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29.11.01 07:15

Datum: 29. November 2001 Herausgeber: Online: www.stockadhoc.de



Die Märkte im Rückblick

Die Aktienmärkte mussten gestern kräftig Federn lassen. Der Nemax All Share  verlor 70,85 Zähler oder 5,76 % auf 1.158,61 Punkte, der Nemax 50  büßte 86,4 Zähler oder 6,64 % auf 1.215,47 Punkte ein. Top-Performer war die Aktie der m+s Elektronik AG mit einem Plus von 25,2 %. Am schlechtesten schnitten Senator (- 18,2 %) und pgam (- 15,9 %) ab.

Im DAX  schaffte gestern keines der 30 Unternehmen positiv aus dem Handel zu gehen. Dement- sprechend verlor der Deutsche Aktienindex 2,84 % bzw. 143,62 Punkte auf 4.915,95 Zähler. Während sich adidas-Salomon (- 0,3 %) wie schon am Vortag verhältnismäßig gut halten konnte, verzeichnete Infineon (- 10,3 %) einen prozentual zweistelligen Verlust. Vor der Bekanntgabe der Q3-Zahlen konnte sich noch die Münchener Rück (- 0,3 %) behaupten.

Nicht ganz so dunkelrot wie die deutschen Indizes präsentierten sich die US-Märkte. Der Nasdaq Composite  verlor 2,48 % oder 48 Punkte auf 1.887,97 Zähler. Der Dow Jones  gab 1,63 % bzw. 160,74 Punkte auf 9.711.86 Zähler ab. Tagesgewinner war hier das Papier von AT&T (+ 3,1 %). Der US-Energieversorger Enron implodierte gestern auf 0,61 US-$, ein Minus von 85,2 %, nachdem die Übernahme durch Dynegy geplatzt worden war. Das hochverschuldete Unternehmen, einst unter den Top ten der größten US-Unternehmen steht nun unmittelbar vor der Pleite.  /nl


Prognose für den aktuellen Börsentag

Wir gehen im frühen Handel von einer Fortsetzung der Gewinnmitnahmen am Neuen Markt aus. Die Unterstützung bei 1.200 Punkten im Nemax All Share konnte wie erwartet nicht gehalten werden, womit kurzfristige Verkaufssignale generiert wurden. Eine Fortsetzung bis in den Bereich von 1.100 Punkten scheint jetzt wahrscheinlich. Allerdings haben sowohl der Neue Markt als auch der Nasdaq am heutigen Tag die Chance, dass ihre mittelfristigen Aufwärtstrends halten und die Kurse nach oben drehen. Die kurzfristigen technischen Indikatoren sind durch die Schnelligkeit der Bewegung im überverkauften Bereich angekommen, haben aber noch ein wenig Platz nach unten. An der Nasdaq verläuft der mittelfristige Aufwärtstrend im Bereich von 1.880 Punkten und damit knapp über dem Schlusskurs. Ein brechen dieser Marke würde automatisch eine Ausweitung der Konsolidierung auf ca. 1.800 Punkte zur Folge haben. Hier sollten die Kurse aber spätestens zu drehen beginnen, da die technischen Indikatoren ebenso wie am Neuen Markt in den überverkauften Bereich abdrehen. Bereits deutlich überverkauft präsentiert sich auch der Dow Jones, welcher im Extremfall aber noch Platz bis 9.500 Punkte hat.  /fh


Handlungsstrategie

Ausschlaggebend für den gestrigen "Absturz" an der Nasdaq waren erneut schlechte Wirtschaftszahlen. Diesmal in Form des "Beige Book"-Reports welcher 8mal im Jahr durch die Notenbank vorgelegt wird. Dieser beinhaltete, dass die Konsumausgaben nahezu im gesamten Land, in der Nähe oder gar unter dem Niveau vom 11.September liegen. Vor allem die Tourismus- branche hatte mit weiteren Einbußen zu kämpfen und wurde von schwachen Absatzzahlen im Einzelhandel gefolgt. Viele Marktteilnehmer hoffen nun auf das Weihnachtsgeschäft. Sollte dies ebenfalls unter den Erwartungen ausfallen, könnte die Trendwende an den High-Tech-Märkten wieder gefährdet sein. Wir raten dem kurzfristigen Anleger trotzdem beim Erreichen oben genannter Marken, wieder erste Positionen aufzubauen. Bis jetzt ist der Aufwärtstrend an der Nasdaq nicht auf Schlusskursbasis gefallen, womit nach einem Testen am heutigen Tag durchaus ein Reversal stattfinden könnte.  /fh
   
 
       
Musterdepot



Parsytec (WKN: 508990) wurde zu einem Kurs von 6,22 Euro in unser Musterdepot aufgenommen. Die Aktie zeigte sich trotz dem schwachen Gesamtmarktes relativ stabil und ging mit einem kleinen Minus bei 6,20 Euro aus dem Handel. Wir rechnen hier bereits in Kürze mit steigenden Kursen, da die 6-Euro-Marke eine starke Unterstützung darstellt. /fh

Tradingchance
 


Wir nehmen heute keine Änderungen vor.



Wichtige Termine des Tages  

Alcatel S.A.: Analysten-Konferenz in Paris
Bau-Verein zu Hamburg AG: Bericht zum 3. Quartal 2001
Beate Uhse AG: Bericht zum 3. Quartal
biolitec AG: Hauptversammlung in Jena (11:00 Uhr)
Deutsche Post World Net AG: Analysten-Konferenz
Eichborn Verlag AG: Bericht zum 3. Quartal und Analysten-Konferenz in Frankfurt
Focus Digital AG: Bericht zum 3. Quartal
Hans Einhell AG: Bericht zum 3. Quartal und Analysten-Konferenz in Frankfurt
LINTEC Information Technologies AG: Bericht zum 3. Quartal & Analysten-Konferenz (Taucha)
Münchner Rück AG: Pressekonferenz und Bericht zum 3. Quartal
paragon AG: Ablauf der Lock-Up-Periode
Preussag AG: Bericht zum 3. Quartal
PrimaCom AG: Bericht zum 3. Quartal Analysten-Konferenz
Prodacta AG: Bericht zum 3. Quartal
Sanacorp Pharmahandel AG: Bericht zum 3. Quartal
TelesensKSCL AG: Bericht zum 3. Quartal
tiscon AG Infosysteme: Bericht zum 3. Quartal
T-Online International AG: Bericht zum 3. Quartal Analysten-Konferenz
TV-Loonland AG: Bericht zum 3. Quartal
WCM AG: Bericht zum 3. Quartal
W.E.T. Automotive Systems AG: Hauptversammlung in München (10:30 Uhr)
USA: Gebrauchsgüteraufträge (14:30 Uhr) und Neubauverkäufe (16:00 Uhr) Oktober und Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Stichtag: 24.11.)


Aktuelle Unternehmensmeldungen  

STOCKadHOC-Ticker

+++   Der im MDAX notierte Technologiekonzern JENOPTIK (WKN: 622910) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres seinen Umsatz um 32,5 % von 0,804 Mrd. Euro auf 1,065 Mrd. Euro ausbauen können. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) konnten die Jenaer leicht zulegen. Nach 48,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete die JENOPTIK AG nun 49,4 Mio. Euro. Das Nettoergebnis beläuft sich auf 38,1 Mio. Euro. Da sich der Auftragseingang (1,55 Mrd. Euro) auf Vorjahresniveau befindet und der Auftragsbestand mit 2,3 Mrd. Euro rund 8,4 % gegenüber dem Vorjahr zulegen konnte, geht das Unternehmen davon aus, die gesteckten Ziele für 2001 zu erreichen. Der Jenoptik-Konzern rechnet mit einem Umsatzanstieg von 20 % und einer Ergebnisverbesserung um 30 %. Für 2002 werde mit einer Stagnation der Erlöse gerechnet, erklärte Finanzvorstand Alexander von Witzleben. Die Anteilsscheine des Thüringer Konzerns gaben gestern 3,5 % auf 22,00 Euro (Xetra) ab.   +++

+++   Die auf den Windparkbau spezialisierte Umweltkontor Renewable Energy AG (WKN: 760810) rutsche nach Ablauf des dritten Quartals in die Verlustzone. Schuld waren Verschiebungen von Projekten in das vierte Quartal aufgrund geänderter Genehmigungsverfahren, erklärte das Unternehmen. Der Fehlbetrag beläuft sich auf - 0,7 Mio. Euro, nach einem Ergebnis von 0,9 Mio. Euro im Vorjahr (30.09.2000). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug - 0,2 Mio. Euro (30.09.2000: 2,15 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse lagen zum 30.9.2001 bei 61,1 Mio. Euro und damit rund 72 % über dem Vorjahreswert (35,5 Mio. Euro). Umweltkontor erklärte, dass die Prognosen für das Gesamtjahr 2001 (Umsatz 181,8 Mio. Euro; EBIT 14 Mio. Euro) dann eingehalten werden können, wenn alle Windparkprojekte im vierten Quartal planmäßig fertiggestellt werden und deren Platzierung über Fonds erfolgreich verläuft. Sowohl Analysten als auch Anleger zeigten sich enttäuscht von den Zahlen und verabschiedeten sich aus dem Titel. Die Aktien der Umweltkontor AG verloren 13,8 % auf 10,30 Euro (Xetra).   +++  /nl


Disclaimer/ Haftungsausschluss

Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen. Die Informationen in diesem Newsletter und im StockSelect-Börsenforum stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar. Dieser Newsletter kann Börseninteressierten als Anregung dienen, ersetzt jedoch in keinem Fall eine Beratung durch einen professionellen Anlageberater oder eine eigene Recherche. Jegliche Haftung wird ausdrücklich ausgeschlossen. Aktieninvestments können zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen!

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nur noch das erscheint

 
29.11.01 07:31
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aabb-cisco:

Münchener Rück

 
29.11.01 07:40
AUSBLICK: Analysten erwarten bei Münchener Rück Milliardenfehlbetrag
 
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Münchener Rück wird nach Einschätzung von Analysten wegen der Folgen der Terroranschläge in den USA für das dritte Quartal Verluste zwischen 1,082 und 1,5 Milliarden Euro ausweisen. Der weltgrößte Rückversicherer hatte die mögliche Belastung nach den Attentaten auf das New Yorker World Trade Center am 11. September mit 2,1 Milliarden Euro beziffert. Die Quartalszahlen legt der Konzern am heutigen Donnerstag vor.

Mittelfristig sind die von dpa-AFX befragten Experten eher optimistisch gestimmt, unter anderem wegen der neu zu verhandelnden Prämienzahlungen im Rückversicherungsbereich.

ANALYST: QUARTALSERGEBNIS WIRD HÄSSLICH SEIN

Das Quartalsergebnis wird aus Sicht des Analysten Brian Shea von Merrill Lynch aber "hässlich sein, möglicherweise sogar hässlicher als der Markt erwartet". Er prognostiziert einen Konzernfehlbetrag von 1,5 Milliarden Euro für das dritte Quartal sowie ein Neun-Monats-Minus von 250 Millionen Euro. Shea schließt nicht aus, dass die Münchener Rück ihre Schadensschätzung erhöht.

Optimistischer als der Merrill-Lynch-Experte äußerte sich Michael Haid von Sal. Oppenheim. Das Neun-Monats-Ergebnis sehe er bei 216 Millionen Euro und den Quartals-Fehlbetrag bei 1,082 Milliarden Euro, sagte Haid. Die Münchener Rück wird für die ersten neun Monate nach seinen Schätzungen Bruttoprämieneinnahmen in Höhe von 25,3 Milliarden Euro ausweisen.

NOCHMALIGE RÜCKSTELLUNG FÜR US-TOCHTER AMERICAN RE ERWARTET

Bei den Leistungen an Kunden rechnet Haid für das dritte Quartal mit 9,8 Milliarden Euro (9 Monate: 24,4 Mrd Euro). Die Folgekosten der Anschläge hätten daran einen Anteil von 2,1 Milliarden Euro. Dazu kämen unter anderem noch Schadenersatz-Zahlungen nach dem Vermarktungsstopp des Cholesterinsenkers Baycol/Lipobay in Höhe von wohl 200 Millionen Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hatte das Mittel Anfang August vom Markt genommen.

Haid erwartet zudem eine nochmalige Rückstellung von 365 Millionen Euro für die US-Tochter American Re. Diese hatte im dritten Quartal einen Verlust von 506,5 Millionen US-Dollar verbucht. Auch die Helaba Trust erwartet höhere Rückstellungen für Altverträge der US-Tochter.

AUSBLICK WICHTIG WEGEN PRÄMIENVERHANDLUNGEN

Der Helaba-Trust-Analyst Karsten Keil erwartet bei der Münchener Rück einen Quartalsverlust von 1,17 Milliarden Euro. "Unsere Prognose beruht auf der Annahme, dass die Münchener die Schadenbelastungen nicht durch realisierte Kapitalgewinne kompensieren", erklärte er. Für die ersten neun Monate prognostizierte Keil ein Nettoergebnis in Höhe von 128 Millionen Euro sowie Prämieneinnahmen von 25,4 Milliarden Euro.

Wichtiger als die Zahlen sei aber der Ausblick der Münchener Rück, vor allem im Hinblick auf die anstehenden Prämienverhandlungen. Es sei möglich, dass der Versicherer angesichts der hohen Kapitalzuflüsse in den Rückversicherungssektor dabei ein vorsichtigeres Bild als die Konkurrenz malten. "In diesem Fall gehen wir nicht von nennenswerten Impulsen für den Kursverlauf aus", schrieb Keil. Die Aktie beließ er bei "Neutral".

ERSTVERSICHERER HABEN NOTWENDIGKEIT DER RÜCKVERSICHERUNG VOR AUGEN

Arne Jockusch von Merck Finck & Co. sagte, die Prämien würden "wohl ganz erheblich" erhöht. Für den Industrie- und Transport-Bereich werde allgemein ein Anstieg zwischen 20 und 50 Prozent erwartet. Vor den Anschlägen hätten Versicherungen einen Anstieg von etwa 10 Prozent angedeutet.

Die mittelfristigen Aussichten für die Münchener Rück seien positiv, sagte Jockusch. "So ein großer Schaden führt den Erstversicherern vor Augen, wie wichtig es ist, bei einem kapitalstarken Rückversicherer versichert zu sein."/bi/hn/hi/

aabb-cisco:

sollte hierhin/Nasdaq

 
29.11.01 07:44

Nasdaq  aabb-cisco  29.11.01 07:42  
 
29.11. 00:18  
Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)

Eine schlechte Mischung aus schwachen Wirtschaftszahlen und schockierenden Unternehmensmeldungen waren dafür verantwortlich, daß der Nasdaq Composite am Mittwoch nach einem schwachen Handelstag auf einem Tagestief bei 1888 Punkten (-2,48%) schloß, nach dem er nur kurzfristig aus dem negativen Bereich hatte entfliehen können.

Sorgen bereitete den Investoren zum einen die nach wie vor schwache Wirtschaftslage, die von Zahlen über das Konsumentenausgaben heute genährt wurden. Außerdem belastete die bevorstehende Pleite des einst so mächtigen Unternehmens Enron die Märkte. Heute kam es massenhaft zu Abstufungen auch des Kreditratings von Enron, was das Unternehmen wiederum einen Schritt weiter in die Zahlungsunfähigkeit treiben könnte.

"Der Markt hat gefühlt, daß er zu schnell zu optimistisch geworden ist. Es gibt noch immer so viele wirtschaftliche Risiken, das darf nicht unberücksichtigt bleiben", erklärte Milton Ezrati, der 40 Milliarden $ verwaltet.

Im Nasdaq 100, welcher 3,28% auf 1557 Punkte abgeben mußte, gab es bis auf wenige Ausnahmen nur Verlierer, angeführt von CMGI (-20,09%), BroadVision (-12,40%) und I2 Technologies (-12,39%). Zu den größten Gewinnern gehörte Citrix Systems (3,85%), Flextronics und Novell.

Auch unter den 25 meist gehandeltsten Aktien gab es mit Amazon (+0,96%), Flextronics und Citrix Systems nur drei Gewinner. Am heftigsten erwischte es hier Ciena, JDS Uniphase und Applied Micro Circuits, die alle im zweistelligen Prozentbereich abgeben mußten.

Bei den Technologiesektoren ergab sich folgendes Bild: Schwach waren sie alle, doch die Halbleiter und die Netzwerke führten den Downmove mit Verlusten von jeweils fast 5% an. Fast genauso schwach waren die Sektoren Biotech (-3,55%), Internet (-3,67%), Computer (-2,68%), Software (-3,26%) und und Telekommunikation (-3,99%).

 


aabb-cisco:

schönen Tag

 
29.11.01 07:52
wünscht euch

blau.ariva.de/board/...nr=492053&a=all&showthread=1&nr=91318&1
aabb-cisco:

das Zentrum

 
29.11.01 07:57
wo bleiben deine NEWS für Frühaufsteher??

Gruss
aabb-cisco:

prost Ameisen

 
29.11.01 08:01
DGAP-Ad hoc: LetsBuyIt.Com N.V. deutsch


LetsBuyIt.com N.V. gibt Ergebnisse für das dritte Quartal 2001 bekannt

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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LetsBuyIt.com N.V. gibt Ergebnisse für das dritte Quartal 2001 bekannt

- Umsatz: Euro 335.000
- Bruttoergebnis: Euro -65.000
- Nettobetriebsverlust: Euro 14 Mio.
- Erfolgreiche Umstellung auf Agentur-Modell
- Weihnachtsgeschäft stärkt Umsätze im vierten Quartal

Im dritten Quartal des Jahres 2001 erzielte LetsBuyIt.com N.V. (die
"Gesellschaft") einen Umsatz von Euro 335.000 (drittes Quartal 2000: 9,261
Mio.). Das Bruttoergebnis ging von Euro 913.000 (drittes Quartal 2000) auf Euro
-65.000 zurück. Der Nettobetriebsverlust beträgt Euro 14 Mio. (drittes Quartal
2000: 26 Mio.) und das Ergebnis pro Aktie liegt bei Euro -0,13 (drittes Quartal
2000: Euro -0,69). Die Mitarbeiterzahl lag zum 30. September bei 120, wobei
weitere 58 Mitarbeiter aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen in Kürze das
Unternehmen verlassen werden (31. Dezember 2000: 327). Das operative Ergebnis
für das dritte Quartal 2001 ist notwendigerweise nicht beispielhaft für das
Gesamtjahr 2001 zu sehen, da die Gesellschaft ihre Geschäfte nach einer
vorläufigen Einstellung der Geschäftstätigkeit bis Ende Februar 2001
(Moratorium) nur eingeschränkt weiter geführt hat und somit nur die Ergebnisse
aus sieben Monaten Geschäftstätigkeit in den Zahlen abgebildet werden. Des
weiteren machen es die Einführung des Agentur-Modells und die
Restrukturierungsmaßnahmen in 2001 schwierig, diese Ergebnisse mit den

Ergebnissen des entsprechenden Vorjahreszeitraums zu vergleichen.
Obwohl die finanzielle Situation und die Einführung des neuen Geschäftsmodells
die Gesellschaft in ihren Verkaufsaktivitäten auch im kommenden Quartal
einschränken wird, erwartet LetsBuyIt.com trotzdem eine Verbesserung des
Nettoergebnisses im vierten Quartal im Vergleich zum dritten Quartal. Diese
Verbesserung ist aufgrund der eingeleiteten Kostenreduzierungsmaßnahmen und der
Reorganisation in den vorangegangenen Monaten zu erwarten. Auch das
Weihnachtsgeschäft wird einen positiven Beitrag zum besseren Ergebnis leisten.

Den Neun-Monatsbericht 2001 und weitere Informationen über LetsBuyIt.com N.V.
erhalten Sie unter www.letsbuyit.com und bei Citigate Dewe Rogerson,
Sonja Teurezbacher, +49 211 5775 916.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung  (c)DGAP 29.11.2001
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WKN: 938006; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


aabb-cisco:

Preussag

 
29.11.01 08:16
AUSBLICK: Preussag-Vorsteuergewinn im 3. Quartal von 576-603 Mio Euro erwartet
 
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltgrößte Tourismuskonzern Preussag zieht am heutigen Donnerstag Bilanz über das dritte Quartal (Ende September). Von dpa-AFX befragte Analysten erwarten ein Ergebnis der Sparten vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und Sonderposten zwischen 576 und 603 Millionen Euro bei einem Umsatz von 5,576 bis 7,2 Milliarden Euro.

Den Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sehen die Experten zwischen 507 und 539 Millionen Euro. Für den Bereich Tourismus wird ein Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und Sonderposten zwischen 532 und 550 Millionen Euro bei einem geschätzten Umsatz von 4,454 bis 4,7 Milliarden Euro prognostiziert.

ZWEIFEL AM ERREICHEN DES GEWINNZIELS IM GESAMTJAHR

Analysten äußerten Zweifel, ob Preussag das selbstgesteckte Ziel von einem Wachstum von 20 Prozent für das Ergebnis der Sparten auf insgesamt 900 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 erreichen kann. Christina Badenes von UBS Warburg erw artet einen Gewinn von lediglich 865 Millionen Euro. Für das vierte Quartal prognostiziert sie einen Verlust in Höhe von 64 Millionen Euro für den Konzern - bedingt hauptsächlich durch den saisonabhängigen Tourismus.

Das Gewinnziel von 900 Millionen Euro "erscheint sehr optimistisch und kann wahrscheinlich nur durch Veräußerungen und Gewinnanteile erreicht werden", sagte Nick Coulter von Lehman Brothers.

GERINGE AUSWIRKUNGEN DER TERRORANSCHLÄGE AUF DAS DRITTE QUARTAL

Den Folgen der Terroranschläge vom 11. September messen Analysten nur eine begrenzte Auswirkung auf die Ergebnisse des dritten Quartals bei, da sich die Attacken gegen Quartalsende ereignet hätten. "Ich denke, dass Preussag der weltweite Wirtschaftsabschwung mehr zu schaffen macht als die Terroranschläge", sagte Richard Chamberlain von Goldman Sachs. Die Geschäftsbereiche Logistik und Trading würden dies härter zu spüren bekommen als das Urlaubsgeschäft.

Analystin Badenes erwartet die Beibehaltung der geplanten Kapazität im Touristikbereich oder eine Schrumpfung im Gleichschritt mit der gesamten Branche. Chamberlain sagte einen Rückgang der Kapazität zwischen 5 und 10 Prozent im kommenden Sommer voraus.

NEUNMONATS-GEWINN NAHE EINER MILLIARDE EURO ERWARTET

Die Analysten rechnen damit, dass sich die Zahl der Buchungen in den vergangenen Wochen deutlich vom dramatischen Absturz unmittelbar nach den Terroranschlägen erholt hat. Sie hätten allerdings noch nicht wieder das Niveau vor dem 11. September erreicht.

Für die ersten neun Monate sehen die befragten Analysten ein Ergebnis der Sparten vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und Sonderposten zwischen 920 und 950 Millionen Euro sowie einen Umsatz zwischen 17,795 und 18,2 Milliarden Euro. Der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird bei 716 bis 747 Millionen Euro erwartet. Für den Touristikbereich rechnen die Analysten mit einem Ergebnis der Sparte von 608 bis 640 Millionen Euro und einen Umsatz von 10,45 bis 10,7 Milliarden Euro./FX/rw/bl/hi/av


29.11. - 07:47 Uhr
aabb-cisco:

AC 511000

 
29.11.01 08:28
Augsburg Airways überträgt SAP Betrieb an AC-Service


Vorkonfigurierte Leistungspakete aus dem Service Center ermöglichen schnelle
Überführung. Digitale Archivierung mit EASY Archiv im ASP Betrieb.


Stuttgart, 29.11.2001 - Die Augsburg Airways GmbH & Co. KG, Augsburg, hat
den Betrieb ihrer IT an AC-Service übertragen. Das zur Haindl-Familie
gehörende Unternehmen beschäftigt rund 560 Mitarbeiter und zählt mit einem
Fluggastaufkommen von jährlich etwa 1 Mio. Passagieren zu den bedeutendsten
Regionalfluggesellschaften in Europa. Innerhalb von nur vier Wochen konnte
zusammen mit den Implementierungspartnern C&P Systemlösung GmbH, Augsburg,
sowie PART GmbH, Augsburg, die IT der Fluggesellschaft aus der zentralen EDV
der Haindl-Gruppe herausgelöst, im Service Center von AC-Service neu
aufgebaut und in den Echtbetrieb überführt werden. Dabei kamen
standardisierte Leistungspakete zum Einsatz, die AC-Service u.a. für
Financial Accounting auf Basis der mySAP.com Module FI (Finanzen) und CO
(Controlling) sowie EASY Archiv, einem digitalen Archivierungssystem der
EASY Software AG, anbietet. Damit Unternehmen Dokumente besonders
wirtschaftlich archivieren und den neuen gesetzlichen Bestimmungen
entsprechen können, die ab 1.1.2002 in Kraft treten, wurde für EASY Archiv
ein ASP Modell implementiert, bei dem sich mehrere Kunden im Service Center
von AC-Service die Nutzung von IT Ressourcen wie Hardware und Systemsoftware
teilen. Die wachsende Komplexität der IT und die Schwierigkeiten bei der
Rekrutierung von IT Personal sowie Sicherheits- und
Wirtschaftlichkeitsüberlegungen führen dazu, dass Unternehmen vermehrt ihre
IT an Dienstleister wie AC-Service auslagern.


Weitere Informationen im Internet unter www.ac-service.com
aabb-cisco:

letzter Bericht für heute

 
29.11.01 08:53
Starker Rückgang der Baugenehmigungen in den ersten drei Quartalen
 
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist in den ersten drei Quartalen 2001 stark zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt (DESTATIS) am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, genehmigten die Behörden in diesem Zeitraum rund 226.000 Wohnungen. Das waren 16,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Besonders stark war der Rückgang bei Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 18,3 Prozent. Bei Einfamilienhäusern lag die Zahl der Genehmigungen um 14,2 Prozent unter dem Vorjahresstand. Die Zahl der Genehmigungen für den Bau von Gewerbegebäuden sanken um 8,5 Prozent auf 42.253./rw/DP/hn/

GOOD TRADES

das Zentrum d.:

geht nicht mehr aab-cisco

 
29.11.01 09:23
seit heute Morgen funktionieren die Links nicht mehr, daher zeigt er nur noch rote Kreuze. Hat sich wohl ausgefrühaufstehert. hehe  
aabb-cisco:

Schade, vielleicht morgen wieder dZ o.T.

 
29.11.01 11:06
Es gibt keine neuen Beiträge.


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