Commerzbank: Cobra will Sitz im Aufsichtsrat
Auf der Commerzbank-Hauptversammlung droht ein offener Konflikt zwischen dem Institut und seinem Aktionär Cobra.
Nach am Dienstag veröffentlichten Informationen der "Zeit" möchte die Investorengruppe Cobra vier Vorstände ausgewechselt sehen und für sich selbst einen Sitz im Aufsichtsrat. Ob man mit diesen Forderungen tatsächlich in die Hauptversammlung am Freitag gehen werde, wolle der Cobra-Investor Clemens Vedder aber kurzfristig entscheiden: "Wir legen unsere Strategie erst am Vorabend fest", zitierte ihn das Blatt. Cobra hält zehn Prozent an der Commerzbank.
Vedder habe in den vergangenen Wochen eifrig Strategiepapiere geschrieben, berichtet die Wochenzeitung weiter. Er empfehle eine Verschlankung der Bank und die Konzentration auf Vermögensverwaltung, Investment- oder Internet Banking.
Commerzbank-Chef Martin Kohlhaussen, der mit Ablauf der Hauptversammlung seinen Posten an Klaus-Peter Müller abgibt und für den Aufsichtsrat kandidiert, hatte der Cobra-Gruppe jüngst vorgeworfen: "Durch ein Gestrüpp von Andeutungen und Forderungen, von Lob und Kritik, von Warnungen und Empfehlungen, von Indiskretionen und Ankündigungen haben die Vertreter von Rebon/Cobra über die ganze Zeit für Unsicherheit bei unseren Kunden, Mitarbeitern und anderen Aktionären gesorgt."
Am Freitag beginnt die Hauptversammlung der Commerzbank in Frankfurt am Main. Die Aktionärsversammlung ist vorsorglich auf zwei Tage angesetzt worden.
Auf der Commerzbank-Hauptversammlung droht ein offener Konflikt zwischen dem Institut und seinem Aktionär Cobra.
Nach am Dienstag veröffentlichten Informationen der "Zeit" möchte die Investorengruppe Cobra vier Vorstände ausgewechselt sehen und für sich selbst einen Sitz im Aufsichtsrat. Ob man mit diesen Forderungen tatsächlich in die Hauptversammlung am Freitag gehen werde, wolle der Cobra-Investor Clemens Vedder aber kurzfristig entscheiden: "Wir legen unsere Strategie erst am Vorabend fest", zitierte ihn das Blatt. Cobra hält zehn Prozent an der Commerzbank.
Vedder habe in den vergangenen Wochen eifrig Strategiepapiere geschrieben, berichtet die Wochenzeitung weiter. Er empfehle eine Verschlankung der Bank und die Konzentration auf Vermögensverwaltung, Investment- oder Internet Banking.
Commerzbank-Chef Martin Kohlhaussen, der mit Ablauf der Hauptversammlung seinen Posten an Klaus-Peter Müller abgibt und für den Aufsichtsrat kandidiert, hatte der Cobra-Gruppe jüngst vorgeworfen: "Durch ein Gestrüpp von Andeutungen und Forderungen, von Lob und Kritik, von Warnungen und Empfehlungen, von Indiskretionen und Ankündigungen haben die Vertreter von Rebon/Cobra über die ganze Zeit für Unsicherheit bei unseren Kunden, Mitarbeitern und anderen Aktionären gesorgt."
Am Freitag beginnt die Hauptversammlung der Commerzbank in Frankfurt am Main. Die Aktionärsversammlung ist vorsorglich auf zwei Tage angesetzt worden.