Steuertip!!!!

Steuertip! Wer hohe Kursgewinne hat sollte nun sofort Kursverluste realisieren und gegenüber den Finanzamt geltend machen. Man sollte anschießend wieder langfristig reinvesitieren, (mindestens für ein Jahr)!

Ergebnis: Man spart in 2000 Steuern, kann billig nachkaufen und langfristig angelegt auf ein Jahr die Kohle steuerfrei einsacken!

Rechenbeispiel:

Spekulationsgewinn in 2000:                      20.000,00 DM
nicht realisierte Kursverluste:                  10.000,00 DM
(sofort verkaufen u. wieder nachkaufen)

Zu versteuern bei Mitnahme des Verlusts:         10.000,00 DM

Zu versteuern bei Halten:                        20.000,00 DM

Bei Grenzsteuersatz von ca. 40 %
macht dies eine Steuerersparnis von ca.           4.000,00 DM

GPI

Eine andere Möglichkeit, für diejenigen, die ihre Aktien eigentlich halten wollen, besteht darin, die Verluste durch Verkauf zu realisieren und die gleichen Aktien einige Tage oder Wochen später in leicht veränderter Stückzahl wieder zurück zu kaufen.

Darüber stand kürzlich ein Artikel in einer Börsenzeitschrift, ich glaube, es war CAPITAL.

flamingoe

Hohe Kursgewinne ???   * GRÖHHHHHHHLLL !!! *

Trotzdem Dankeschön an Dich. Vielleicht nächstes Jahr ... ;-)))

Zu schnelles Zurückkaufen wertet das FA als Gestaltungsmißbrauch und es ist nichts mit verrechnen.
Man muss den Rückkauf begründen können,z.Bsp.mit einer neuerlichen Kaufempfehlung einer Bank

Gruss
Prinz

erneutes Kaufargument, furby

Bei der Steuererklärung 2000 wird es erstmalig ein eigenes Formular für Kapitalerträge (Aktien)geben. Man kann nunmehr nicht mehr mit der Ausrede kommen, man hätte nichts davon gewusst (bisher war die Anlage KSO ja sehr verwirrend). Wer in 2000 auf einmal umfangreiche Aktienumsätze verbucht wird die Argusaugen des Finanzamtes heraufbeschwören. In solchen Fällen sind begründete Verdachtsmomente gegeben und das Finanzamt kann die letzten Jahre rückforschen.
Ein Tipp für die Gewinner des letzten Jahres und Verlierer diesen Jahres:
VERLUSTE-VOR-RÜCKTRAG - Verluste in diesem Jahr noch realisieren und mit den Gewinnen des letzten JAhres verrechnen oder in das Jaher 2001 vortragen lassen.

Artus

und was mache ich, wenn ich keinen Verlust in diesem Jahr gemacht habe!?
; mit was dann verrechnen? : (hihi)

Ist es dann auch so das wenn ich eine Aktie verkaufe mit gewinn und sie dann binnen kurzer Zeit billiger rekaufe ich den gewinn nicht versteuern muß,dies wäre die logische Konsequenz aus dem von dir erwähnten Gestaltungsmißbrauch, da dies nicht so ist, was für ne gerechtigkeit??????? user  

lösen sich dank dem Artikel der Wirtschaftswoche, den Peet vor kurzem gepostet hat, in Luft auf.

cu sacht der seth

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gleichzeitigem Rückkauf ein Gestaltungsmißbrauch vorliegt, kann im Moment keiner definitiv beantworten, da hierüber noch kein Rechtsstreit geführt wurde.
Solange kein höchstrichterliches Urteil vorliegt, werde ich (so habe ich es letztes Jahr und auch dieses Jahr gemacht), Verluste realisieren und wenn ich trotz alledem von der Aktie überzeugt, den Rückkauf gleichzeitig starten. Insoweit sehe ich es so ähnlich wie USER es ausgedrückt hat.
Zu seiner Aussage nur kurz: Das Steuerrecht kennt keine Gerechtigkeit. :-)
Bezüglich privaten Veräußerungsgeschäften (Spekulationsgeschäften mit Aktien) befinden wir uns hier in Deutschland noch auf Neuland, da bisher noch relativ wenig (alles ist relativ) Aktiengewinne erklärt haben (das ist aber ein anderes Thema).
Zum besagten realisieren noch abschließend: Wer nicht wagt (Gebühren durch Kauf und Verkauf) der kann auch nicht gewinnen (Verlustausgleich).
In dem Sinne ein schönes Wochenende und hoffentlich besseres Börsenwetter in den nächsten Tagen und Wochen.
Gruß MisterX