Muster höher liegt als die Muster selbst, ein Stop Kurs von 1.3 Prozent angesetzt wird und wir die Muster bereits als erfolgreich betrachten, wenn ein Gewinn von mindestens zwei Prozent angelaufen ist, so liegen die höchsten Trefferquoten in den NASDAQ´s vor (über 53 Prozent, jedoch nur mit Profit Faktoren knapp über eins). Im Dow Jones liegt die Trefferquote bei 38.98 Prozent (Profit Faktor 1.03, im S&P 500 Index liegt die Trefferquote bei 38.82 Prozent, Profit Faktor 1.13. Auffallend ist hier lediglich, daß die Profit Faktoren in allen vier Indizes über eins liegen.
Europa Indizes
Den mit Abstand größten Tagesgewinn am Freitag, realisierte der deutsche DAX. Dies resultiert jedoch auch aus der Tatsache heraus, daß dieser Index den Entwicklungen in den USA am längsten folgen konnte.
Alle von uns beobachteten Europa Indizes lösten sich von ihren unteren, „letzten“ Auffanglinien nach oben hin ab und entspannten damit die Lage. Da sich auch hier die Markttechnik sowohl im mittel-, wie auch im kurzfristigen Zeitfenster weiter stabilisierte, bleiben wir auch für die Europa Indizes zumindest vorerst weiterhin optimistisch und folgen der Erholung.
DAX
Allgemeine Beurteilung
Bereits in der Vorwoche deutete sich eine Entspannung im Kursverlauf des DAX an, auch wenn die Kurse selbst, noch bis Donnerstag abend wenig darauf gaben. Am Freitag löste sich dann der DAX nach oben hin ab und stieg in der Spitze bis 2711 Indexpunkte an (Schlußkurs 2674). Nachhaltige Käufe von Seiten der institutionellen Anleger waren das jedoch nicht, eher waren diese Käufe in die Kategorie „short Eindeckungen“ bzw. spekulative Käufe einzuordnen. Somit können wir von einem grundsätzlichen Richtungswechsel noch nicht sprechen.
Wir gehen derzeit dennoch weiterhin davon aus, daß der DAX im laufenden Bewegungsimpuls das avisierte Kursziel bei 2750 erreichen sollte. Mittelfristige Erwartungshaltungen können wir an dieser Stelle noch nicht seriös formulieren, lediglich diese, daß die aktuelle Entwicklung dafür spricht, daß wir im laufenden Fraktal keine neuen Bewegungstiefs mehr sehen werden.
Die nächst höher liegenden Widerstände sind die Bereiche um 2745 / 2750, danach der Bereich um 2800. Als übergeordnete Unterstützungsniveaus verbleibt der Bereich um 2528 bis 2519 Indexpunkte.
Praktische Konsequenz
(1) unsere jüngste Short Position haben wir am Freitag, wie angekündigt, zur Eröffnung geschlossen;
(2) mit Überschreiten der 2599 eröffneten wir eine erste spekulative Trading Long-Position mit Stop Kurs bei 2550 und einem ersten Kursziel bei 2750;
(3) für heute ziehen wir den Stop Kurs auf 2610 Indexpunkte nach;
(4) erreicht unsere Position die erwarteten 2750, ziehen wir den Stop Kurs auf 2650 Indexpunkte nach; ist die Position groß genug, kann ein Teil der Position mit Gewinn realisiert werden;
(5) Zukäufe werden wir im Laufe dieser Woche diskutieren; hierzu werden wir Reaktionen nutzen, um „günstig“ hinzukaufen zu können; inwieweit wir die Position als Trading Position betrachten bzw. zu einer strategischen Position ausbauen werden, werden wir in dieser Woche von der Stabilität des laufenden Erholungsimpulses abhängig machen;
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart !!
Uwe Wagner



