T-Online! Vorsicht!

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Courtage:

T-Online! Vorsicht!

 
09.02.04 08:53

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WALDY:

T-Online! Und?

 
09.02.04 08:57
auch Gruss  
Courtage:

Hört sich nicht gut an!

 
09.02.04 08:57
www.faz.net/s/...68B5B13EAD4C917031~ATpl~Ecommon~Scontent.html
WALDY:

THX Courtage

 
09.02.04 09:04
Poelsi7:

Kurs zieht aber massiv an...

 
09.02.04 09:07
10.67€ aktuell...3,17%
Pichel:

diese nachricht ist positiv:

 
09.02.04 09:11
Immobilienscout24 verspricht 30% Plus bei Umsatz und gewinn im lfd. jahr (03 = Umsatz 13 Mln., gew. v.St. 3 Mln.) FTD


Gruß Pichel T-Online! Vorsicht! 1372989
Jessyca:

Jetzt für alle zum einfachen Lesen!

 
09.02.04 09:17
Internet
Telekom ändert Strategie für das Breitband-Internet

09. Februar 2004 Die Deutsche Telekom hat ihre Strategie im Geschäft mit breitbandigen DSL-Anschlüssen offenbar geändert: Wer bisher einen schnellen DSL-Internet-Anschluß haben wollte, hatte zum T-DSL-Angebot der Deutschen Telekom in den meisten Regionen Deutschlands keine Alternative. Zugangsanbieter wie AOL oder United Internet waren - zähneknirschend - gezwungen, den DSL-Anschluß für die Telekom mit zu vermarkten. Jetzt scheint sich die Telekom zu öffnen.

Den Zugangsanbietern liegen Angebote der Telekom vor, den T-DSL-Anschluß bei der Telekom zu mieten, um dann das Komplettprodukt aus DSL-Anschluß und -Zugang aus einer Hand anzubieten. Die Telekom kassiert in diesem Modell dann nur noch im Hintergrund die Mieteinnahmen, taucht aber gegenüber dem Kunden nicht mehr auf. Noch ist allerdings nicht klar, ob sich der Wettbewerb auf diese Weise verschärfen wird. Die T-Online-Konkurrenten prüfen das Angebot der Telekom zur Zeit. Noch erscheint es den Wettbewerbern als nicht attraktiv genug. Der Abschlag für den Wiederverkäufer des DSL-Anschlusses beträgt nach Angaben aus Branchenkreisen nur 6,7 Prozent, was von den Interessenten als völlig indiskutabel bezeichnet wird.

Vorteil: Festnetzsparte T-Com

Sollten sich die Telekom und ihre Wettbewerber allerdings einigen, läge der Vorteil dieser Konstruktion bei der Telekom-Festnetzsparte T-Com: Zugangsdienste wie AOL und Freenet werden aller Voraussicht nach die neue Freiheit nutzen, um mit großem Marketingeinsatz das Breitband-Internet in Deutschland voranzubringen. Im Hintergrund kassiert T-Com einen hohen Anteil an jedem verkauften DSL-Anschluß, ohne sich selbst anstrengen zu müssen. Den Nachteil hätte aber T-Online: Die Konkurrenten wie AOL, United Internet und Freenet könnten ihren Kunden dann DSL-Produkte zu günstigen Preisen anbieten und den Konkurrenzdruck auf T-Online weiter erhöhen. Schon heute verkaufen die T-Online-Konkurrenten zusammen mehr DSL-Zugänge als der Platzhirsch. In der T-Online-Zentrale in Darmstadt läuten inzwischen die Alarmglocken. T-Online-Chef Thomas Holtrop sah sich deshalb schon gezwungen, seine DSL-Tarife zum 1. Februar zu senken. Allerdings waren die Senkungen eher kosmetischer Natur (siehe F.A.Z. vom 12. Januar).

Die Diskussion um das Breitband-Internet hat aber noch eine weitere Facette, die Internet-Telefonie. Über den DSL-Datenkanal lassen sich inzwischen Telefongespräche in hoher Qualität führen. Die T-Online-Konkurrenten könnten in Zukunft zusätzlich zum Internet-Zugang auch Sprachtelefonie anbieten. T-Online bliebe dieser Schritt aus Rücksicht auf die Schwestersäule T-Com, deren Kerngeschäft die Festnetztelefonie ist, wohl verwehrt.

Neuer Schwung nötig

In diesen Verhandlungen geht es um viel Geld, denn das Breitband-Internet gehört zu den wichtigsten Wachstumstreibern in der Telekommunikationsbranche. Nach Schätzungen des Telekom-Regulierungspräsidenten Matthias Kurth ist ein Anstieg der DSL-Anschlüsse von heute rund 4,7 Millionen auf bis zu 17 Millionen Anschlüsse in den nächsten Jahren möglich.

Deutschland hat neuen Schwung für das Breitband-Internet auch nötig. Da es weder einen ernsthaften Wettbewerb zwischen den Breitband-Techniken DSL und Fernsehkabel auf der Technikebene noch zwischen der Deutschen Telekom und anderen Telefongesellschaften im DSL-Anschlußgeschäft gibt, sind die Breitbandzuwächse in Deutschland eher gering. "Breitband würde sich schneller durchsetzen, wenn es in Deutschland Wettbewerb zwischen den Plattformen DSL und Fernsehkabel gäbe. Zur Zeit ist das Risiko für einen Kabelinvestor aber sehr hoch", dämpft Brigitte Preissl vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die Hoffnung auf Besserung im Technologiewettbewerb.

Nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Arthur D. Little gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Technologiewettbewerb und Breitbandwachstum: Länder wie Japan, Singapur oder die Schweiz, in denen ein harter Wettbewerb zwischen DSL und Kabel tobt, haben im vergangenen Jahr die höchsten Wachstumsraten in der Breitbandanschlußdichte erzielt. Die deutsche Wachstumsrate liegt im internationalen Vergleich ganz am Ende.

Courtage:

@Jessyca

 
09.02.04 09:20
immer fleißig!*g*
Wichtig ist die 38 Tage Linie, 10,60€
Gruß
Poelsi7:

wo bleibt die Vorsicht...

 
09.02.04 10:51
...alte Börsenweisheit, wenn alle unken rein in den Wert...
bis 10,80 € respektive 11,50 € kann man bestimmt ein paar € mitnehmen..
thanksgivin:

hmm... 11,50 - 10,80 = 70 Cent

 
09.02.04 22:49
Einstufung:  Bestätigt "Outperform
Fairer Wert: 11,50 bis 12,00 EUR

Goldman Sachs zufolge bietet der Kurs von T-Online einen guten Einstiegspunkt für 2004. Die Bank empfiehlt den Kauf des Titels im Vorfeld der am 9. März anstehenden Ergebnisse für das 4. Quartal. Der Kurs bietet ein Aufwärtspotenzial von 15% bis 20% bis zum Fairen Wert bei 11,50 bis 12,00 EUR. Goldman erwartet 2004 eine Belebung der Dynamik auf dem Breitband-Markt in Deutschland. vwd/DJ/9.2.2004/ps/ves/rz
09.02.2004, 12:37
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muss zugeben, die Aktie ist vedammt hart im nehmen; hatte mit Absturz auf unter 10 gerechnet!
Gruss
thg

jooockel:

Dax Aufnahme ?

 
09.02.04 22:52
Hi,
ich habe heute bei Finanztreff gelesen, das es Gespräche über eine mögliche Aufnahme von T-online in den Dax gibt.

Was haltet ihr davon ?

Meine Meinung:
Sicherlich wird eine Dax Aufnahme wieder mehr Anleger ansprechen und damit den Kurs antreiben.
Aber da T-Online das solide Zugpferd vom TecDax ist, glaube ich nicht an eine Aufnahme.
Darüberhinaus als Tochterfirma von dem Dax Schwergewicht Telekom wäre der Dax sicherlich zu "T-lastig"

Tschau for now
Jockel
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