HP, Lucent, Oracle, Siemens und Sun für Standardisierung von Mobile Payment
Die Unternehmen Hewlett Packard (HP), Lucent, Oracle, Siemens und Sun haben das Konsortium PayCircle gegründet. Das gaben die Konzerne in einer gemeinsamen Erklärung in Palo Alto (USA) bekannt. PayCircle soll für die Nutzer mobiler Endgeräte weltweit standardisierte Zahlungsmöglichkeiten für das mobile Bezahlen schaffen, die unabhängig von den Zahlungssystemen der jeweiligen Händler und Diensteanbieter sind. Damit sollen Zahlung von Mobilfunknutzern erleichtert und das Wachstum des Mobile Commerce (m-Commerce) gefördert werden. Dies umfasst Prepaid- oder Postpaid-Dienste, wie zum Beispiel die Abrechnung über die monatliche Telefonrechnung oder Kreditkarte.
PayCircle hat sich zum Ziel gesetzt, basierend auf vorhandenen Standards einheitliche und offene Schnittstellen zu definieren. Nutzer mobiler Endgeräte sollen ohne die Installation neuer Software Zugriff auf das m-Commerce-Angebot ihrer Netzbetreiber bzw. Payment Service Provider haben. Die notwendige Sicherheit soll durch integrierte Mechanismen zur Authentifikation – wie zum Beispiel die SIM-Karte – gewährleistet werden. Einzelne Anwendungen sollen dank der PayCircle-Schnittstellen nicht mehr an bestimmte proprietäre Zahlungssysteme und -prozesse gebunden sein.
Hintergrund: Erst wenn das Handy die Funktion einer elektronischen Geldbörse für Mobile Payment - einschließlich des Bezahlens von Kleinbeträgen (Micro-Payment) – übernimmt, wird es für Anwendungsentwickler interessant, neue mobile Dienste auf Basis von GPRS und UMTS auf den Markt zu bringen. (as)
[ Donnerstag, 24.01.2002, 10:26 ]
Die Unternehmen Hewlett Packard (HP), Lucent, Oracle, Siemens und Sun haben das Konsortium PayCircle gegründet. Das gaben die Konzerne in einer gemeinsamen Erklärung in Palo Alto (USA) bekannt. PayCircle soll für die Nutzer mobiler Endgeräte weltweit standardisierte Zahlungsmöglichkeiten für das mobile Bezahlen schaffen, die unabhängig von den Zahlungssystemen der jeweiligen Händler und Diensteanbieter sind. Damit sollen Zahlung von Mobilfunknutzern erleichtert und das Wachstum des Mobile Commerce (m-Commerce) gefördert werden. Dies umfasst Prepaid- oder Postpaid-Dienste, wie zum Beispiel die Abrechnung über die monatliche Telefonrechnung oder Kreditkarte.
PayCircle hat sich zum Ziel gesetzt, basierend auf vorhandenen Standards einheitliche und offene Schnittstellen zu definieren. Nutzer mobiler Endgeräte sollen ohne die Installation neuer Software Zugriff auf das m-Commerce-Angebot ihrer Netzbetreiber bzw. Payment Service Provider haben. Die notwendige Sicherheit soll durch integrierte Mechanismen zur Authentifikation – wie zum Beispiel die SIM-Karte – gewährleistet werden. Einzelne Anwendungen sollen dank der PayCircle-Schnittstellen nicht mehr an bestimmte proprietäre Zahlungssysteme und -prozesse gebunden sein.
Hintergrund: Erst wenn das Handy die Funktion einer elektronischen Geldbörse für Mobile Payment - einschließlich des Bezahlens von Kleinbeträgen (Micro-Payment) – übernimmt, wird es für Anwendungsentwickler interessant, neue mobile Dienste auf Basis von GPRS und UMTS auf den Markt zu bringen. (as)
[ Donnerstag, 24.01.2002, 10:26 ]