Länder und Gemeinden zittern vor Steuerschätzung
Berlin (dpa) - Nicht nur der Bund, sondern auch Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit erheblichen Steuer- Ausfällen rechnen. Das geht aus den Vorausberechnungen des Bundesfinanzministeriums für die dreitägige Runde der amtlichen Steuerschätzung hervor. Bayerns Finanzminister Kurt Faltlhauser schloss bei anhaltend "katastrophaler" Entwicklung im weiteren Jahresverlauf eine Haushaltssperre für den Landeshaushalt nicht aus Veröffentlicht von RZ-Online am 14.05.2002 19:02
Geschätzter Steuerausfall beträgt bis zu 8,6 Milliarden Euro
Laut neuesten Schätzungen des Arbeitskreises 'Steuerschätzung' betragen die Steuereinnahmen bis zu 8,6 Milliarden Euro weniger als im November 2001 angenommen. Genaue Zahlen werden hierzu noch vorgelegt.
Die Bundesregierung sieht keinen Grund zur Panik, da im Gegenzug auch weniger Ausgaben vorliegen (z.B. nach Brüssel). Auch wird Russland einen Schuldenberg tilgen können. Ein Sparpaket ist nicht geplant.
Mehreinnahmen werden entgegen einiger Zeitungsmeldungen nicht erwartet. Die im November prognostizierten 4,6 Prozent Einnahmeplus gegenüber dem Vorjahr werden sich nicht erfüllen, da bereits im ersten Quartel 6,7 Prozent weniger eingenommen wurde.
Quelle: www.faz.net
cu
Berlin (dpa) - Nicht nur der Bund, sondern auch Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit erheblichen Steuer- Ausfällen rechnen. Das geht aus den Vorausberechnungen des Bundesfinanzministeriums für die dreitägige Runde der amtlichen Steuerschätzung hervor. Bayerns Finanzminister Kurt Faltlhauser schloss bei anhaltend "katastrophaler" Entwicklung im weiteren Jahresverlauf eine Haushaltssperre für den Landeshaushalt nicht aus Veröffentlicht von RZ-Online am 14.05.2002 19:02
Geschätzter Steuerausfall beträgt bis zu 8,6 Milliarden Euro
Laut neuesten Schätzungen des Arbeitskreises 'Steuerschätzung' betragen die Steuereinnahmen bis zu 8,6 Milliarden Euro weniger als im November 2001 angenommen. Genaue Zahlen werden hierzu noch vorgelegt.
Die Bundesregierung sieht keinen Grund zur Panik, da im Gegenzug auch weniger Ausgaben vorliegen (z.B. nach Brüssel). Auch wird Russland einen Schuldenberg tilgen können. Ein Sparpaket ist nicht geplant.
Mehreinnahmen werden entgegen einiger Zeitungsmeldungen nicht erwartet. Die im November prognostizierten 4,6 Prozent Einnahmeplus gegenüber dem Vorjahr werden sich nicht erfüllen, da bereits im ersten Quartel 6,7 Prozent weniger eingenommen wurde.
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