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Montag, 21. Oktober 2002
Schuld war der Computer
Swiss Life hat sich verrechnet
Der richtige Umgang mit einem Computer ist offenbar nicht ohne Tücke. Die Schweizer Rentenanstalt Swiss Life musste nun aufgrund eines Fehlers im Wertschriftenverwaltungssystem zum zweiten Mal innerhalb eines Monats die Halbjahresergebnisse 2002 korrigieren.
Und die Korrektur fällt nicht erfreulich aus. Insgesamt erwartet die Rentenanstalt nun einen Nettoverlust von 578 Mio. sfr, das sind 192 Mio sfr mehr, als zunächst erwartet. Eigenkapital und Vermögenslage seien von dem Fehler nicht betroffen, hieß es. Auch die geplante Kapitalerhöhung werde nicht tangiert.
Erst im letzten Monat musste Swiss Life die Halbjahresergebnisse für 2001 korrigieren. Statt eines Gewinns von 253 Mio. sfr ergab die revidierte Rechnung einen Nettoverlust von einer Mio. sfr.
Swiss Life-Chef Roland Chlapowski bedauerte die erneut fehlerhafte Berichterstattung. Der Fehler zeige die Schwachstellen im Projektmanagement bei der Einführung des neuen Wertschriftenverwaltungssystem auf, so Chlapowski. Swiss Life werde nun entsprechende Konsequenzen ziehen und das Team des Rechnungswesens unter der Leitung von Chief Financial Officer Bruno Pfister qualitativ und quantitativ verstärken.
Dem Fehler auf die Schliche gekommen war die Revisionsstelle von PriceWaterhouseCoopers, die dem Halbjahresbericht wegen der geplanten Kapitalerhöhung nochmal außer der Reihe durchleuchtet hatte.
Montag, 21. Oktober 2002
Schuld war der Computer
Swiss Life hat sich verrechnet
Der richtige Umgang mit einem Computer ist offenbar nicht ohne Tücke. Die Schweizer Rentenanstalt Swiss Life musste nun aufgrund eines Fehlers im Wertschriftenverwaltungssystem zum zweiten Mal innerhalb eines Monats die Halbjahresergebnisse 2002 korrigieren.
Und die Korrektur fällt nicht erfreulich aus. Insgesamt erwartet die Rentenanstalt nun einen Nettoverlust von 578 Mio. sfr, das sind 192 Mio sfr mehr, als zunächst erwartet. Eigenkapital und Vermögenslage seien von dem Fehler nicht betroffen, hieß es. Auch die geplante Kapitalerhöhung werde nicht tangiert.
Erst im letzten Monat musste Swiss Life die Halbjahresergebnisse für 2001 korrigieren. Statt eines Gewinns von 253 Mio. sfr ergab die revidierte Rechnung einen Nettoverlust von einer Mio. sfr.
Swiss Life-Chef Roland Chlapowski bedauerte die erneut fehlerhafte Berichterstattung. Der Fehler zeige die Schwachstellen im Projektmanagement bei der Einführung des neuen Wertschriftenverwaltungssystem auf, so Chlapowski. Swiss Life werde nun entsprechende Konsequenzen ziehen und das Team des Rechnungswesens unter der Leitung von Chief Financial Officer Bruno Pfister qualitativ und quantitativ verstärken.
Dem Fehler auf die Schliche gekommen war die Revisionsstelle von PriceWaterhouseCoopers, die dem Halbjahresbericht wegen der geplanten Kapitalerhöhung nochmal außer der Reihe durchleuchtet hatte.
