Habe vor kurzem schon mal geschrieben, dass SZ-Systeme einer meiner "Beobachtungstitel" ist. Wer mal bei Ariva die Prognosen und KGV von SZ-Systeme ansieht und dann die Aufräge der letzten Wochen (und heute) der wird rasch sehen, dass SZ-Systeme eklatant unterbewertet ist.
Bin wegen eines Investments im Zweifel - aber das war ich leider auch bei Steag (als der Kurs noch um 12 herumgondelte). Was mich ein bisschen stört ist, dass der Kurs trotz allem nicht wirklich in Schwung kommt.
Eure Meinung zu SZ-Systeme?
Hier die gesammtelten news/ad-hocs (alle von ariva) über sz-systeme.
(PS: stelle immer alle Nachrichten meiner "Beobachtungstitel" zusammen)
Wie macht ihr das ?
Die Titel der SZ Testsysteme notierten erstmalig bei 12 Euro am Neuen
Markt und somit auf dem Niveau des Ausgabepreises. Die
Bookbuilding-Spanne betrug 12 bis 15 Euro.
Artikel senden...
© 1999 Interstoxx AG
(www.interstoxx.de)
02.06.1999 - 09:28
Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG
1999-06-23 um 07:45:31
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
SZ Testsysteme: 20 Prozent Umsatzplus
Auftragsboom aus den USA
Amerang, 23. Juni 1999. Die SZ Testsysteme AG, Amerang bei
Wasserburg, hat im laufenden Geschäftsjahr 1998/99
(30.9.) bislang 20 Prozent mehr Umsatz erzielt als im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Deshalb wird der Hersteller von
automatischen Testsystemen für Halbleiter seine ursprünglichen
Umsatzerwartungen von 40 Mio. DM "deutlich übertreffen". Als Grund
für das zweistellige Umsatzwachstum nennt das Unternehmen
insbesondere Großaufträge aus den USA.
Der Test-, Montage- und Verpackungsdienstleister Bridgepoint,
Austin/Texas, orderte für über 1 Mio. DM einen Tester zur Prüfung
von Mixed Signal- und Logikbausteinen. Der Halbleiterhersteller
Burr Brown, Tuscon Arizona, einer der führenden
Halbleiterhersteller für Mixed-Signal Bauelemente bestellte zwei
Testsysteme über insgesamt 1,7 Mio. DM. Über die gleiche Summe
beläuft sich ein Auftrag für zwei weitere Tester, die SZ demnächst
an einen weiteren bedeutenden amerikanischer Halbleiterhersteller
liefert.
Die SZ Testsysteme AG zählt seit zwei Jahrzehnten zu den weltweit
tätigen und führenden Herstellern von automatischen Mixed Signal
Halbleiter-Testsystemen und ist seit dem 2. Juni 1999 am Neuen
Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Jürgen Zapf,
Vorsitzender des Vorstands: "Die Mittel aus der Kapitalerhöhung
nutzen wir zur Entwicklung von Testsystemen für zukunftsträchtige
Mixed Signal Halbleiter-Applikationen und zur weiteren Expansion in
den Schlüsselmärkten USA und Asien. Die jetzt akquirierten
Großaufträge bei amerikanischen Kunden zeigen, daß wir mit unserer
Strategie erfolgreich sind."
Ende der Mitteilung
SZ Testsysteme hebt Prognosen an
24.06.99
SZ Testsysteme Kursziel 14,00 Euro
AC Research
Als ausgesprochen günstig bewertet sehen die Analysten von AC Research
derzeit die Aktien der SZ Testsysteme AG (WKN 506730).
Auf Basis der für das Jahr 2000 geschätzten Gewinne ergebe sich ein aktuelles
KGV von knapp 19. Die ursprünglich in einer Preisspanne von 12 bis 15 Euro zur
Zeichnung angebotenen Aktien des oberbayerischen Unternehmens hätten daher
zunächst Kursspielraum bis knapp 14,00 Euro.
Derzeit brumme das Geschäft bei dem Hersteller von Prüfsystemen. So habe SZ
am Mittwoch angekündigt, die bisherige Umsatzerwartung von 20 Millionen Euro
im Geschäftsjahr 1998/99 "deutlich übertreffen zu können". Grund für das hohe
Umsatzwachstum seien zahlreiche Großaufträge aus den USA, darunter von
dem Test-, Montage-, und Verpackungsdienstleister Bridgepoint, dem
Halbleiterhersteller Burr Brown sowie einem weiteren bedeutenden
US-Halbleiterhersteller.
Bei der SZ Testsysteme AG handle es sich um einen führenden Hersteller von
Prüfsystemen für Halbleiterprodukte. Die auf den SZ-Anlagen geprüften
Elektronik-Bauteile würden beispielsweise in der Auto-Industrie zum Einsatz
kommen. Neben zahlreichen deutschen Herstellern sei auch die amerikanische
General-Motors-Tochter Delphi Kunde von SZ.
Auch im stark wachsenden Multimedia- und Computermarkt würden die von SZ
entwickelten Maschinen zum Einsatz kommen. Mit ihnen werden
elektronische Bausteine zur Ton- und Bildbearbeitung geprüft. Auch Tele-
kommunikationsfirmen setzten von SZ geeichte Signal-Halbleiter für die Sprach-
umwandlung ein.
07.07.99
SZ Testsysteme interessant
Platow Brief
Nach Auffassung der Analysten des Platow Briefes handelt es sich bei den
Aktien der SZ Testsysteme AG (WKN 506730) derzeit um ein interessantes
Investment.
Die Aktie des Herstellers von Halbleiterprüfgeräten sei aufgrund der widrigen
Marktbedingungen für die Halbleiterbranche von den Anlegern weitgehend
gemieden worden. Derzeit könne der Anleger Aktien von SZ Testsysteme
unterhalb des Emissionspreises von 12 Euro einsammeln. Nun könne das
Unternehmen jedoch vom Aufschwung der Halbleiterindustrie profitieren. Bereits
im Juni habe SZ mehrere Millionenaufträge aus den USA erhalten. Mit einer
langfristigen Kooperation mit einem namhaften US-Halbleiterhersteller habe man
nun einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Über 30 Mio. DM Umsatz werde
der Vertragsabschluß voraussichtlich bringen. Angesichts der erfreulichen
Geschäftsentwicklung raten die Experten dem Anleger zu einem Engagement in
den Aktien des Anlagenbauers.
Die Sprecherin der SZ Testsysteme AG, Ellen Hell, nimmt zur Zeit keine
Stellung zu dem Bericht des "Platow Briefes", daß das Unternehmen
offenbar den größten Auftrag seiner Firmengeschichte erhalten habe.
"Wir kommentieren keine Gerüchte und Spekulationen, sondern
veröffentlichen bei Bedarf ad-hoc-Meldungen", sagte Hell gegenüber
Interstoxx. Nach Platow-Informationen wird in Kürze eine auf fünf Jahre
angelegte Zusammenarbeit mit einem namhaften
US-Halbleiterfabrikanten im Volumen von 30 Mio. Mark besiegelt, in der
sich das Unternehmen aus Übersee verpflichtet, ausschließlich auf
Testsysteme von SZ zu setzen. Zum Vergleich: Beim Umsatz peilt SZ im
laufenden Geschäftsjahr 1998/99 (per Ende September) die Marke von
40 Mio. Mark an.
SZ Testsysteme hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres 1998/99 (30.
September) mit 12,2 Mio. Mark einen Rekordumsatz erzielt. Im
Vorjahresvergleich entspricht dies einer Steigerung von 3,3 Mio. Mark
oder 37 Prozent, teilte die Gesellschaft mit. Aufgrund von Großaufträgen
aus den USA konnte mit 13,1 Mio. Mark zugleich der höchste
Auftragseingang in einem Quartal verbucht werden, hieß es weiter.
In den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte der
Umsatz um 25 Prozent auf 32,4 Mio. Mark, nach 25,9 Mio. im
Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
von - 3,7 Mio. Mark wurde durch die Börseneinführungskosten von über 4
Mio. Mark belastet, so SZ Testsysteme abschließend.
© 1999 Interstoxx AG
(www.interstoxx.de)
02.08.1999 - 07:55
03.08.99
SZ Testsysteme Kaufgelegenheit
AC Research
Als Kaufgelegenheit sehen die Analysten von AC Research das gegenwärtige
Kursniveau der SZ Testsysteme AG (WKN 506730). Das Kursziel betrage 14,00
Euro.
Die jüngsten Kursturbulenzen dürften, neben der schwachen Marktverfassung,
eng mit der Abberufung von Vorstand Klaus-Christian Penner zusammenhängen.
Dieser war vor kurzem vom Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung abberufen worden,
Gründe hierfür wurden nicht mitgeteilt. Dies habe an der Börse für
Verunsicherung gesorgt. Fundamental gebe es allerdings keinen Grund zur
Beunruhigung, so AC Research. Die gerade vorgelegten Zahlen für das 3. Quartal
seien zufriedenstellend ausgefallen, so die Anlageexperten, mit 12,2 Mio. DM
habe der größte Quartalsumsatz der Firmengeschichte verzeichnet werden
können. Dies entspreche einem Wachstum von 37 Prozent gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auch der Auftragseingang habe mit 13,1 Mio.
DM einen neuen Rekordstand erzielt. In den ersten neun Monaten habe der
Umsatz um 25 Prozent auf 32,4 Mio. DM zulegen können, das Minus von 3,7
Mio. DM beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei auf die
Börseneinführungskosten zurückzuführen.
Bei der SZ Testsysteme AG handle es sich um einen führenden Hersteller von
Prüfsystemen für Halbleiterprodukte. Die auf den SZ-Anlagen geprüften
Elektronik-Bauteile würden beispielsweise in der Auto-Industrie zum Einsatz
kommen. Neben zahlreichen deutschen Herstellern sei auch die amerikanische
General-Motors-Tochter Delphi Kunde von SZ.
Auch im stark wachsenden Multimedia- und Computermarkt würden die von SZ
entwickelten Maschinen zum Einsatz kommen. Mit ihnen werden
elektronische Bausteine zur Ton- und Bildbearbeitung geprüft. Auch Tele-
kommunikationsfirmen setzten von SZ geeichte Signal-Halbleiter für die Sprach-
umwandlung ein.
SZ Testsysteme erhält Großauftrag von Temic Semiconductors
1999-10-18 um 18:22:41
Amerang (vwd) - Die SZ Testsysteme AG, Amerang, hat ihren bisher größten Auftrag
erhalten. Eine unbefristete Kooperationsvereinbarung mit der Temic Semiconductors,
Heilbronn, bringe SZ Testsysteme ein jährliches Auftragsvolumen von sieben Mio bis neun
Mio DEM, teilte der Hersteller von Halbleiter-Testgeräten am Montag ad hoc mit. Temic
Semiconductors bezieht von SZ in diesem Umfang Produktionstester zur Prüfung von
elektronischen Bauelementen für Kommunikations-, Automobil-, Identifikations-, Raumfahrt-
und sogenannten Radio-Frequency-Anwendungen. Die Tester sollen gemeinsam entwickelt
werden.
Der erste Produktionstester soll im Dezember ausgeliefert werden. Mit Hilfe der
Zusammenarbeit mit Temic könne SZ Testsysteme ihre Wachstumsziele in einem rasant
wachsenden Markt realisieren, hieß es. +++ Alexander Hübner
vwd/18.10.99/ah/zwi
ots Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG Rekordauftrag für SZ Testsysteme AG / Kooperationsabkommen mit
TEMIC Semiconductors / Jährlich 7 bis 9 Mio. DM Auftragsvolumen
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
--------------------------------------------------
Amerang (ots Ad hoc-Service) -
Die Firmen SZ Testsysteme AG in Amerang und TEMIC Semiconductors
in Heilbronn haben eine unbefristete Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Entwicklung
eines Produktionstesters zur Prüfung von elektronischen Bauelementen
für Kommunikations-, Automobil-, Identifikations-, Raumfahrt- und
RF("Radio Frequency")-Anwendungen vor. Die TEMIC Semiconductors
bezieht während des Kooperationszeitraumes diese Tester, die von der
SZ Testsysteme AG weltweit vermarktet werden.
Das Abkommen umfasst für SZ ein jährliches Auftragsvolumen von 3,5
bis 4,5 Mio. Euro (7 bis 9 Mio. DM). So kann das Unternehmen seine
Wachstumsziele mit einem kompetenten Partner in einem sehr schnell
wachsenden Markt realisieren.
Dem Ameranger Unternehmen ist es damit gelungen, ein
kostenminimiertes Konzept umzusetzen, das von der Halbleiter
Industrie schon lange gefordert wurde: Der bestehende M3650 wird als
Mixed Signal Mastertester für Engineering, Charakterisierung und zur
Entwicklung von Applikationen eingesetzt, während der neu zu
entwickelnde Piranha-Tester als Produktionstester verwandt wird. Das
auf dem Mastertester entwickelte Programm wird direkt auf dem neuen
Produktionstester umgesetzt, ohne ein eigenes Programm schreiben zu
müssen. Mit der Vereinbarungsunterzeichnung wurde der SZ Testsysteme
AG gleichzeitig die Bestellung des ersten Produktionstesters
übergeben, der bereits im Dezember ausgeliefert wird.
Ende der Mitteilung
--------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: www.newsaktuell.de
Kursabfrage
Service
Börsen-ABC
Service
Druckformat
E-Mail
Info an Interstoxx
Information
Impressum
Indizes
Die SZ Testsysteme AG verbuchte im laufenden Geschäftsjahr bislang
20 Prozent mehr Umsatz als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Deshalb werde das Unternehmen seine ursprünglichen
Umsatzerwartungen von 40 Mio. Mark im Geschäftsjahr 1998/99 (30.
September) "deutlich übertreffen", teilte SZ mit. Grund für das zweistellige
Umsatzwachstum seien Großaufträge aus den USA. Der Test-, Montage-
und Verpackungsdienstleister Bridgepoint habe für über 1 Mio. Mark
einen Tester zur Prüfung von Signalbausteinen bestellt. Der
Halbleiterhersteller Burr Brown habe zwei Testsysteme über insgesamt
1,7 Mio. Mark geordert, hieß es weiter.
Über die gleiche Summe belaufe sich ein Auftrag für zwei weitere Tester,
die SZ demnächst an einen weiteren bedeutenden
US-Halbleiterhersteller liefern werde, so SZ abschließend.
Artikel senden...
© 1999 Interstoxx AG
(www.interstoxx.de)
23.06.1999 - 07:58
Die Aktien der SZ Testsysteme AG notieren seit 2. Juni am Neuen Markt.
Die Kursentwicklung war alles andere als erfreulich für die Aktionäre:
Den Ausgabepreis von 12 Euro sah das Papier nur kurzfristig wieder,
nachdem der Hersteller von Testsystemen für elektronische Bauteile
Ende Juni bekanntgab, die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr
anzuheben.
Gegenüber Interstoxx kündigte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Zapf
Großaufträge über 60 Mio. Mark an.
Interstoxx:
Herr Zapf, Sie haben vor kurzem angekündigt, den bisher
prognostizierten Umsatz für das Geschäftsjahr 1998/99 (30.
September) deutlich übertreffen zu wollen. Was bedeutet das konkret
in Zahlen?
Zapf:
Der Umsatz wird bei 45 Mio. Mark liegen. Wegen der hohen Belastungen
durch den Börsengang wird das Ergebnis aber noch negativ sein. Nach
Schätzungen von Analysten werden wir aber im Jahr 2000 0,40 Euro pro
Aktie verdienen.
Unser Ziel ist, den Umsatz im Schnitt um 27 Prozent pro Jahr zu steigern
und so im kommenden Geschäftsjahr nach derzeitigen Planungen rund
60 Mio. Mark umzusetzen.
Interstoxx:
Wie stark wird der Gewinn steigen?
Zapf:
In den Geschäftsjahren 2000 bis 2002 wird sich der Gewinn vor Steuern
von 4,6 Mio. Mark ungefähr verdoppeln auf 8,9 Mio. Mark. In diesen
Planungen sind unsere neue Entwicklungen aber noch nicht einbezogen.
Es gibt derzeit Aspekte, die die Geschäftsplanung über den Haufen
werfen!
Interstoxx:
Gerüchteweise wurde schon über Großaufträge in Höhe von 30 Mio.
Mark von einem US-Halbleiterfabrikanten geredet. Ist da was dran?
Zapf:
Wir verhandeln über eine ganze Reihe von Großaufträgen. Insgesamt
geht es sogar um ein Volumen von 60 Mio. Mark, also ein Potential, das
deutlich höher als unser bisheriger Umsatz ist. Wir sitzen gerade im
Planungsstab zusammen und diskutieren über die Abwicklung dieser
Volumina. Aus meiner Sicht werde wir diese Aufträge realisieren.
Bei den 60 Mio. Mark geht es um Kooperationsverträge, die über einen
Zeitraum von rund 4 Jahren laufen. Wir erwarten aber, daß dieser
Umsatz sehr schnell anfällt, weil die Aufträge noch erhebliche
Perspektiven haben, die weit über diese 60 Mio. Mark hinausgehen.
Interstoxx:
Wie groß wird die Umsatzrendite bei diesen Aufträgen sein? Zuletzt lag
genau da eine Schwäche der SZ Testsysteme?
Zapf:
Wir befinden uns seit Anfang der 90er Jahre in einem neuen Markt, in
dem wir eine Aufholjagd gestartet haben. Deshalb waren die Renditen
nicht besonders gut. In den 80er Jahren hatten wir Renditen vor Steuern
von 20 Prozent erreicht. Bis zum Jahr 2002/2003 werden wir wieder eine
Vorsteuerrendite von 10 bis 15 Prozent erwirtschaften.
Die neuen Aufträge werden Investitionskosten von 8 Prozent des
Umsatzes, also etwa 5 bis 6 Mio. Mark, zur Entwicklung neuer Produkte
verschlingen. Aber wir werden beginnend mit diesem Geschäftsjahr die
ersten Potentiale realisieren.
Interstoxx:
Werden Sie Ihre Prognosen für die kommenden Jahre jetzt anheben?
Zapf:
Diese Aufträge waren bisher noch nicht in den Planungen einkalkuliert.
Sobald sie unter Dach und Fach sind, werden wir die Prognosen
anheben.
Interstoxx:
Kommen noch Übernahmen in den USA hinzu, die Sie mit den
Einnahmen aus dem Börsengang finanzieren und schon vage
angedeutet hatten?
Zapf:
Wir sondieren in den USA den Markt. Es gibt dort einige Möglichkeiten für
Zukäufe, aber wir sind bisher noch nicht überzeugt. Wir wollen uns zum
einen technologisch voranbringen und planen zum anderen, mit
Investitionen in Asien den Vertrieb zu stärken.
Interstoxx:
Abschließende Frage: Ihr Börsenkurs. Wie erklären Sie sich die
schwache Entwicklung der Aktie, die unter dem Emissionspreis
notiert?
Zapf:
Eigentlich müßten wir enttäuscht sein. Das Problem ist, daß unsere
Produkte erklärungsbedürftig und wir nicht bekannt genug sind. Wir
wollen auf einen für uns akzeptablen Kurswert kommen, und der liegt
derzeit bei mindestens 15 Euro. Wenn ich die aktuelle Entwicklung
betrachte, könnten auch 20 Euro eine grundsätzliche Möglichkeit sein.
Unsere US-Wettbewerber werden weitaus höher bewertet.
Interstoxx:
Herr Zapf, vielen Dank für dieses Gespräch!
ots Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
--------------------------------------------------
Amerang (ots Ad hoc-Service) - SZ Testsysteme kooperiert mit
US-Halbleiterhersteller
Die SZ Testsysteme AG, Amerang bei Wasserburg, und der
Halbleiterhersteller Burr-Brown, Tuscon/Arizona, haben eine
Kooperation über die Lieferung von Testsystemen vereinbart. Dahinter
steht ein Gesamt-Auftragsvolumen von mehr als 25 Mio. DM für die
kommenden drei bis vier Jahre. Burr-Brown erwartet in den nächsten
Jahren ein enormes Firmenwachstum und will mit Hilfe der Kooperation
den Ausbau der Produktionskapazitäten sicherstellen. Erst vergangene
Woche hatte SZ Testsysteme einen Rahmenauftrag mit der Temic
Semiconductor GmbH, Heilbronn, im Wert von 7 bis 9 Mio. DM
Auftragsvolumen im Jahr gemeldet.
Den Auftakt der Kooperationsvereinbarung mit Burr-Brown macht ein
Auftrag über fast 2 Mio. DM für mehrere "Piranha"-Testgeräte. Damit
sollen in der Produktion Halbleiter getestet werden, die später in
medizinischen Geräten (EKG), bei der Steuerung von Maschinen und
Heizungen oder in der Umwelt-Messtechnik Einsatz finden. Darüber
hinaus orderte Burr-Brown für rund 3,7 Mio. DM Testgeräte der
größeren Master-Bauart, die bei einem Test- und
Assembly-Dienstleister in Taiwan installiert werden. Damit werden
hier in Zukunft insgesamt acht Testsysteme von SZ im Auftrag von
Burr- Brown in Betrieb sein.
Innerhalb der SZ-Testsystemfamilie ist der Piranha- Tester
ausgelegt auf Bauelemente mit niedriger Pinzahl; größere Pinzahlen
werden von Master-Testern abgedeckt. Der Vorteil des
"Familienkonzeptes": Engineering-, Charakterisierungs- und
Applikationsprogramme, die für die Master-Tester erstellt worden
sind, können direkt auf den Piranha-Tester umgesetzt werden. Dieses
Konzept wird seit langem von der Halbleiterindustrie gefordert und im
Wachstumssegment Mixed-Signal (analoge und digitale
Datenverarbeitung) nur von SZ Testsysteme angeboten.
Die SZ Testsysteme AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern
von automatischen Testsystemen für Mixed- Signal-Halbleiter und ist
seit dem 2. Juni 1999 am Neuen Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert.
Für weitere Informationen:
Engel & Zimmermann GmbH SZ Testsysteme AG Sybille Geitel Ellen
Hell Tel. ++49 (0) 8151-91500 Tel. ++49 (0) 8075-17111
s.geitel@engel-zimmermann.de ehell@sz-testsysteme.de
Ende der Mitteilung
--------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: www.newsaktuell.de
Bin wegen eines Investments im Zweifel - aber das war ich leider auch bei Steag (als der Kurs noch um 12 herumgondelte). Was mich ein bisschen stört ist, dass der Kurs trotz allem nicht wirklich in Schwung kommt.
Eure Meinung zu SZ-Systeme?
Hier die gesammtelten news/ad-hocs (alle von ariva) über sz-systeme.
(PS: stelle immer alle Nachrichten meiner "Beobachtungstitel" zusammen)
Wie macht ihr das ?
Die Titel der SZ Testsysteme notierten erstmalig bei 12 Euro am Neuen
Markt und somit auf dem Niveau des Ausgabepreises. Die
Bookbuilding-Spanne betrug 12 bis 15 Euro.
Artikel senden...
© 1999 Interstoxx AG
(www.interstoxx.de)
02.06.1999 - 09:28
Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG
1999-06-23 um 07:45:31
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
SZ Testsysteme: 20 Prozent Umsatzplus
Auftragsboom aus den USA
Amerang, 23. Juni 1999. Die SZ Testsysteme AG, Amerang bei
Wasserburg, hat im laufenden Geschäftsjahr 1998/99
(30.9.) bislang 20 Prozent mehr Umsatz erzielt als im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Deshalb wird der Hersteller von
automatischen Testsystemen für Halbleiter seine ursprünglichen
Umsatzerwartungen von 40 Mio. DM "deutlich übertreffen". Als Grund
für das zweistellige Umsatzwachstum nennt das Unternehmen
insbesondere Großaufträge aus den USA.
Der Test-, Montage- und Verpackungsdienstleister Bridgepoint,
Austin/Texas, orderte für über 1 Mio. DM einen Tester zur Prüfung
von Mixed Signal- und Logikbausteinen. Der Halbleiterhersteller
Burr Brown, Tuscon Arizona, einer der führenden
Halbleiterhersteller für Mixed-Signal Bauelemente bestellte zwei
Testsysteme über insgesamt 1,7 Mio. DM. Über die gleiche Summe
beläuft sich ein Auftrag für zwei weitere Tester, die SZ demnächst
an einen weiteren bedeutenden amerikanischer Halbleiterhersteller
liefert.
Die SZ Testsysteme AG zählt seit zwei Jahrzehnten zu den weltweit
tätigen und führenden Herstellern von automatischen Mixed Signal
Halbleiter-Testsystemen und ist seit dem 2. Juni 1999 am Neuen
Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Jürgen Zapf,
Vorsitzender des Vorstands: "Die Mittel aus der Kapitalerhöhung
nutzen wir zur Entwicklung von Testsystemen für zukunftsträchtige
Mixed Signal Halbleiter-Applikationen und zur weiteren Expansion in
den Schlüsselmärkten USA und Asien. Die jetzt akquirierten
Großaufträge bei amerikanischen Kunden zeigen, daß wir mit unserer
Strategie erfolgreich sind."
Ende der Mitteilung
SZ Testsysteme hebt Prognosen an
24.06.99
SZ Testsysteme Kursziel 14,00 Euro
AC Research
Als ausgesprochen günstig bewertet sehen die Analysten von AC Research
derzeit die Aktien der SZ Testsysteme AG (WKN 506730).
Auf Basis der für das Jahr 2000 geschätzten Gewinne ergebe sich ein aktuelles
KGV von knapp 19. Die ursprünglich in einer Preisspanne von 12 bis 15 Euro zur
Zeichnung angebotenen Aktien des oberbayerischen Unternehmens hätten daher
zunächst Kursspielraum bis knapp 14,00 Euro.
Derzeit brumme das Geschäft bei dem Hersteller von Prüfsystemen. So habe SZ
am Mittwoch angekündigt, die bisherige Umsatzerwartung von 20 Millionen Euro
im Geschäftsjahr 1998/99 "deutlich übertreffen zu können". Grund für das hohe
Umsatzwachstum seien zahlreiche Großaufträge aus den USA, darunter von
dem Test-, Montage-, und Verpackungsdienstleister Bridgepoint, dem
Halbleiterhersteller Burr Brown sowie einem weiteren bedeutenden
US-Halbleiterhersteller.
Bei der SZ Testsysteme AG handle es sich um einen führenden Hersteller von
Prüfsystemen für Halbleiterprodukte. Die auf den SZ-Anlagen geprüften
Elektronik-Bauteile würden beispielsweise in der Auto-Industrie zum Einsatz
kommen. Neben zahlreichen deutschen Herstellern sei auch die amerikanische
General-Motors-Tochter Delphi Kunde von SZ.
Auch im stark wachsenden Multimedia- und Computermarkt würden die von SZ
entwickelten Maschinen zum Einsatz kommen. Mit ihnen werden
elektronische Bausteine zur Ton- und Bildbearbeitung geprüft. Auch Tele-
kommunikationsfirmen setzten von SZ geeichte Signal-Halbleiter für die Sprach-
umwandlung ein.
07.07.99
SZ Testsysteme interessant
Platow Brief
Nach Auffassung der Analysten des Platow Briefes handelt es sich bei den
Aktien der SZ Testsysteme AG (WKN 506730) derzeit um ein interessantes
Investment.
Die Aktie des Herstellers von Halbleiterprüfgeräten sei aufgrund der widrigen
Marktbedingungen für die Halbleiterbranche von den Anlegern weitgehend
gemieden worden. Derzeit könne der Anleger Aktien von SZ Testsysteme
unterhalb des Emissionspreises von 12 Euro einsammeln. Nun könne das
Unternehmen jedoch vom Aufschwung der Halbleiterindustrie profitieren. Bereits
im Juni habe SZ mehrere Millionenaufträge aus den USA erhalten. Mit einer
langfristigen Kooperation mit einem namhaften US-Halbleiterhersteller habe man
nun einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Über 30 Mio. DM Umsatz werde
der Vertragsabschluß voraussichtlich bringen. Angesichts der erfreulichen
Geschäftsentwicklung raten die Experten dem Anleger zu einem Engagement in
den Aktien des Anlagenbauers.
Die Sprecherin der SZ Testsysteme AG, Ellen Hell, nimmt zur Zeit keine
Stellung zu dem Bericht des "Platow Briefes", daß das Unternehmen
offenbar den größten Auftrag seiner Firmengeschichte erhalten habe.
"Wir kommentieren keine Gerüchte und Spekulationen, sondern
veröffentlichen bei Bedarf ad-hoc-Meldungen", sagte Hell gegenüber
Interstoxx. Nach Platow-Informationen wird in Kürze eine auf fünf Jahre
angelegte Zusammenarbeit mit einem namhaften
US-Halbleiterfabrikanten im Volumen von 30 Mio. Mark besiegelt, in der
sich das Unternehmen aus Übersee verpflichtet, ausschließlich auf
Testsysteme von SZ zu setzen. Zum Vergleich: Beim Umsatz peilt SZ im
laufenden Geschäftsjahr 1998/99 (per Ende September) die Marke von
40 Mio. Mark an.
SZ Testsysteme hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres 1998/99 (30.
September) mit 12,2 Mio. Mark einen Rekordumsatz erzielt. Im
Vorjahresvergleich entspricht dies einer Steigerung von 3,3 Mio. Mark
oder 37 Prozent, teilte die Gesellschaft mit. Aufgrund von Großaufträgen
aus den USA konnte mit 13,1 Mio. Mark zugleich der höchste
Auftragseingang in einem Quartal verbucht werden, hieß es weiter.
In den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte der
Umsatz um 25 Prozent auf 32,4 Mio. Mark, nach 25,9 Mio. im
Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
von - 3,7 Mio. Mark wurde durch die Börseneinführungskosten von über 4
Mio. Mark belastet, so SZ Testsysteme abschließend.
© 1999 Interstoxx AG
(www.interstoxx.de)
02.08.1999 - 07:55
03.08.99
SZ Testsysteme Kaufgelegenheit
AC Research
Als Kaufgelegenheit sehen die Analysten von AC Research das gegenwärtige
Kursniveau der SZ Testsysteme AG (WKN 506730). Das Kursziel betrage 14,00
Euro.
Die jüngsten Kursturbulenzen dürften, neben der schwachen Marktverfassung,
eng mit der Abberufung von Vorstand Klaus-Christian Penner zusammenhängen.
Dieser war vor kurzem vom Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung abberufen worden,
Gründe hierfür wurden nicht mitgeteilt. Dies habe an der Börse für
Verunsicherung gesorgt. Fundamental gebe es allerdings keinen Grund zur
Beunruhigung, so AC Research. Die gerade vorgelegten Zahlen für das 3. Quartal
seien zufriedenstellend ausgefallen, so die Anlageexperten, mit 12,2 Mio. DM
habe der größte Quartalsumsatz der Firmengeschichte verzeichnet werden
können. Dies entspreche einem Wachstum von 37 Prozent gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auch der Auftragseingang habe mit 13,1 Mio.
DM einen neuen Rekordstand erzielt. In den ersten neun Monaten habe der
Umsatz um 25 Prozent auf 32,4 Mio. DM zulegen können, das Minus von 3,7
Mio. DM beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei auf die
Börseneinführungskosten zurückzuführen.
Bei der SZ Testsysteme AG handle es sich um einen führenden Hersteller von
Prüfsystemen für Halbleiterprodukte. Die auf den SZ-Anlagen geprüften
Elektronik-Bauteile würden beispielsweise in der Auto-Industrie zum Einsatz
kommen. Neben zahlreichen deutschen Herstellern sei auch die amerikanische
General-Motors-Tochter Delphi Kunde von SZ.
Auch im stark wachsenden Multimedia- und Computermarkt würden die von SZ
entwickelten Maschinen zum Einsatz kommen. Mit ihnen werden
elektronische Bausteine zur Ton- und Bildbearbeitung geprüft. Auch Tele-
kommunikationsfirmen setzten von SZ geeichte Signal-Halbleiter für die Sprach-
umwandlung ein.
SZ Testsysteme erhält Großauftrag von Temic Semiconductors
1999-10-18 um 18:22:41
Amerang (vwd) - Die SZ Testsysteme AG, Amerang, hat ihren bisher größten Auftrag
erhalten. Eine unbefristete Kooperationsvereinbarung mit der Temic Semiconductors,
Heilbronn, bringe SZ Testsysteme ein jährliches Auftragsvolumen von sieben Mio bis neun
Mio DEM, teilte der Hersteller von Halbleiter-Testgeräten am Montag ad hoc mit. Temic
Semiconductors bezieht von SZ in diesem Umfang Produktionstester zur Prüfung von
elektronischen Bauelementen für Kommunikations-, Automobil-, Identifikations-, Raumfahrt-
und sogenannten Radio-Frequency-Anwendungen. Die Tester sollen gemeinsam entwickelt
werden.
Der erste Produktionstester soll im Dezember ausgeliefert werden. Mit Hilfe der
Zusammenarbeit mit Temic könne SZ Testsysteme ihre Wachstumsziele in einem rasant
wachsenden Markt realisieren, hieß es. +++ Alexander Hübner
vwd/18.10.99/ah/zwi
ots Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG Rekordauftrag für SZ Testsysteme AG / Kooperationsabkommen mit
TEMIC Semiconductors / Jährlich 7 bis 9 Mio. DM Auftragsvolumen
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
--------------------------------------------------
Amerang (ots Ad hoc-Service) -
Die Firmen SZ Testsysteme AG in Amerang und TEMIC Semiconductors
in Heilbronn haben eine unbefristete Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Entwicklung
eines Produktionstesters zur Prüfung von elektronischen Bauelementen
für Kommunikations-, Automobil-, Identifikations-, Raumfahrt- und
RF("Radio Frequency")-Anwendungen vor. Die TEMIC Semiconductors
bezieht während des Kooperationszeitraumes diese Tester, die von der
SZ Testsysteme AG weltweit vermarktet werden.
Das Abkommen umfasst für SZ ein jährliches Auftragsvolumen von 3,5
bis 4,5 Mio. Euro (7 bis 9 Mio. DM). So kann das Unternehmen seine
Wachstumsziele mit einem kompetenten Partner in einem sehr schnell
wachsenden Markt realisieren.
Dem Ameranger Unternehmen ist es damit gelungen, ein
kostenminimiertes Konzept umzusetzen, das von der Halbleiter
Industrie schon lange gefordert wurde: Der bestehende M3650 wird als
Mixed Signal Mastertester für Engineering, Charakterisierung und zur
Entwicklung von Applikationen eingesetzt, während der neu zu
entwickelnde Piranha-Tester als Produktionstester verwandt wird. Das
auf dem Mastertester entwickelte Programm wird direkt auf dem neuen
Produktionstester umgesetzt, ohne ein eigenes Programm schreiben zu
müssen. Mit der Vereinbarungsunterzeichnung wurde der SZ Testsysteme
AG gleichzeitig die Bestellung des ersten Produktionstesters
übergeben, der bereits im Dezember ausgeliefert wird.
Ende der Mitteilung
--------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: www.newsaktuell.de
Kursabfrage
Service
Börsen-ABC
Service
Druckformat
Info an Interstoxx
Information
Impressum
Indizes
Die SZ Testsysteme AG verbuchte im laufenden Geschäftsjahr bislang
20 Prozent mehr Umsatz als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Deshalb werde das Unternehmen seine ursprünglichen
Umsatzerwartungen von 40 Mio. Mark im Geschäftsjahr 1998/99 (30.
September) "deutlich übertreffen", teilte SZ mit. Grund für das zweistellige
Umsatzwachstum seien Großaufträge aus den USA. Der Test-, Montage-
und Verpackungsdienstleister Bridgepoint habe für über 1 Mio. Mark
einen Tester zur Prüfung von Signalbausteinen bestellt. Der
Halbleiterhersteller Burr Brown habe zwei Testsysteme über insgesamt
1,7 Mio. Mark geordert, hieß es weiter.
Über die gleiche Summe belaufe sich ein Auftrag für zwei weitere Tester,
die SZ demnächst an einen weiteren bedeutenden
US-Halbleiterhersteller liefern werde, so SZ abschließend.
Artikel senden...
© 1999 Interstoxx AG
(www.interstoxx.de)
23.06.1999 - 07:58
Die Aktien der SZ Testsysteme AG notieren seit 2. Juni am Neuen Markt.
Die Kursentwicklung war alles andere als erfreulich für die Aktionäre:
Den Ausgabepreis von 12 Euro sah das Papier nur kurzfristig wieder,
nachdem der Hersteller von Testsystemen für elektronische Bauteile
Ende Juni bekanntgab, die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr
anzuheben.
Gegenüber Interstoxx kündigte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Zapf
Großaufträge über 60 Mio. Mark an.
Interstoxx:
Herr Zapf, Sie haben vor kurzem angekündigt, den bisher
prognostizierten Umsatz für das Geschäftsjahr 1998/99 (30.
September) deutlich übertreffen zu wollen. Was bedeutet das konkret
in Zahlen?
Zapf:
Der Umsatz wird bei 45 Mio. Mark liegen. Wegen der hohen Belastungen
durch den Börsengang wird das Ergebnis aber noch negativ sein. Nach
Schätzungen von Analysten werden wir aber im Jahr 2000 0,40 Euro pro
Aktie verdienen.
Unser Ziel ist, den Umsatz im Schnitt um 27 Prozent pro Jahr zu steigern
und so im kommenden Geschäftsjahr nach derzeitigen Planungen rund
60 Mio. Mark umzusetzen.
Interstoxx:
Wie stark wird der Gewinn steigen?
Zapf:
In den Geschäftsjahren 2000 bis 2002 wird sich der Gewinn vor Steuern
von 4,6 Mio. Mark ungefähr verdoppeln auf 8,9 Mio. Mark. In diesen
Planungen sind unsere neue Entwicklungen aber noch nicht einbezogen.
Es gibt derzeit Aspekte, die die Geschäftsplanung über den Haufen
werfen!
Interstoxx:
Gerüchteweise wurde schon über Großaufträge in Höhe von 30 Mio.
Mark von einem US-Halbleiterfabrikanten geredet. Ist da was dran?
Zapf:
Wir verhandeln über eine ganze Reihe von Großaufträgen. Insgesamt
geht es sogar um ein Volumen von 60 Mio. Mark, also ein Potential, das
deutlich höher als unser bisheriger Umsatz ist. Wir sitzen gerade im
Planungsstab zusammen und diskutieren über die Abwicklung dieser
Volumina. Aus meiner Sicht werde wir diese Aufträge realisieren.
Bei den 60 Mio. Mark geht es um Kooperationsverträge, die über einen
Zeitraum von rund 4 Jahren laufen. Wir erwarten aber, daß dieser
Umsatz sehr schnell anfällt, weil die Aufträge noch erhebliche
Perspektiven haben, die weit über diese 60 Mio. Mark hinausgehen.
Interstoxx:
Wie groß wird die Umsatzrendite bei diesen Aufträgen sein? Zuletzt lag
genau da eine Schwäche der SZ Testsysteme?
Zapf:
Wir befinden uns seit Anfang der 90er Jahre in einem neuen Markt, in
dem wir eine Aufholjagd gestartet haben. Deshalb waren die Renditen
nicht besonders gut. In den 80er Jahren hatten wir Renditen vor Steuern
von 20 Prozent erreicht. Bis zum Jahr 2002/2003 werden wir wieder eine
Vorsteuerrendite von 10 bis 15 Prozent erwirtschaften.
Die neuen Aufträge werden Investitionskosten von 8 Prozent des
Umsatzes, also etwa 5 bis 6 Mio. Mark, zur Entwicklung neuer Produkte
verschlingen. Aber wir werden beginnend mit diesem Geschäftsjahr die
ersten Potentiale realisieren.
Interstoxx:
Werden Sie Ihre Prognosen für die kommenden Jahre jetzt anheben?
Zapf:
Diese Aufträge waren bisher noch nicht in den Planungen einkalkuliert.
Sobald sie unter Dach und Fach sind, werden wir die Prognosen
anheben.
Interstoxx:
Kommen noch Übernahmen in den USA hinzu, die Sie mit den
Einnahmen aus dem Börsengang finanzieren und schon vage
angedeutet hatten?
Zapf:
Wir sondieren in den USA den Markt. Es gibt dort einige Möglichkeiten für
Zukäufe, aber wir sind bisher noch nicht überzeugt. Wir wollen uns zum
einen technologisch voranbringen und planen zum anderen, mit
Investitionen in Asien den Vertrieb zu stärken.
Interstoxx:
Abschließende Frage: Ihr Börsenkurs. Wie erklären Sie sich die
schwache Entwicklung der Aktie, die unter dem Emissionspreis
notiert?
Zapf:
Eigentlich müßten wir enttäuscht sein. Das Problem ist, daß unsere
Produkte erklärungsbedürftig und wir nicht bekannt genug sind. Wir
wollen auf einen für uns akzeptablen Kurswert kommen, und der liegt
derzeit bei mindestens 15 Euro. Wenn ich die aktuelle Entwicklung
betrachte, könnten auch 20 Euro eine grundsätzliche Möglichkeit sein.
Unsere US-Wettbewerber werden weitaus höher bewertet.
Interstoxx:
Herr Zapf, vielen Dank für dieses Gespräch!
ots Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
--------------------------------------------------
Amerang (ots Ad hoc-Service) - SZ Testsysteme kooperiert mit
US-Halbleiterhersteller
Die SZ Testsysteme AG, Amerang bei Wasserburg, und der
Halbleiterhersteller Burr-Brown, Tuscon/Arizona, haben eine
Kooperation über die Lieferung von Testsystemen vereinbart. Dahinter
steht ein Gesamt-Auftragsvolumen von mehr als 25 Mio. DM für die
kommenden drei bis vier Jahre. Burr-Brown erwartet in den nächsten
Jahren ein enormes Firmenwachstum und will mit Hilfe der Kooperation
den Ausbau der Produktionskapazitäten sicherstellen. Erst vergangene
Woche hatte SZ Testsysteme einen Rahmenauftrag mit der Temic
Semiconductor GmbH, Heilbronn, im Wert von 7 bis 9 Mio. DM
Auftragsvolumen im Jahr gemeldet.
Den Auftakt der Kooperationsvereinbarung mit Burr-Brown macht ein
Auftrag über fast 2 Mio. DM für mehrere "Piranha"-Testgeräte. Damit
sollen in der Produktion Halbleiter getestet werden, die später in
medizinischen Geräten (EKG), bei der Steuerung von Maschinen und
Heizungen oder in der Umwelt-Messtechnik Einsatz finden. Darüber
hinaus orderte Burr-Brown für rund 3,7 Mio. DM Testgeräte der
größeren Master-Bauart, die bei einem Test- und
Assembly-Dienstleister in Taiwan installiert werden. Damit werden
hier in Zukunft insgesamt acht Testsysteme von SZ im Auftrag von
Burr- Brown in Betrieb sein.
Innerhalb der SZ-Testsystemfamilie ist der Piranha- Tester
ausgelegt auf Bauelemente mit niedriger Pinzahl; größere Pinzahlen
werden von Master-Testern abgedeckt. Der Vorteil des
"Familienkonzeptes": Engineering-, Charakterisierungs- und
Applikationsprogramme, die für die Master-Tester erstellt worden
sind, können direkt auf den Piranha-Tester umgesetzt werden. Dieses
Konzept wird seit langem von der Halbleiterindustrie gefordert und im
Wachstumssegment Mixed-Signal (analoge und digitale
Datenverarbeitung) nur von SZ Testsysteme angeboten.
Die SZ Testsysteme AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern
von automatischen Testsystemen für Mixed- Signal-Halbleiter und ist
seit dem 2. Juni 1999 am Neuen Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert.
Für weitere Informationen:
Engel & Zimmermann GmbH SZ Testsysteme AG Sybille Geitel Ellen
Hell Tel. ++49 (0) 8151-91500 Tel. ++49 (0) 8075-17111
s.geitel@engel-zimmermann.de ehell@sz-testsysteme.de
Ende der Mitteilung
--------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: www.newsaktuell.de