Am 22. September wird in Deutschland eine entscheidende Richtungswahl getroffen! Einen Kanzler Stoiber darf es nicht geben! Hier ein paar besondere Ergüsse von Stoiber:
Über die Bildung der SPD-PDS-Koalition in Schwerin:
"Das bedeutet die Wiederherstellung wesentlicher Teile der DDR. Bayern wird diesen Unsinn auf Dauer nicht über den Länder-finanzausgleich mitbezahlen." (November 1998, in: Der Spiegel, 09.02.2002)
Zum Länderfinanzausgleich:
"Wenn ich sehe, in Sachsen-Anhalt, das sind auch immer die Leute, die mit offenen Händen herumlaufen!" (Bayernkurier, 05.09.1998)
"11 von 16 Ländern können nur leben, weil der Bund sie alimentiert." (Wirtschaftswoche, 18.07.1996)
"Das rot-grüne Gesetz sieht sogar vor, dass beispielsweise ein Mann, der eine homosexuelle Partnerschaft besiegelt hat, noch zusätzlich eine Frau auf dem Standesamt heiraten kann. Das ist der gemischte flotte Dreier mit dem Segen des Gesetzgebers! In welchem Staat leben wie denn eigentlich?" (Aschermittwoch, Passau, 28.02.2001)
Stoiber als bayerischer Innenminister über den Vorschlag von Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth zur Gleichbehandlung homosexueller Lebensgemeinschaften im Steuer- und Erbrecht:
"Dann kann ich gleich über Teufelsanbetung diskutieren." (dpa, 08.08.1991)
Stoibers Begründung, warum die Türkei auf absehbare Zeit nicht der EU beitreten solle:
"Die Türkei ist kein europäisches Land." (Die Zeit, 21.09.2000)
Auf die Frage, ob er ein traditionelles Frauenbild habe:
"Sowohl als auch." (ARD, Sabine Christiansen, 20.01.2002)
Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über Frauen in der Bundeswehr:
"Demnächst wird die Gleichstellungsrichtlinie erzwingen, dass der nächste Bundeskanzler eine Frau ist." (Die Zeit, 20.01.2000)
Zum Ausstieg aus der Atomenergie:
"Ich garantiere Ihnen, wenn wir die Regierung übernehmen, werden wir die Unumkehrbarkeit wieder umkehren." (Worte der Woche, Stern, 25.11.1999)
"Den (Bundeskanzler Stoiber) wird es nicht geben. Jeder Kanzler der Union würde das besser machen. Wie immer der im Herbst 2002 auch heißen mag." (Münchner Merkur, 15.11.1999)