T-Mobil soll bis 2002 an die Börse
T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, soll bis zum Jahr 2002 an die Börse gebracht werden. Dies sagte Telekom-Chef Ron Sommer heute anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen des Konzerns. Eigentlich war der Börsengang der T-Mobil schon für den Herbst 2000 geplant, wurde aber wiederholt verschoben.
Außerdem kündigte Sommer an, die gebeutelte T-Aktie wieder nach oben bringen zu wollen. Der Kurs der Papiers war in den vergangenen Wochen eingebrochen, nachdem Großaktionäre unerwartet Pakete abgestoßen hatten. So verkaufte die finnische Sonera zwischen Juli und August 21 Millionen T-Aktien. Trotz dieser unerfreulichen Entwicklung erfreue ich der Konzern Telekom einer positiven Entwicklung, so Sommer.
Das Konzern-EBITDA verbesserte sich um mehr als 100 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um 17 Prozent auf 22,47 Milliarden Euro in erster Linie auf Grund von Zuwächsen in den Geschäftsbereichen T-Mobile, T-Online und T-Systems. "Der Wachstumsmotor, den unsere US-Mobilfunk-Aktivitäten darstellen, insbesondere beim EBITDA, wird erst ab 2002 voll sichtbar", sagte Finanzvorstand Dr. Karl-Gerhard Eick.
Die Netto-Verbindlichkeiten nach dem ersten Halbjahr 2001 beliefen sich auf eine Höhe von 68,7 Milliarden Euro. Außerdem hat der Konzern ein Minus von 349 Millionen Euro verbucht. Im Vorjahr hatte die Telekom noch einen Gewinn von rund 4,4 Milliarden Euro erwirtschaften. (susa)
[Tue, 28.08.2001] - © 2001 de.internet.com
T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, soll bis zum Jahr 2002 an die Börse gebracht werden. Dies sagte Telekom-Chef Ron Sommer heute anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen des Konzerns. Eigentlich war der Börsengang der T-Mobil schon für den Herbst 2000 geplant, wurde aber wiederholt verschoben.
Außerdem kündigte Sommer an, die gebeutelte T-Aktie wieder nach oben bringen zu wollen. Der Kurs der Papiers war in den vergangenen Wochen eingebrochen, nachdem Großaktionäre unerwartet Pakete abgestoßen hatten. So verkaufte die finnische Sonera zwischen Juli und August 21 Millionen T-Aktien. Trotz dieser unerfreulichen Entwicklung erfreue ich der Konzern Telekom einer positiven Entwicklung, so Sommer.
Das Konzern-EBITDA verbesserte sich um mehr als 100 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um 17 Prozent auf 22,47 Milliarden Euro in erster Linie auf Grund von Zuwächsen in den Geschäftsbereichen T-Mobile, T-Online und T-Systems. "Der Wachstumsmotor, den unsere US-Mobilfunk-Aktivitäten darstellen, insbesondere beim EBITDA, wird erst ab 2002 voll sichtbar", sagte Finanzvorstand Dr. Karl-Gerhard Eick.
Die Netto-Verbindlichkeiten nach dem ersten Halbjahr 2001 beliefen sich auf eine Höhe von 68,7 Milliarden Euro. Außerdem hat der Konzern ein Minus von 349 Millionen Euro verbucht. Im Vorjahr hatte die Telekom noch einen Gewinn von rund 4,4 Milliarden Euro erwirtschaften. (susa)
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