D ie Telekom-Tochter will ihre Tarife für den Datenübertragungsdienst GPRS europaweit senken. Zunächst sollen laut Medienberichten vom Mittwoch die Preise in Deutschland um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Als Starttermin sei Mitte April angepeilt. Damit würde ein via Handy abgerufener Datenblock nur noch 0,09 Euro kosten – anstelle von bisher 0,29 Euro beziehungsweise 0,19 Euro.
Darüber hinaus plant danach das Unternehmen neue Tarifvarianten, die mit einer Grundgebühr von ungefähr fünf Euro beginnen und eine Datennutzung ab ein Mega-Byte einschließen. Die neuen GPRS-Tarife sollten künftig auch für die Nutzung von UMTS-Diensten gelten, heißt es in den Meldungen.
Einzelheiten zu den neuen Datentarifen in Europa wolle T-Mobile auf der CeBIT Mitte März vorstellen.
Erklärung: GPRS steht für „General Packet Radio Service“. Darunter versteht man ein Verfahren, das Daten paketvermittelt überträgt. Bei dieser Technologie werden die Daten also nicht als komplette Dateien übertragen, sondern die Informationen sind in kleine Pakete zerlegt, die getrennt übertragen werden. Vorteil: Die paketvermittelten Daten suchen selbstständig nach Mobilfunkkanälen mit freien Kapazitäten und blockieren keinen kompletten Kanal. Vielmehr wird nur die Übertragungskapazität belegt, die auch tatsächlich gerade benötigt wird.
05.03.03, 8:31 Uhr
Darüber hinaus plant danach das Unternehmen neue Tarifvarianten, die mit einer Grundgebühr von ungefähr fünf Euro beginnen und eine Datennutzung ab ein Mega-Byte einschließen. Die neuen GPRS-Tarife sollten künftig auch für die Nutzung von UMTS-Diensten gelten, heißt es in den Meldungen.
Einzelheiten zu den neuen Datentarifen in Europa wolle T-Mobile auf der CeBIT Mitte März vorstellen.
Erklärung: GPRS steht für „General Packet Radio Service“. Darunter versteht man ein Verfahren, das Daten paketvermittelt überträgt. Bei dieser Technologie werden die Daten also nicht als komplette Dateien übertragen, sondern die Informationen sind in kleine Pakete zerlegt, die getrennt übertragen werden. Vorteil: Die paketvermittelten Daten suchen selbstständig nach Mobilfunkkanälen mit freien Kapazitäten und blockieren keinen kompletten Kanal. Vielmehr wird nur die Übertragungskapazität belegt, die auch tatsächlich gerade benötigt wird.
05.03.03, 8:31 Uhr