Taliban setzen Kopfgeld auf US-Soldaten aus
100.000 Dollar für die Gefangennahme von US-Soldaten - Die Hälfte für die Tötung von Verbündeten
Bagram - Die Kämpfer von Taliban und El Kaida in Afghanistan haben nach Angaben der USA ein Kopfgeld von 100.000 Dollar für die Gefangennahme von US-Soldaten ausgesetzt. Für die Tötung eines verbündeten Soldaten würde die Hälfte davon angeboten, sagte US-Major Bryan Hilferty am Freitag auf der US-Basis Bagram in Ostafghanistan.
Entsprechende Flugblätter seien in der östlichen Provinz Paktia verteilt worden, wo die US-geführten Truppen in den vergangenen Wochen verschärft gegen verbliebene feindliche Widerstandsnester vorgingen. "Wir erhalten immer noch glaubhafte Gewaltandrohungen gegen Soldaten, Zivilisten und Journalisten", sagte Hilferty. Dazu zählten auch Raketen- und Mörserbeschuss, Autobomben und direkte Übergriffe.
Am Vortag waren fünf Raketen aus dem Shahi-Kot-Tal auf die Soldaten abgefeuert worden, ohne Schaden anzurichten. Dort sind nach US-Angaben noch mehrere hundert verbündete afghanische Soldaten und dutzende Elitesoldaten auf der Suche nach feindlichen Kämpfern.(APA/ag.)
100.000 Dollar für die Gefangennahme von US-Soldaten - Die Hälfte für die Tötung von Verbündeten
Bagram - Die Kämpfer von Taliban und El Kaida in Afghanistan haben nach Angaben der USA ein Kopfgeld von 100.000 Dollar für die Gefangennahme von US-Soldaten ausgesetzt. Für die Tötung eines verbündeten Soldaten würde die Hälfte davon angeboten, sagte US-Major Bryan Hilferty am Freitag auf der US-Basis Bagram in Ostafghanistan.
Entsprechende Flugblätter seien in der östlichen Provinz Paktia verteilt worden, wo die US-geführten Truppen in den vergangenen Wochen verschärft gegen verbliebene feindliche Widerstandsnester vorgingen. "Wir erhalten immer noch glaubhafte Gewaltandrohungen gegen Soldaten, Zivilisten und Journalisten", sagte Hilferty. Dazu zählten auch Raketen- und Mörserbeschuss, Autobomben und direkte Übergriffe.
Am Vortag waren fünf Raketen aus dem Shahi-Kot-Tal auf die Soldaten abgefeuert worden, ohne Schaden anzurichten. Dort sind nach US-Angaben noch mehrere hundert verbündete afghanische Soldaten und dutzende Elitesoldaten auf der Suche nach feindlichen Kämpfern.(APA/ag.)