"Spring, Schlampe!"
Autofahrer treiben
Selbstmörderin zum Sprung
von Brücke
Wütende Autofahrer gaben ihr den Rest. Weil die Frau sich
von einer Brücke in den Tod stürzen wollte, hatte die Polizei
eine Fahrspur abgesperrt, worauf sich ein Stau bildete. Das
ging den Pendlern zu weit.
Washington - Während sich die Polizei
der verzweifelten Frau nähern wollte,
um sie vom Selbstmord abzuhalten,
riefen aufgebrachte Autofahrer: "Spring
endlich, du Schlampe!" Schließlich
sprang die Frau 50 Meter in die Tiefe in
einen See. Wie die Zeitung "Seattle
Post-Intelligencer" berichtet, überlebte
die 26-Jährige den Sprung und wurde
mit schweren Brust- und
Bauchverletzungen in ein Krankenhaus
eingeliefert.
Die städtischen Behörden zeigten sich entsetzt über das Verhalten
der Autofahrer. Auch zahlreiche Einwohner reagierten beschämt
und sandten der Frau, die sich wegen Beziehungsproblemen zum
Selbstmord entschlossen hatte, Dutzende Blumensträuße ins
Krankenhaus. Doch viele Pendler waren auch am Tag darauf noch
wütend. In E-Mails und Telefonanrufen warfen sie der Frau vor,
sich für ihren Selbstmordversuch eine der stauanfälligsten Straßen
Seattles ausgesucht zu haben.
Quelle: Spiegel Online
Autofahrer treiben
Selbstmörderin zum Sprung
von Brücke
Wütende Autofahrer gaben ihr den Rest. Weil die Frau sich
von einer Brücke in den Tod stürzen wollte, hatte die Polizei
eine Fahrspur abgesperrt, worauf sich ein Stau bildete. Das
ging den Pendlern zu weit.
Washington - Während sich die Polizei
der verzweifelten Frau nähern wollte,
um sie vom Selbstmord abzuhalten,
riefen aufgebrachte Autofahrer: "Spring
endlich, du Schlampe!" Schließlich
sprang die Frau 50 Meter in die Tiefe in
einen See. Wie die Zeitung "Seattle
Post-Intelligencer" berichtet, überlebte
die 26-Jährige den Sprung und wurde
mit schweren Brust- und
Bauchverletzungen in ein Krankenhaus
eingeliefert.
Die städtischen Behörden zeigten sich entsetzt über das Verhalten
der Autofahrer. Auch zahlreiche Einwohner reagierten beschämt
und sandten der Frau, die sich wegen Beziehungsproblemen zum
Selbstmord entschlossen hatte, Dutzende Blumensträuße ins
Krankenhaus. Doch viele Pendler waren auch am Tag darauf noch
wütend. In E-Mails und Telefonanrufen warfen sie der Frau vor,
sich für ihren Selbstmordversuch eine der stauanfälligsten Straßen
Seattles ausgesucht zu haben.
Quelle: Spiegel Online