Börsengang eventuell schon im Juni
Jetzt hat sich Ron Sommer in einem Interview erstmalig festgelegt. Die Deutsche Telekom wird ihre Tochterfirma T-Mobile entweder im Juni oder im November dieses Jahres an die Börse bringen.
Frankfurt am Main - Mit den Vorbereitungen habe der Konzern begonnen, sagte Vorstandschef Ron Sommer in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitags-Ausgabe). Voraussetzung für eine Platzierung von 10 bis 20 Prozent der Aktien sei, dass sich die Börse in die richtige Richtung entwickle. Durch den Börsengang will die Telekom unter anderem zusätzliche Mittel für den Schuldenabbau erlösen und eine Akquisitionswährung für künftige Zukäufe schaffen.
Nach weiteren Angaben der Zeitung hofft Sommer, dass die Börse das "sehr gute vierte Quartal" der US-Tochter VoiceStream honorieren werde. In diesem Jahr soll der jüngste und teuerste Erwerb der Telekom vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schwarze Zahlen schreiben. Die Telekom werde auf Grund der hohen Firmenwertabschreibungen und UMTS-Lizenzkosten nicht nur für 2001, sondern auch in den nächsten Jahren Verlustabschlüsse vorlegen, sagte Sommer weiter.
Jetzt hat sich Ron Sommer in einem Interview erstmalig festgelegt. Die Deutsche Telekom wird ihre Tochterfirma T-Mobile entweder im Juni oder im November dieses Jahres an die Börse bringen.
Frankfurt am Main - Mit den Vorbereitungen habe der Konzern begonnen, sagte Vorstandschef Ron Sommer in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitags-Ausgabe). Voraussetzung für eine Platzierung von 10 bis 20 Prozent der Aktien sei, dass sich die Börse in die richtige Richtung entwickle. Durch den Börsengang will die Telekom unter anderem zusätzliche Mittel für den Schuldenabbau erlösen und eine Akquisitionswährung für künftige Zukäufe schaffen.
Nach weiteren Angaben der Zeitung hofft Sommer, dass die Börse das "sehr gute vierte Quartal" der US-Tochter VoiceStream honorieren werde. In diesem Jahr soll der jüngste und teuerste Erwerb der Telekom vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schwarze Zahlen schreiben. Die Telekom werde auf Grund der hohen Firmenwertabschreibungen und UMTS-Lizenzkosten nicht nur für 2001, sondern auch in den nächsten Jahren Verlustabschlüsse vorlegen, sagte Sommer weiter.