Kopf-an-Kopf-Rennen
Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) rechnet knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl offenbar nicht mehr mit einem klaren Sieg. "Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit vielleicht ein bis zwei Prozentpunkten Unterschied", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".
Der bayerische Ministerpräsident betonte, er werde nur als Kanzler nach Berlin gehen. Sollte er keine Mehrheit bekommen, werde er Regierungschef in Bayern bleiben, sagte Stoiber.
Die Weigerung der FDP, sich auf einen möglichen Koalitionspartner festzulegen, stößt unterdessen zunehmend auf Kritik in der Union. FDP-Chef Guido Westerwelle bekräftigte die prinzipielle Offenheit gegenüber beiden großen Parteien.
Stoiber hatte die Liberalen angesichts der jüngsten Umfrageerfolge der SPD zu einem Bekenntnis zur Union gedrängt. Auch der Chef der CDU-Arbeitnehmerschaft, Hermann-Josef Arentz, forderte die FDP zu einer klaren Aussage auf. In der "Rheinischen Post" sagte Arentz, Westerwelle müsse sich überlegen, ob er als opportunistischer Lebensverlängerer eines abgetakelten Kanzlers dienen oder eine Wende herbeiführen wolle.
Potenziellen FDP-Wählern müsse man diesmal raten, Union zu wählen. Der FDP-Abgeordnete Max Stadler räumte in derselben Zeitung ein, dass es Verunsicherungen bei einzelnen FDP-Wählern gebe.
SPD und Grüne bekundeten ihren Willen zur Fortsetzung der Koalition nach der Bundestagswahl am 22. September. Eine Zusammenarbeit mit der PDS lehnten sie kategorisch ab.
Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) rechnet knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl offenbar nicht mehr mit einem klaren Sieg. "Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit vielleicht ein bis zwei Prozentpunkten Unterschied", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".
Der bayerische Ministerpräsident betonte, er werde nur als Kanzler nach Berlin gehen. Sollte er keine Mehrheit bekommen, werde er Regierungschef in Bayern bleiben, sagte Stoiber.
Die Weigerung der FDP, sich auf einen möglichen Koalitionspartner festzulegen, stößt unterdessen zunehmend auf Kritik in der Union. FDP-Chef Guido Westerwelle bekräftigte die prinzipielle Offenheit gegenüber beiden großen Parteien.
Stoiber hatte die Liberalen angesichts der jüngsten Umfrageerfolge der SPD zu einem Bekenntnis zur Union gedrängt. Auch der Chef der CDU-Arbeitnehmerschaft, Hermann-Josef Arentz, forderte die FDP zu einer klaren Aussage auf. In der "Rheinischen Post" sagte Arentz, Westerwelle müsse sich überlegen, ob er als opportunistischer Lebensverlängerer eines abgetakelten Kanzlers dienen oder eine Wende herbeiführen wolle.
Potenziellen FDP-Wählern müsse man diesmal raten, Union zu wählen. Der FDP-Abgeordnete Max Stadler räumte in derselben Zeitung ein, dass es Verunsicherungen bei einzelnen FDP-Wählern gebe.
SPD und Grüne bekundeten ihren Willen zur Fortsetzung der Koalition nach der Bundestagswahl am 22. September. Eine Zusammenarbeit mit der PDS lehnten sie kategorisch ab.