OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Die Bemühungen des Osnabrücker Lizenzrechtehändlers Sunburst Merchandising AG um Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit sind gescheitert. Das Amtsgericht Osnabrück werde jetzt über den Antrag der Sunburst Merchandising AG auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Sunburst habe bei der Deutschen Börse beantragt, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf vom nächsten Freitag (6. Juli) zu beenden.
Der Aufsichtsrat habe im Rahmen der Prüfungsarbeiten zum Jahresabschluss 2000 zugleich bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden sowie den ehemaligen Finanzvorstand wegen des Verdachts der Untreue und Bilanzfälschung erstattet.
Die Sunburst AG hatte im Jahr 2000 Verluste in Höhe von fast 10 Mio. Euro eingefahren. Die Verbindlichkeiten des einstigen Erfolgsunternehmens werden auf 40 Mio. Euro (rund 78 Mio DM) veranschlagt./DP/cb/
Der Aufsichtsrat habe im Rahmen der Prüfungsarbeiten zum Jahresabschluss 2000 zugleich bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden sowie den ehemaligen Finanzvorstand wegen des Verdachts der Untreue und Bilanzfälschung erstattet.
Die Sunburst AG hatte im Jahr 2000 Verluste in Höhe von fast 10 Mio. Euro eingefahren. Die Verbindlichkeiten des einstigen Erfolgsunternehmens werden auf 40 Mio. Euro (rund 78 Mio DM) veranschlagt./DP/cb/