Berlin (Reuters) - Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) hat einer Umfrage zufolge in der Gunst der Wähler erhebliche Verluste erlitten.
Nach der Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL würden nur noch 29 nach 35 Prozent für Stoiber stimmen, wenn der Kanzler direkt gewählt würde, meldete der "Stern" am Mittwoch vorab. Im Osten habe der bayerische Ministerpräsident sogar zehn Prozentpunkte auf 18 Prozent eingebüßt. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) würde bei einer Direktwahl des Regierungschefs bundesweit weiter 41 Prozent bekommen.
Der Umfrage zufolge legte die SPD in der Gunst der Wähler gegenüber der Vorwoche um zwei Punkte auf 35 Prozent zu. Die PDS sei von sieben auf fünf Prozent gefallen. Die Umfragewerte für die übrigen Parteien seien gleich geblieben (Union 40, FDP neun, Grüne sieben Prozent). Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte dem "Stern" zufolge in der Zeit vom 8. bis 12. April 2508 Deutsche für das Magazin und RTL befragt.
Einer anderen Umfrage zufolge sind die Deutschen uneins, ob die Insolvenz der Kirch-Gruppe dem Image Stoibers schadet. Der Umfrage für das Magazin "Focus Money" zufolge waren 40,6 Prozent der 500 Befragten der Ansicht, der Fall Kirch sei nicht gut für den Unions-Kanzlerkandidaten. 40 Prozent seien dagegen der Meinung gewesen, die Kirch-Pleite habe keine Auswirkungen auf das Ansehen Stoibers.
Quelle:Reuters
Nach der Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL würden nur noch 29 nach 35 Prozent für Stoiber stimmen, wenn der Kanzler direkt gewählt würde, meldete der "Stern" am Mittwoch vorab. Im Osten habe der bayerische Ministerpräsident sogar zehn Prozentpunkte auf 18 Prozent eingebüßt. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) würde bei einer Direktwahl des Regierungschefs bundesweit weiter 41 Prozent bekommen.
Der Umfrage zufolge legte die SPD in der Gunst der Wähler gegenüber der Vorwoche um zwei Punkte auf 35 Prozent zu. Die PDS sei von sieben auf fünf Prozent gefallen. Die Umfragewerte für die übrigen Parteien seien gleich geblieben (Union 40, FDP neun, Grüne sieben Prozent). Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte dem "Stern" zufolge in der Zeit vom 8. bis 12. April 2508 Deutsche für das Magazin und RTL befragt.
Einer anderen Umfrage zufolge sind die Deutschen uneins, ob die Insolvenz der Kirch-Gruppe dem Image Stoibers schadet. Der Umfrage für das Magazin "Focus Money" zufolge waren 40,6 Prozent der 500 Befragten der Ansicht, der Fall Kirch sei nicht gut für den Unions-Kanzlerkandidaten. 40 Prozent seien dagegen der Meinung gewesen, die Kirch-Pleite habe keine Auswirkungen auf das Ansehen Stoibers.
Quelle:Reuters