Stimmung ist mies bei Chips,Servern,Wirtschaft

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Kicky:

Stimmung ist mies bei Chips,Servern,Wirtschaft

 
24.06.01 15:05
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Memory Chips - rekordartiger Umsatzeinbruch
21.06. 13:36


Die Forschungsgesellschaft Gartner Dataquest veröffentlicht am Donnerstag eine Studie und bekräftigt damit den traurigen Zustand des Halbleiter-Subsektors Speicherbausteine. Die Gesellschaft stellt in der aktuellen Studie fest, dass sich der Subsektor im schwächsten Jahr in der Geschichte befindet.

Der weltweite Umsatz im DRAM-Segment wird im laufenden Jahr um 55.5% von $31.5 Mrd. im Vorjahr auf $14 Mrd. einbrechen. DRAM-Chips sind gebräuchliche Speicherbausteine in PCs.

Der gesamte Chip Markt, der ein breites Spektrum von Mikroprozessoren bis hin zu Halbleitern für Mobilfunkgeräte umfasst, wird um 15-20% einbrechen, Marktbeobachter. Der Geschäftsführer von STMicroelectronics gab am Mittwoch eine genauere Spanne bekannt - laut ihm wird das Wachstum im Sektor um 17-18% zurückgehen.

Die festen Fertigungsfestlegungen machen den DRAM-Sektor anfällig für Überangebot und schwindende Nachfrage.

Andrew Norwood, Analyst der Halbleiter-Gruppe von Gartner Dataquest, gibt bekannt: "Das letzte Mal, als wir diesen Sektor derart einbrechen sahen, war 1985 mit 55.1%."

Beide Male, so der Analyst, seien die Lagerbestände plötzlich angezogen und die Nachfrage brach weg.

Der Analyst schätzt, dass das Jahr 2002 ein Übergangszeitraum sein wird. Im Jahr 2003 wird ein sehr starkes Wachstum wie Anfang der 1990er zu sehen sein, hieß es.


PC-Grippe infiziert Server-Umsätze

Der Server Markt folgte dem PC-Abschwung im ersten Quartal 2001. Der weltweite Absatz der Server brach gegenüber dem Vorjahresniveau um 4% auf $13.3 Mrd. ein. Dies wird die Forschungs-Gesellschaft IDC am Mittwoch berichten.

Die Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil schlossen am besten ab. IBM konnte seinen Umsatz im Server-Geschäft um 13% auf $3.3 Mrd. steigern. Das fünftplatzierte Unternehmen, Dell Computer, vergrößerte seinen Umsatz um 21% auf $884 Mio.

Die drittplazierte Sun Microsystems sah ihren Umsatz um 3% auf $2.05 Mrd. zurückgehen. Compaq Computer blickte auf einen um 2% rückläufigen Umsatz bei $1.96 Mrd. Hewlett Packard konnte den zweiten Platz hinsichtlich des Marktanteiles verteidigen, konnte es aber nicht verhindern, dass der Umsatz um 5% auf $2.12 Mrd. einbrach.

Die geringeren Ausgaben bei den Konsumenten und Unternehmen wirken im gesamten Computer Sektor. Sie lösten einen Rückgang des Absatzes von PCs, Probleme bei der Lagerhaltung und Preiskriege aus.

Server sind leistungsfähige, vernetzte Computer die alles verwalten - von der Speicherung von Webseiten über das Berechnen von Internet Telefonen bis zum Abwickeln von Aktientrades. Diese Geräte sind meist profitabler als herkömmliche PCs, besonders weil der Verkauf eines Servers meist weitere Leistungen wie verschiedene Wartungs- und Support-Dienste mit sich zieht. Der Server-Sektor hatte zuvor aber auch schon seine Hoch- und Tiefpunkte. Ein schlechtes Quartal war das letzte im Jahr 1999 - hier meldete IDC einen Umsatzeinbruch um 6% auf $14 Mrd.

Dieses Mal können sich die Hersteller nicht auf andere Umsatzquellen berufen, um den rückläufigen Absatz der Server zu kompensieren. Der starke Abschwung bei den Internet-Unternehmen hat die Befürchtungen untermauert, dass der Absatz der Server nicht in dem Maße weitergehen würde, wie das bisher der Fall war.

Christopher Mortenson von der Investmentbank Deutsche Banc Alex Brown sieht das Schlimmste im Server-Sektor aber bereits als Vergangenheit an. Im zweiten Quartal 2002 sieht der Analyst einen Aufschwung.

Wirtschaftsstimmung unerwartet schlecht Rezessionsgefahr für Deutschland  Ifo: Pessimismus in der gewerblichen Wirtschaft nahm im Mai erheblich zu - Keine Wende in Sicht  ks Frankfurt - Das Geschäftsklima in Deutschland wird immer kühler, inzwischen droht Rezession. Dies zeigt der unerwartet schlecht ausgefallene Ifo-Index für die gewerbliche Wirtschaft in Westdeutschland, der mit 90,9 Punkten den niedrigsten Stand seit zwei Jahren erreicht hat. Damit liegt dieser an den Finanzmärkten als sehr zuverlässig angesehene Frühindikator für die Industrieproduktion deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt von rund 93 Punkten.  Anders als noch in der April-Umfrage, als sich die Geschäftserwartungen vergleichsweise wenig eingetrübt hatten, sind im Mai die Einschätzungen zur aktuellen Lage der Unternehmen und auch die Prognosen für die kommenden sechs Monate gleichermaßen kräftig zurückgegangen. Der Saldo aus positiv zu negativ gestimmten Antworten zur Geschäftslage sank binnen Monatsfrist um über 3 Punkte auf - 11,9 Prozentpunkte. Damit hält der Abschwung in der deutschen Wirtschaft offenbar ungebremst an.  Für die kommenden Monate ist noch kein konjunktureller Wendepunkt in Sicht, da erfahrungsgemäß einem Aufschwung in der Produktion eine Phase der Zuversicht bei den Unternehmen vorausgeht. Der Pessimismus nahm im Mai aber um ebenfalls gut 3 Punkte auf - 14,9 Prozentpunkte zu. Gerade dieser gegenüber dem Vormonat erheblich verstärkte Rückgang beunruhigt Analysten und Bundesbanker gleichermaßen. So spricht nach dem Präsidenten der Landeszentralbank in Hessen, Hans Reckers, inzwischen auch der Landeszentralbankpräsident von Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt von der Gefahr, dass die Wirtschaft in eine Rezession gerät. Er hält es für "eher unplausibel", dass in Deutschland in diesem Jahr 1,5 % Wirtschaftswachstum erreicht werden, wie es die volkswirtschaftlichen Prognosen seines Hauses bislang unterstellen. Bankenökonomen gehen verbreitet davon aus, dass die deutsche Volkswirtschaft im zweiten Quartal 2001 im Vergleich zum Vorquartal praktisch stagniert.  Börsen-Zeitung, 23.6.2001

ak10:

@Kicky ....

 
24.06.01 15:26
Hi Kicky,

was würdest du als erfahrene Börsenspackulantin mit einem Dow-Jones Put machen der erst 10% im plus liegt(Omega von 5.5 und Laufzeit bis märz 2002)? Ich wollte Montag erst mal verkaufen , was denkst du darüber?

Gruß AK

P.S. bin ein Optionsscheinneuling (habe auch nur Puts bisher gehabt :-) )
Kicky:

@ak1 zur Prognose für nächste Woche

 
24.06.01 16:00
ich würde mir die aktualisierten Charts bei
www.chartdoc.de/neu/analysen/us-analysen/usindex.htm
ansehen,danach ist alles sehr bärisch für den DOW,
für den Nasdaq sieht es kaum besser aus
www.boersenagent.de/w3/wochenanalyse.asp?segment=15
auch der S$P steht auf der Kippe
www.boersenagent.de/w3/wochenanalyse.asp?segment=14
Chart für den Nemax sieht auch nicht besser aus
home.t-online.de/home/hans.morgenthaler/nmarkt.htm
und wenn man sich den Kalender für die Wirtschaftsdaten nächste Woche ansieht,dann müsste schon ein Wunder geschehen.
thesubway.stockpoint.com/Thesubway/briefing.asp?mode=MARKCAL

Ich sag Dir´s gleich,mit Optionsscheinen hab ich nur Geld verloren-ich bin kein Spekufachmann,aber wenn ich einer wäre würde ich den Put auf den Dow halten.

ak10:

Danke Dir Kicky ....ich werde wohl noch etwas

 
24.06.01 21:53
warten .

Gruß AK
Kicky:

Die aktuellen Chartprognosen von Dow,Nasdaq,..

 
25.06.01 01:01
mal sehen ,ob er das bringt

Stimmung ist mies bei Chips,Servern,Wirtschaft 355571
Stimmung ist mies bei Chips,Servern,Wirtschaft 355571
Kommentar: Der Dow Jones Index hat im Bereich der 200-Tage-Durchschnittslinie eine Unterstützung gefunden. Der 14-Tage-RSI befindet sich in einem Abwärtstrend, was klar negativ ist. Die restlichen Indikatoren sind, bis auf den Stochastic Oscillator, negativ. Die Marke von 10550 Punkte hat sich als Unterstützungslinie bemerkbar gemacht. Ein Fall unter diese Linie würde die gerade laufende Konsolidierung beenden und ein neues Kursziel von 10300 Punkte abgeben. Positiv wäre ein Anstieg über 10800 Punkte. Fazit: Es dürfte weiter abwärts gehen. Ein Fall unter 10550 Punkte würde dies bestätigen. Entwarnung kann man bei einem Anstieg über 10800 Punkte geben.
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Aktueller Kommentar: Ein "Engulfing Bear" kündigt weitere Kursverluste an. Fibonacci-Unterstützung im Bereich von 10500, 10250 und 9980 Punkten.
 
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Point & Figure: Konsolidierung zwischen 10550 und 10750. Ein Fall unter das vorangegangene Tief wäre ein weiteres Verkaufsignal.
und hier kann man noch einiges lernen:
http://www.chartdoc.de/neu/analysen/us-analysen/usindex.htm

zum Nasdaq:charts hier zu finden
Kommentar: Der Nasdaq Composite Index hat wie erwartet eine technischen Gegenbewegung vollzogen. Diese brachte den Index bis an die Widerstandszone bei 2075 Punkte. Die Indikatoren sind grösstenteils negativ, lediglich der Stochastic Oscillator ist bullish. Sollte die Marke von 2075 Punkten überwunden werden, könnte die gerade laufende Gegenbewegung noch bis 2130 - 2150 Punkten gehen. Dann aber dürfte es nochmals in Richtung 2000 - 1975 Punkte gehen. Fazit: Noch sind die Indikatoren zu negativ, als dass man von einer Trendwende reden könnte. Daher rechnen wir in den kommenden Tagen wieder mit fallenden Notierungen bei den Nasdaq-Werten.

und zum Biotechsektor:
Der Amex-Biotech-Index fiel bis zur Unterstützungslinie bei 575 Punkten und startete dort eine technische Gegenbewegung. Die Indikatoren zeigen ein gemischtes Bild. Der 14-Tage RSI befindet sich in einem klaren Abwärtstrend, was negativ ist. Der Stochastic Oscillator kommt nun wieder in den überkauften Bereich, was in anbetracht der restlichen Indikatoren kein gutes Zeichen ist. Damit besteht die Gefahr, daß der Index in der kommenden Woche nochmals in Richtung 575 Punkten geht. Sollte diese Linie unterschritten werden, lautet das nächste Kursziel 530 Punkte. Entwarnung kann man geben, wenn die Marke von 625 Punkten überwunden wird. Fazit: Ein Fall unter 575 Punkte würde weiteres Potential nach unten eröffnen. Wir gehen davon aus, dass die nächste Woche ein Test dieser Marke sehen dürfte. Solange die Indikatoren sich nicht verbessern, besteht kein Grund auf diesem Niveau neue Positionen einzugehen.
Stox Dude:

@kicky: Alter Spruch

 
25.06.01 06:27
start buying on bad news. Bei soliden Firmen trifft der Spruch immer zu und
ist immer profitabel.
Nehmen wir das Beispiel AMD: Kurs jetzt bei $24, wie lange wird es dauern
bis AMD wieder bei $30-32 sein wird? 4 Wochen ? 6 Wochen ? Laenger wohl
nicht, oder?
hjw2:

noch mehr..

 
25.06.01 08:35


Alle Indizes auf einen Blick:
www2.barchart.com/indices.asp?code=BAKTIEN

Zur großen Kurstabelle: www.usa-shares.de/kurse.htm

Dow-Jones Kurse im Überblick:
www2.barchart.com/dow.asp?code=BAKTIEN

Nasdaq-100 Kurse im Überblick:
www2.barchart.com/nasdaq100.asp?code=BAKTIEN

Die US-Aktienmärkte:
Obwohl in der Wochendabrechnung der bei großen Indizes, dem Dow Jones
und
dem Nasdaq-Composite kaum Veränderungen feststellbar sind, ging es in
der
vergangenen Börsenwoche realativ lebhaft an den US-Märkten zu.
Hierbei standen erneut die Unternehmensdaten im Mittelpunkt, welche
aufgrund der immer noch unklaren konjunkturellen Entwicklung derzeit
marktbestimmend sind. So kam es am Montag nach einem im Rahmen der
Erwartungen liegenden Quartalsbericht von Oracle, zu einer
kurzfristigen
Euphorie im Softwarebereich, welches den Nasdaq-Composite Index wieder
über die psychologisch wichtige 2.000-er Marke hiefte.
Hingegen kam es bei einigen Werten der 2. Reihe, im Verlauf der Woche
zu
erneuten Gewinn und Umsatzwarnungen, welche zahlreiche Anleger wieder
verunsicherten.
So stellten unter anderem Exodus,Transmeta und Symantec schlechtere
Zahlen
in Aussicht und belasteten den Markt gegen Ende der Woche auf ein
Neues.

Nachdem das 2.Quartal fast abgelaufen ist, warten viele Anleger
gespannt
auf die Quartalssaison, welche in rund 2 Wochen anlaufen wird. Es
bleibt
zu hoffen, daß durch die Präsentation der neuen Unternehmensdaten, sich
Impulse auf die derzeit etwas lustlosen Märkte ergeben werden. Zwar
werden
kaum große positive Überraschungen prognostiziert, es bleibt aber
abzuwarten, ob einige Konzerne Licht am Ende des Tunnels sehen, oder ob
Sie
weiter pessimistisch für die nähere Zukunft sind.
Arbeiter:

Intel

 
25.06.01 08:37
Intel will trotz schlechter Marktlage neues Chipwerk in Deutschland bauen  

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Halbleiterhersteller Intel will trotz der anhaltenden Marktschwäche im Chipgeschäft in Frankfurt/Oder ein neues Werk bauen. "Wir brauchen die Kapazitäten, wenn es wieder aufwärts geht", sagte Intel-Chef Craig Barrett dem in Düsseldorf erscheinenden Handelsblatt (Montagausgabe). Allerdings habe sich die Krise der verarbeitenden Industrie in den USA bislang nicht auf andere Länder übertragen. Daher vertraue er auf einen baldigen Aufschwung. "Es hat sich schon in der Vergangenheit ausgezahlt, darauf zu setzen, dass man die Fabriken, die man baut, irgendwann auch auslasten kann", sagte Barrett der Zeitung. In Frankfurt/Oder sollen Bauteilte für drahtlose Verbindungen ins Internet hergestellt werden./fn/af  
Kicky:

Intel in Frankfurt/Oder hat keinerlei Abnahme der

 
25.06.01 11:25
Chips zugesichert!!!,Neubau soll massiv mit Subventionen unterstützt werden  vom Land und EG ,und es gab Ärger mit dem Hauptinvestor aus Saudiarabien,der vor allem an der Technologie interessiert war,womit Intel nicht einverstanden war.Ich seh das recht kritisch,zumal mit AMD ein kompetenter Fabrikant in Dresden vorhanden ist,Infinion bereits Probleme hat und sich die Krise sehr wohl auch hier schon zeigt.
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