ftd.de, Di, 28.8.2001, 10:33
Deutsche Telekom: T-Mobile soll bald an die Börse
Die Deutsche Telekom will ihre Mobilfunksparte T-Mobile im nächsten Jahr an die Börse bringen.
Das sagte Telekom-Chef Ron Sommer am Dienstag bei der Vorlage der Telekom-Halbjahresbilanz in Berlin. Ursprünglich sollte T-Mobile bereits im vergangenen Herbst an die Börse gehen; damit wollte die Telekom eine "Aktienfamilie" aus der eigenen T-Aktie sowie T-Online und T-Mobile gründen. Der Börsengang von T-Mobile wurde damals aber mit Blick auf die langwierige Eingliederung des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream verschoben.
T-Mobile konnte das Ergebnis erheblich steigern. Das EBITDA konnte von 597 Millionen Euro auf 1,375 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden. Damit hat T-Mobile schon jetzt fast das Niveau des gesamten Vorjahres erreicht. Die Zahl der Mobilfunk-Kunden stieg um rund 90 Prozent auf 43,9 Millionen zur Jahresmitte. Rechnet man VoiceStream und Powertel sowie die tschechische RadioMobil hinzu, ergibt sich eine Steigerungsrate von rund 60 Prozent.
Nachdem die Mobilfunksparte T-Mobile im vergangenen Jahr durch die hohen Kosten für die Werbung von Neukunden tiefrote Zahlen geschrieben hatte, verbesserte sich die Ertragslage im laufenden Jahr deutlich. In Deutschland bestimmt die Telekom mit ihrem T-D1-Angebot gemeinsam mit dem britischen Konkurrenten D2-Vodafone den Mobilfunkmarkt. Hier will der Konzern nun vorrangig auf höhere Umsätze der bestehenden Kundschaft setzen, um nach den Jahren des Wachstums die Profitabilität zu verbessern.
Deutsche Telekom: T-Mobile soll bald an die Börse
Die Deutsche Telekom will ihre Mobilfunksparte T-Mobile im nächsten Jahr an die Börse bringen.
Das sagte Telekom-Chef Ron Sommer am Dienstag bei der Vorlage der Telekom-Halbjahresbilanz in Berlin. Ursprünglich sollte T-Mobile bereits im vergangenen Herbst an die Börse gehen; damit wollte die Telekom eine "Aktienfamilie" aus der eigenen T-Aktie sowie T-Online und T-Mobile gründen. Der Börsengang von T-Mobile wurde damals aber mit Blick auf die langwierige Eingliederung des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream verschoben.
T-Mobile konnte das Ergebnis erheblich steigern. Das EBITDA konnte von 597 Millionen Euro auf 1,375 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden. Damit hat T-Mobile schon jetzt fast das Niveau des gesamten Vorjahres erreicht. Die Zahl der Mobilfunk-Kunden stieg um rund 90 Prozent auf 43,9 Millionen zur Jahresmitte. Rechnet man VoiceStream und Powertel sowie die tschechische RadioMobil hinzu, ergibt sich eine Steigerungsrate von rund 60 Prozent.
Nachdem die Mobilfunksparte T-Mobile im vergangenen Jahr durch die hohen Kosten für die Werbung von Neukunden tiefrote Zahlen geschrieben hatte, verbesserte sich die Ertragslage im laufenden Jahr deutlich. In Deutschland bestimmt die Telekom mit ihrem T-D1-Angebot gemeinsam mit dem britischen Konkurrenten D2-Vodafone den Mobilfunkmarkt. Hier will der Konzern nun vorrangig auf höhere Umsätze der bestehenden Kundschaft setzen, um nach den Jahren des Wachstums die Profitabilität zu verbessern.