T-onlineAutor besoffen, voller Puts bzw zugekifft

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Libuda:

T-onlineAutor besoffen, voller Puts bzw zugekifft

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18.03.08 22:20
denn da kann man momentan als Hauptartike folgendes lesen:

US-Notenbank senkt Leitzins - Aktien nachgebend
Erschienen am 18. März 2008 | dpa / AFP / T-Online
Börse Frankfurt (Foto: dpa)  
Nach den herben Kursverlusten zum Wochenanfang schöpften die Börsen am Dienstag wieder Hoffnung. Zunächst kamen von den US-Investmentbanken Goldman Sachs und Lehman Brothers keine Horror-Meldungen, am Abend dann senkte die US-Notenbank auch den Leitzins. Dennoch reagieren die Märkte im späten Handel nervös.

metropolis:

Wer liest schon T-online?

 
18.03.08 22:24
Ich lese die BILD, die ist korrekt!
Parocorp:

bild.t-online.de

 
18.03.08 22:27
sagt ja alles.... fachblatt für´s parkett *g*
VG,
Paro

Trading News, Tests & Handelssysteme >>> technewsde.blogspot.com/
Stöffen:

Libuda, deine Tastatureingaben

 
18.03.08 22:29
lassen zu wünschen übrig!
Hast du auch etwa von diesem schwarzen Afghan geraucht, den die Besatzungstruppen mittlerweile auch in Europa verhökern?
Frakmaster:

Der dax

 
18.03.08 22:31
hat danach nervös reagiert. gab ne kurze schon etas heftigere delle und dann gings weiter..naja!
Lieber stehend sterben, als kniend leben!
[img]T-onlineAutor besoffen, voller Puts bzw zugekifft 4106133://www.flaggen-server.de/shopping/images/dh090_160.gif[/img]
metropolis:

Finanzkrise auf der BILD-Titelseite

 
18.03.08 22:33
Da konnte es ja nur noch nach oben gehen, jetzt wo alle BILD-Leser raus sind.
metropolis:

..obwohl

 
18.03.08 22:36
...die ja alle kein Geld haben sonst würden sie was anständiges lesen....
Libuda:

Traurig isf für die Leser von schlimmer

 
18.03.08 22:40
Journallie wie WELT, Wirtschaftswoche und der Rubrik "Kapital" in Financial Times Deutschlands und so mancher Bärenthreads im deutschen Internet, dass ihnen seit dem DAX-Anstieg von 2.300 im Frühjahr 2003 auf das heutige Niveau durch Dummbeutelgeschichten unheimlich viel Geld geklaut wurde und diese Weltuntergangsmafia in jedem aussichtsreichen Dip die Leser von weiterem Geldverdienen abhält.
metropolis:

Libuda

 
18.03.08 22:45
Hast du schwarzen Afghanen geraucht oder warum faselst du plötzlich so einen Müll?
Stöffen:

Genau Libuda

 
18.03.08 22:47
eigentlich gibt es ja gar keine Krise, die Fed hat ja alles im Giff, und die Kapitalmarktzinsen,...., na ja klar, und die Saldenmechanismen erst, und, und....

Klar, der Dax steigt auf 10172, wahrscheinlich eher höher, den die Fed inflationiert ja schließlich die Kursstände, muhaha

Die Kurshalbierung von Internet Capital nehme ich da als das geringeres Übel hin ;-)))
Libuda:

Das Schlimmste an den New Economy-Verzockern

 
18.03.08 23:36
die als Reflex seit dem DAX-Stand von 2.300 im Jahr 2003 ihren Lesern eine Verdreifachung ihres Kapital versaubeutelt haben, ist dass sie keinerlei Scham für ihre Ungeheuerlichkeiten zeigen. Da reagiert nur blanker Hass und Schaum vor dem Mund - wie man das eben von schlimmen Ideologen nicht anders erwarten kann.
Stöffen:

Sachma Libuda, drehen die jetzt alle durch?

 
18.03.08 23:37

Das ist der Flächenbrand

 

Die Investmentbank Bear Stearns hat sich verzockt, die US-Notenbank hilft. Dennoch herrscht Panik unter Investoren. Neue Hiobsbotschaften deuten sich an. Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, warnt vor einer Crash-Situation wie 1929. Die Fed sei nicht mehr Herr der Lage.

 

 

 

Börsianer sind mit ihrem Latein am Ende

 

Die Finanzkrise eskaliert. Aktienkurse fallen, Gold und Öl erreichen immer neue Rekorde. Selbst die Notenbanken bekommen die Lage nicht in den Griff. Seit Krisenbeginn wurde ein Börsenwert von 6124 Milliarden Euro vernichtet. Experten sind in höchster Alarmbereitschaft, denn drei Krisen innerhalb eines Jahrzehnts verkraftet kein System.

 

 

 

Lehman zerbröselt`s - "Wir sind liquid"

 

Die Banken-Welt steht Kopf. Vor allem die in den USA. Nach der Bear Stearns-Übernahme bricht am Montag auch die Aktie von Lehman Brothers im frühen Handel mehr als 30 % ein. Selbst eine schriftliche Zusicherung des Lehman-Bosses, dass das Unternehmen liquid sei, kann die Lage vorerst nicht entschärfen.

 

 

 

S&P 500 könnte vor größten Bärenmarkt seit 40 Jahren stehen

 

Der US-Aktienmarkt steht nach Einschätzung von Experten an der Schwelle des größten Bärenmarktes seit vier Jahrzehnten. Anlass hiefür gebe der Umstand, dass Investoren die stärksten Kaufsignale seit fast 20 Jahren bislang ignorierten.

 

 

 

Weltbank-Präsident: Kein Staat vor Finanzkrise sicher

 

- Nach Einschätzung des Weltbank-Präsidenten Robert Zoellick kann sich kein Staat vor den Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise schützen. Zoellick widersprach am Montag bei einer Pressekonferenz in Genf der Theorie einer Entkoppelung zwischen den in Schwierigkeiten geratenen westlichen Staaten und den stark wachsenden Schwellenländern.

 

 

 

Mittelzufluss in die USA im Januar kräftig zurückgegangen

 

Die ausländischen Investitionen in den USA sind auch im Januar eingebrochen. Netto verbuchte die größte Volkswirtschaft der Welt einen Zufluss von 37,4 Milliarden Dollar, wie das US-Finanzministerium am Montag mitteilte. Damit halbierte sich die Summe bereits den zweiten Monat in Folge...

 

 

 

Bundesbank: Euro-Aufwertung mindert BIP-Plus 2007 um 0,5%-Pkt

 

Die Aufwertung des Euro hat das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) Deutschlands nach Berechnungen der Bundesbank im vergangenen Jahr um einen halben Prozentpunkt gemindert.

 

 

 

„Der Markt hat völlig versagt“

 

Der Wirtschaftsweise Bofinger redet Klartext: Wer schuld ist am Finanzdesaster, warum die US-Notenbank zu Recht die Zinsen senkt, und wie sich eine Rezession verhindern lässt.

 

 

 

Bank von England pumpt fünf Milliarden in den Markt

 

Die Bank von England hat zur Eindämmung der Kreditkrise den Finanzmärkten fünf Milliarden Pfund zur Verfügung gestellt. Das dreitägige Notprogramm gelte ab sofort und sei den Bedingungen an den kurzfristigen Geldmärkten geschuldet, gab die Zentralbank bekannt.

 

 

 

Börsen: «Es brennt lichterloh»

 

Erneut gibt es ein Bankendrama wegen der Finanzkrise in den USA. Entsprechend schlimm sieht es heute an der Schweizer Börse aus. Vor allem bei der UBS!

 

 

 

Greenspan sieht historische Krise

 

Für den ehemaligen Fed-Chef Alan Greenspan hat es seit dem zweiten Weltkrieg keine ähnlich große Krise in den USA gegeben. In Deutschland sind noch keine gravierenden Folgen zu spüren. Trotzdem fordert Bafin-Chef Jochen Sanio von den Banken schonungslose Offenheit

 

 

 

Handelsüberschuss Chinas im Februar komplett eingebrochen

 

Nach dem massiven Einbruch des chinesischen Außenhandels im Monat Februar, rechnet der Chef des Handelsministerium Chen Deming für diesen Monat wieder einen kräftigen Anstieg, so die China Securities.

 

 

 

US-Kreditkrise läuft aus dem Ruder

 

Die amerikanische Notenbank flutet die Finanzmärkte mit Geld, um der ausufernden Kreditkrise in den USA Herr zu werden. Letztere führt zu massiven Verwerfungen

Libuda:

Dieser Höllenmeyer von der Bremer Fischbank

 
18.03.08 23:43
war übrigens auch einer, der damals im Frühjahr 2003 beim DAX-Stand von 2300 einen auf Panik machte, als die Weltuntergangsmafia den DAX von 2.300 auf dem Weg nach 1.800 sah.

Schlimm ist, wenn Ratten keine Scham kennen, und immer wieder aus ihrem Loch kommen, wenn die Katze einmal eine kurze Pause macht.
Stöffen:

Aha, ich glaube, der Thorsten Polleit

 
18.03.08 23:53
könnte dir deinen Schlummer noch versüßen, oder etwa nicht?
Hab' da 'n paar interessante Sachen von ihm gelesen, hört sich schlüssig an .....
Also, wie wär's?
Stöffen:

Ich salbe deine zarte Anlegerseele mal zur Nacht

 
18.03.08 23:59
Ken Fisher - "Die Krise abhaken"

Anders als viele Experten, die bereits einen mehrjährigen Bärenmarkt ausgerufen haben, ist der amerikanische Vermögensverwalter Ken Fisher der Meinung, die letzte Phase des Bullenmarktes vor sich zu sehen, in dem sich weiterhin gutes Geld verdienen lässt. Im Interview mit dem manager-magazin spricht der Anlageprofi über falsche Börsenmythen, überzogene Crash-Ängste und warum seines Erachtens die Hausse nach erfolgter Korrektur wieder Fahrt aufnehmen wird. Optimistische Worte in taffen Zeiten ist man geneigt zu meinen.

mm: Mr. Fisher, die Stimmung an den Märkten ist alles andere als gut ist. Es herrscht Angst, Angst vor den Folgen der Hypothekenkrise in den USA, Angst davor, dass die Konjunktur kollabiert - zuerst in den USA und dann im Rest der Welt.

Fisher: Es stimmt, wir sind mitten in einer Korrektur, und der Großteil der Anleger neigt im Moment dazu, nur den negativen Teil der Nachrichten zu sehen und die positiven Dinge auszublenden.Wenn etwa die Zahlen der US-Arbeitsmarktstatistik schlechter ausfallen als erwartet, sinken die Kurse an der Wall Street, auch wenn die Zahl der Beschäftigten tatsächlich gestiegen ist. So wird es noch eine Weile weitergehen.

mm: Wie lange wird diese Hängepartie noch dauern?

Fisher: Ich weiß es nicht, es kann in einem Monat oder erst in sechs oder acht Monaten vorüber sein. Irgendwann aber werden die Anleger von dem Lamentieren über fallende Hauspreise und faule Hypothekenkredite so übersättigt sein, dass sie das Interesse an den ganzen Katastrophengeschichten verlieren.

Erinnern Sie sich noch an das Gerede über die Vogelgrippe und die daraus abgeleiteten Crash-Szenarien? Diese Geschichte wurde so lange zu Markte getragen, bis sie jede Relevanz für die Kurse verloren hatte.

Die Anleger werden die Subprime-Krise auf ganz ähnliche Weise abhaken, und spätestens dann werden die Kurse wieder steigen. Am Ende werden wir auch 2008 Kursanstiege an den weltweit wichtigsten Aktienmärkten sehen.

mm: Ganz so glimpflich dürfte es wohl kaum ausgehen. Die Banken müssen Milliarden abschreiben, sie können deshalb weniger Kredite vergeben, was viele Unternehmen in Schwierigkeiten bringen könnte. Von da an ist es nicht mehr weit zu Rezession und fallenden Kursen.

Fisher: Ich habe diese Argumente schon zigmal gehört. Jeder kennt sie, wer noch nie etwas von ihnen gehört hat, muss irgendwo am Amazonas leben und völlig von der Zivilisation abgeschnitten sein. Die Argumentationskette wird allerdings auch bei der tausendsten Wiederholung nicht besser.

Das Einzige, was an dem ganzen Gerede stimmt, ist, dass sich die Kreditkonditionen für kleine und mittelgroße Firmen verschlechtert haben. Deshalb stehen wir aber weder vor einer Rezession noch vor dem Ende der gegenwärtigen Börsenhausse.

mm: Wenn die Banken kleinere und mittlere Unternehmen nicht mehr so großzügig finanzieren wie bisher, dann drehen sie ausgerechnet den Firmen den Geldhahn zu, deren Kurse seit 2003 am kräftigsten gestiegen sind. Damit ist doch das Ende des gegenwärtigen Bullenmarktes absehbar.

Fisher: Nein, weil es gleichzeitig für die großen kapitalstarken Unternehmen einfacher und billiger geworden ist, sich Geld von der Bank zu leihen. Die sogenannten Big-Caps werden die Mid- und Small-Caps in den kommenden Jahren als Treiber der Hausse ablösen. Sie werden ihren größer gewordenen Spielraum beispielsweise dazu nutzen, kleinere Konkurrenten aufzukaufen. Die Übernahmewelle wird also nicht deswegen abebben, weil es für die Private-Equity-Industrie schwieriger geworden ist, ihre Deals zu finanzieren.

mm: Warum sind Sie sich so sicher, dass die Hausse weitergeht?

Fisher: Weil die Hauptantriebskraft des Kursaufschwungs noch immer intakt ist. Seit Anfang 2003 liegen die Gewinnrenditen der Unternehmen in den wichtigsten Aktienmärkten weltweit über den Renditen zehnjähriger Anleihen. Deshalb sind Aktien im Vergleich zu langfristigen Zinspapieren so billig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Damit sich diese Konstellation umkehrt, müssten die Unternehmensgewinne im Schnitt um etwa 60 Prozent fallen - das wäre ein Rückgang, der weit schlimmer wäre als das, was man mit einer gewöhnlichen Rezession in Verbindung bringt.

mm: Wie sieht Ihr Szenario für die kommenden Jahre aus?

Fisher: Wir befinden uns am Anfang der letzten Phase des gegenwärtigen Bullenmarktes - die Situation ist ganz gut mit den Jahren zwischen 1996 und 1998 vergleichbar. Die großen Konzerne werden wie damals die Märkte dominieren, und Wachstumsunternehmen werden besser abschneiden als Substanzwerte.

Anders als während des vergangenen Aktienbooms werden allerdings nicht Technologieaktien, sondern Unternehmen aus den Schwellenländern die Hauptgewinner sein, aber auch europäische Titel. Die werden sich besser entwickeln als US-Werte.

mm: Risiken gibt es in dieser Welt anscheinend nicht?

Fisher: Oh doch. Worüber ich mir ernsthaft Sorgen mache, ist die Art und Weise, wie der Börsenboom der vergangenen Jahre finanziert wurde. Hedgefonds und Aktienhändler haben sich in großem Stil Geld in Japan geliehen und die Summen anschließend in europäische, australische oder asiatische Aktien investiert. Diese sogenannten Carry Trades werfen risikolose Gewinne ab, solange die Zinsen in Japan niedrig sind und der Yen gegenüber den Währungen der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer billig ist.

Wenn aber die Zinsen in Japan steigen und der Yen sich stark verteuert, werden diese Deals zum Verlustgeschäft. Die Händler müssten ihre Aktien verkaufen, damit sie ihre Schulden zurückzahlen und ihre Verluste begrenzen können. In der Folge würden die Kurse weltweit ins Rutschen geraten, weil die Nachfrage nach Aktien schlagartig zurückgehen würde.

mm: Wie agiert ein Privatanleger in diesem Szenario, wenn er 100.000 Euro an den Aktienmärkten anlegen will?

Fisher: Die weniger riskante Version wäre ein Portfolio aus Indexfonds, das darauf setzt, dass sich die Aktienmärkte der Schwellenländer und Europas besser entwickeln als die US-Börse.

mm: Und die aggressivere Variante?

Fisher: Das wäre eine Wette darauf, dass die globalen Großkonzerne die Börsenentwicklung der kommenden Jahre dominieren werden. Dafür würde ich die 100.000 Euro gleichmäßig auf die 30 Unternehmen mit der weltweit höchsten Marktkapitalisierung verteilen.
Ken Fisher

Der Vermögensverwalter: Fisher steht für unkonventionelle Ansätze und hohe Renditen. Mit seiner Firma verwaltet er 42 Milliarden Dollar. In Deutschland kooperiert er mit dem Vermögensverwalter Thomas Grüner.

Die Person: Fisher ist der Sohn der US-Anlagelegende Philip Fisher und rangiert auf Platz 271 der 400 reichsten Amerikaner.

www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,531059,00.html
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