Erwartungen sind bescheiden
Die Gewinnmargen schrumpfen. Dennoch wird vom PC- und Softwarehersteller Sun Microsystems das Kunststück erwartet, in einem schwachen Markt den Verlust zu drücken.
New York - Trotz rückläufiger Gewinnspannen erwarten Analysten für das zweite Geschäftsquartal bei dem Computer- und Softwarehersteller Sun Microsystems einen Rückgang des Verlustes auf 2 Cent je Aktie nach 3 Cent vor einem Jahr. Im Durchschnitt prognostizieren die von First Call/Thomson Financial befragten Analysten einen Umsatz von 2,897 Milliarden Dollar nach 3,108 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Sun wird am Donnerstag nach Handelsschluss in den USA Zahlen vorlegen.
Sun habe die Nachfragesituation weder als rückläufig noch als auf dem Weg der Besserung charakterisiert, sagte der Analyst Daniel Niles von Lehman Brothers. Nach Einschätzung der Analystin Rebecca Runkle bedeutet dies, dass die Nachfrage zwar schwach ist, aber Sun durchaus seine Produkte verkaufen könne. Dabei verlagere sich das Geschäft aber möglicherweise auf niedrigpreisige Angebote oder aber Sun sei zu Preiszugeständnissen gezwungen.
Wettbewerb mit HP und IBM
Aowohl Runkle als auch Niles gehen von einem Verlust von 2 Cent je Aktie aus. Runkle erwartet jedoch einen Umsatz von 2,922 Milliarden Dollar, während Niles 2,918 Milliarden Dollar vorhersagt.
Laut dem Analysten Bill Shope von JP Morgan hat sich im zweiten Quartal das Umfeld im Großkundengeschäft nicht so stark wie allgemein erwartet eingetrübt. Sun habe aber von dieser Entwicklung wegen des scharfen Wettbewerbs von IBM und Hewlett-Packard nicht im vollem Umfang profitiert. Shope rechnet mit einem Verlust von 3 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 2,89 Milliarden Dollar.
Die Gewinnmargen schrumpfen. Dennoch wird vom PC- und Softwarehersteller Sun Microsystems das Kunststück erwartet, in einem schwachen Markt den Verlust zu drücken.
New York - Trotz rückläufiger Gewinnspannen erwarten Analysten für das zweite Geschäftsquartal bei dem Computer- und Softwarehersteller Sun Microsystems einen Rückgang des Verlustes auf 2 Cent je Aktie nach 3 Cent vor einem Jahr. Im Durchschnitt prognostizieren die von First Call/Thomson Financial befragten Analysten einen Umsatz von 2,897 Milliarden Dollar nach 3,108 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Sun wird am Donnerstag nach Handelsschluss in den USA Zahlen vorlegen.
Sun habe die Nachfragesituation weder als rückläufig noch als auf dem Weg der Besserung charakterisiert, sagte der Analyst Daniel Niles von Lehman Brothers. Nach Einschätzung der Analystin Rebecca Runkle bedeutet dies, dass die Nachfrage zwar schwach ist, aber Sun durchaus seine Produkte verkaufen könne. Dabei verlagere sich das Geschäft aber möglicherweise auf niedrigpreisige Angebote oder aber Sun sei zu Preiszugeständnissen gezwungen.
Wettbewerb mit HP und IBM
Aowohl Runkle als auch Niles gehen von einem Verlust von 2 Cent je Aktie aus. Runkle erwartet jedoch einen Umsatz von 2,922 Milliarden Dollar, während Niles 2,918 Milliarden Dollar vorhersagt.
Laut dem Analysten Bill Shope von JP Morgan hat sich im zweiten Quartal das Umfeld im Großkundengeschäft nicht so stark wie allgemein erwartet eingetrübt. Sun habe aber von dieser Entwicklung wegen des scharfen Wettbewerbs von IBM und Hewlett-Packard nicht im vollem Umfang profitiert. Shope rechnet mit einem Verlust von 3 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 2,89 Milliarden Dollar.