SPD = PDS

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joachim:

SPD = PDS

 
20.09.02 11:53
PDSPDSPDSPDSPD..........
altmeister:

joachim

 
20.09.02 11:56
die pds probagiert zitat" Kapitalismus in der jetzigen  Form ist faullender parasitärer Imperalismus"
unfaßbar oder?

mfg altmeister
ecki:

@Joachim: Sagt das die SPD auch?

 
20.09.02 12:09
auc egal. Ich wähle alle beide nicht....
altmeister:

ecki,

 
20.09.02 12:12
verätst du mir wen du wählst?
Habe dich bei Ariva eigentlich als angenehm neutral empfunden.
würde sich auch nicht ändern solltes du die Grünen wählen.
mfg altmeister
ecki:

Immer wieder reitet es mich und ich mische

 
20.09.02 12:21
hier politisch mit. Dabei will ichs doch gar nicht....

Wirst wohl recht haben Altmeister, mit deiner Vermutung.

Und neutral will ich eigentlich nicht sein. Eher gerecht und selbstverantwortlich. :-)

Grüße
ecki  
altmeister:

ecki

 
20.09.02 12:27
chritansen hast du am wochenende nicht geschaut oder?

mfg altmeister
joachim:

Was Deutsche Wähler wollen!

 
20.09.02 12:29
Immer höhere Steuern (denn Subventionen und Stütze müssen weiterhin gesichert  sein
Immer mehr Arbeitslose (wenn viel Arbeit da ist au wei müßt ich vielleicht was tun)
Immer höher Krankenkassenbeiträge (interessiert mich nicht; krieg ich eh und
je alles vom Staat zu 100% bezahlt!!!!!!!!)
Immer höhere Rentenbeiträge (interessiert mich nicht; gibt eh und je
Einheitsrente; ob ich maloche oder jeden Tag am Büdchen mein Bier trinke)
Immer mehr Ausländer (egal; ich nix verstehen!)
und so weiter...
Deshalb wird unser Gerhard wieder Bundeskanzler!
Kanzler einer maroden Gesellschaft von Schmarotzern!
special:

Die meisten Menschen

 
20.09.02 12:34
benutzen ihren Kopf ohnehin nicht zum denken, sondern nur zum nicken
ashoka:

Hat die PDS

 
20.09.02 12:39
doch vollkommen Recht. Was ist an dieser Aussage falsch?
Der Vergleich mit der SPD hinkt.
Reila:

Tja joachim,

 
20.09.02 12:39
Dein Eingangsposting fand ich ja entsetzlich, aber Posting #6 könnte ich noch ergänzen mit einigen Punkten.

In der Politik fehlt mir der Gestaltungswille. Man will es den größten Interessengruppen recht machen und verspricht und verspricht und verteilt - solange noch etwas zu verteilen ist. Ein Politiker einer Nicht-Regierungspartei sagte letztens mal im kleinen Kreis: Änderungen werden erst möglich sein, wenn alles noch viel schlimmer wird, das Geld noch knapper ist und die Unzufriedenheit bei ALLEN noch viel größer. Ein pleitiger, wachstumsschwacher Staat mit zunehmender Zahl an Alten und Arbeitslosen stößt irgendwann an seine Grenzen, spätestens dann, wenn die Empfänger im Umverteilungsprozeß real immer weniger bekommen. Ich bin mir sicher, wir werden das erleben.

R.
maxperforma.:

genau joachim

 
20.09.02 12:43
Mit welcher Ruhe und Abgebrühtheit
die Regierung die Sozialsysteme an die Wand fahren lassen
ist schon frappierend.
Diese
"Arbeit ist Liebhaberei aber Sozialhife Ihr gutes Recht-Mentalität"
der SPD/ PDS /Grüne /Gewerkschaften erstickt
jede Eigeninitiative in unserem Land

Erst wenn der letzte zu Hause bleibt wird die
Regierung merken, dass Politikergehälter auch aus
Steuergeldern bezahlt werden!  
ruhrpottzocker:

Zwecklos, Reila !

 
20.09.02 12:44

Der versteht das sowieso nicht ! Aber sehr sozial deine Einstellung, es zu versuchen.

SPD = PDS 791684
Karlchen_I:

Beispiel Gesundheitswesen..Lobby-Gruppe

 
20.09.02 12:59
Da soll gespart werden, und dann kommt das (aus der FR von heute):

Wenn Kassenärzte eine "nicht besonders kluge" Anzeige schalten

Umstrittene Kampagne gegen die rot-grüne Gesundheitspolitik entwirft eine Horrorvision, gilt intern aber als "Rohrkrepierer"

Von Karl Doemens (Berlin)

Mit ihrer Anzeigenkampagne gegen die rot-grüne Gesundheitspolitik haben sich die Funktionäre der Kassenärzte massiven Ärger eingehandelt. Fünf Länderministerien untersagten ihnen mittlerweile die "Falschaussagen". Interne Kritiker sprechen von einem "Rohrkrepierer".

Das Gesundheitswesen in Deutschland ist am Ende. Beim Arzt zählt nicht der Mensch, sondern nur noch, "dass es möglichst wenig kostet". Die Therapie bestimmen die Politiker. Über die Medikamente entscheiden die Kassen-Funktionäre, und "alle vertraulichen Behandlungsdaten" der Patienten werden publik gemacht.

Eine Horrorvision? Mitnichten. Nach Meinung von 19 der bundesweit 23 Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) sieht so die Realität nach vier Jahren rot-grüner Gesundheitspolitik aus. Für mehr als 120 000 Euro aus den Zwangsbeiträgen ihrer Mitglieder schalteten sie am Donnerstag Anzeigen in sechs Zeitungen - rein zufällig drei Tage vor der Bundestagswahl.

Vergeblich hatten besonnene Ärzte-Vertreter wie der westfälische KV-Vize Wolfgang Aubke in internen Schreiben gewarnt, die Aktion werde "zum Rohrkrepierer". Auch der niedersächsische KV-Chef Eberhard Gramsch nannte das ganze Vorgehen "nicht besonders klug". Vergeblich riet die sogar Spitze der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) von der rechtlich heiklen Kampagne ab: Dem radikalen nord-württembergischen KV-Fürsten und CDU-Mitglied Werner Baumgärtner gelang es, die Mehrzahl seiner Kollegen auf Konfrontationskurs zu zwingen.

Das dürfte manch einem Funktionär inzwischen leid tun. Viele kannten den Text gar nicht, als sie der Schaltung der Anzeige zustimmten. Einigen dürfte die Brisanz erst bewusst geworden sein, als ihnen am Donnerstag von ihren Aufsichtsbehörden die weitere Verbreitung der "sachlich falschen" Aussagen untersagt wurde. Die Gesundheitsministerien von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern halten zudem derart politische Stellungnahmen der öffentlich-rechtlichen Körperschaften für grundsätzlich unzulässig. Nun können sie eine Richtigstellung verlangen und sogar Zwangsgeld verhängen.

"Man versucht, uns mundtot zu machen", klagt Baumgärtner. Der Text der Anzeige sei nicht zu beanstanden. "Der Text ist schlichtweg falsch", kontert sein westfälischer Kollege Aubke. Tatsächlich ist in der Kampagne von neuen "staatlich vorgegebenen Behandlungsrichtlinien" für chronisch Kranke die Rede. In Wahrheit handelt es sich um bloße "Leitlinien", die im gemeinsamen Koordinierungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen unter Beteiligung der KBV ausgehandelt wurden und eine qualitativ hochstehende Versorgung nach Qualitätsstandards garantieren sollen. Die Teilnahme an diesen Programmen für Brustkrebs- oder Diabetespatienten ist für die Versicherten freiwillig, der Weitergabe von Daten müssen sie ausdrücklich zustimmen.

"Unsere Aussagen liegen beinhart daneben", gesteht ein KBV-Vertreter hinter vorgehaltener Hand. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) prangert eine "massive Verletzung des ärztlichen Berufsethos" an. "Der Flurschaden ist riesig", sagt der KBV-Mann. Nicht nur dürfte der Gesprächsfaden im Falle einer rot-grünen Wiederwahl gerissen sein. Vor allem, droht Schmidt, liefere die Kampagne "allen denen Argumente", die - wie ihr Parteifreund Klaus Kirschner - seit langem die Entmachtung der Ärztekartelle fordern.

"Was verstehen wir Ärzte von Politik?", heißt es in der Anzeige. "Nichts", lautet die dort selbst gegebene Antwort.
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