Spanien / Marokko: Kriegserklärung

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Spanien / Marokko: Kriegserklärung

 
17.07.02 22:16
Nachdem spanische Einheiten eine Hand voll marokkanischer Soldaten von dem Petersilien-Felsen vertrieben haben, spitzt sich die Lage zwischen Madrid und Rabat zu. Die Marokkaner sprechen von einer "Kriegserklärung" und fordern nun den sofortigen und bedingungslosen Abzug der Spanier.

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Aktion im Morgengrauen: Eine spanische Elite-Einheit landet auf Perejil
 
Madrid/Rabat - Im Morgengrauen starteten die Spanier ihre Blitzaktion. Im Einsatz waren sechs Hubschrauber, zwei Fregatten und U-Boote. 28 Elite-Soldaten von Armee und Marine stürmten das nur 150.000 Quadratmeter große, unbewohnte Eiland, 200 Meter vor der Küste Nordmarokkos. Ein Admiral führte das Kommando.
Die spanische Einheit war überaus erfolgreich: Die marokkanischen Soldaten hätten sich sofort ergeben. Spaniens Verteidigungsminister Federico Trillo sagte: "Kein einziger Schuss ist gefallen." Auch sei niemand verletzt worden. Nachdem die sechs stationierten Marokkaner gefangen genommen waren, holten die Soldaten die marokkanische Flagge ein und hissten die spanische. Die Gefangenen wurden Marokko übergeben.

So glimpflich die Aktion ausging, so hoch schlagen die Emotionen bei den Politikern. Wie zuvor Spanien von Marokko fordert nun Rabat den "sofortigen und bedingungslosen" Abzug der Spanier. Trillo betonte jedoch, die Insel, bislang Heimat einer Ziegenherde, werde vorerst besetzt bleiben. Seine Regierung bezeichnete den Zugriff als Akt der legitimen Selbstverteidigung, nachdem die Sicherheit Spaniens durch eine Aggression Marokkos bedroht gewesen sei. Rabat erklärte dagegen, Spanien habe marokkanisches Hoheitsgebiet überfallen. Die marokkanische Regierung sprach von einer "Kriegserklärung". "Die Intervention verstößt gegen internationales Recht und ist ein verwerflicher Akt, der einer Kriegserklärung gleichkommt", sagte Außenminister Mohammed Benaissa am Mittwochabend in Rabat. Das Eiland sei integraler Bestandteil des marokkanischen Hoheitsgebietes.

Der Militäreinsatz genieße die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft und sei durch die Charta der Uno abgedeckt, hieß es dagegen in Madrid. Auch die EU und die Nato hatten den Abzug der marokkanischen Soldaten gefordert, die das unbewohnte Eiland sechs Tage zuvor besetzt hatten.

Rabat erklärte, Marokko habe sich inzwischen an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, die Arabische Liga und die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) gewandt. Spanien habe mit der Einnahme der Insel internationales Recht verletzt, hieß es in einer Erklärung.

Auch der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amre Mussa, schaltete sich in den Streit ein. Er forderte Spanien auf, seine Soldaten von dem Eiland abzuziehen. Außerdem müsse Madrid sofort den Dialog mit Marokko aufnehmen. Dies forderte auch EU-Kommissionspräsident Romano Prodi.

Die spanische Außenministerin Ana Palacio bot Rabat sofortige Verhandlungen "unter fairen Voraussetzungen" an. Madrid sei weiter an freundschaftlichen und fruchtbaren Beziehungen interessiert. Spanien sei gezwungen gewesen, den Zustand vor der marokkanischen Besetzung wiederherzustellen. Die spanischen Soldaten würden sich zurückziehen, sobald es darüber eine Einigung mit dem Nachbarland gebe.

Ein letzter diplomatischer Vermittlungsversuch in einem Telefonat zwischen Palacio und ihrem marokkanischen Amtskollegen Benaissa war Stunden vor dem Einmarsch gescheitert. Daraufhin zog Madrid seinen Botschafter, Fernando Arias-Salgado, aus Rabat ab. Marokko hatte seinen Botschafter wegen anderer Streitigkeiten bereits vor neun Monaten zurückgerufen.

In den vergangenen Tagen hatte Spanien den Schutz seiner an Marokko grenzenden Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla verstärkt. Sechs Kriegsschiffe kreuzten vor der marokkanischen Küste. Eine Flakbatterie wurde installiert. Auf marokkanischer Seite wurde der Personenverkehr eingeschränkt, Händler durften nicht auf spanisches Gebiet. Der Flugverkehr über beiden Städten mit insgesamt 130.000 Einwohnern wurde eingeschränkt. Die spanischen Luftwaffen- Stützpunkte im ganzen Land waren in erhöhter Bereitschaft.

Die Insel Perejil (Petersilie, marokkanisch: Leila) liegt 200 Meter vor der Küste in marokkanischen Hoheitsgewässern. Sie war Spanien 1668 von Portugal zugesprochen worden. Rabat beharrt aber darauf, dass sie mit der Unabhängigkeit 1956 an das nordafrikanische Königreich zurückgefallen ist. Spanien hat zwar eingeräumt, dass die Souveränität über das Eiland völkerrechtlich unklar ist. Marokko habe mit der Einnahme aber ein stillschweigendes Abkommen aus den sechziger Jahren verletzt, wonach keines der beiden Länder die Insel dauerhaft militärisch besetzen darf. Rabat hatte erklärt, auf dem Eiland solle ein ständiger Beobachtungsposten im Kampf gegen Terroristen und Menschenschmuggler in der Meerenge von Gibraltar eingerichtet werden.

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Rheumax:

So weit wird es dann wohl doch nicht kommen

 
18.07.02 10:11
Aber von einer Brücke über die Strasse von Gibraltar spricht wohl niemand mehr.
Dabei wimmelt es in Südspanien von "Moros", vor allem auf den Feldern zur
Erntezeit.
Sie erledigen für Hungerlöhne die Jobs, die bei uns von Polen gemacht werden.
Und vergleichbar ist auch die Wertschätzung, die ihnen von den Spaniern entgegengebracht wird. Sie sind eben deren Türken und Polen.
Dabei ist sicher vielen Spaniern die Schmach in Erinnerung, welche Ihnen vor
25 Jahren von Marokko im Streit um die Westsahara zugefügt wurde.
König Hasan, ein Fuchs, hatte damals das Machtvakuum ausgenutzt, als Franco
auf dem Sterbebett lag, und den "Grünen Marsch" organisiert.
Ein Massenaufmarsch von Zivilisten an die Grenze zum damaligen "Spanisch-Westsahara".
Um nicht ein Massaker an Zivilisten veranstalten zu müssen, entschloss sich Spanien zur Räumung der Kolonie.
Viel Freude dürfte Marokko dieser Landgewinn, bei dem es um die reichen
Phosphat-Lagerstätten dieser Wüstenregion ging, bislang nicht gehabt haben.
Ein teurer und von der Weltöffentlichkeit unbeachteter Krieg mit der Polisario, die von Algerien aus für die Unabhängigkeit kämpfte, ist in einen Waffenstillstand übergegangen, in dem sich die UNO seit
Jahren um eine Abstimmung über den künftigen Status der Westsahara bemüht, die von Marokko bis jetzt verschlept werden konnte. Von jener Seite versucht man,
durch Umsiedelungen vollendete Tatsachen zu schaffen.
Das Spanien auf die Vorgänge in seiner ehemaligen Kolonie ein Auge hat, die Marokko als Territorium beansprucht, führte offenbar zu Störungen im Verhältnis beider Staaten.
Wer die beiden spanischen Exklaven Ceuta und Melilla (sicher nicht ganz zufällig die Stützpunkte der spanischen Fremdenlegion)kennt, weiß, dass die wirtschaftliche Existenz der beiden Städte auf dem grenzüberschreitenden Handel
beruht, von dem auch Marokko stark profitiert.
So dürfte es hier wohl auf unbestimmte Zeit beim Säbelrasseln bleiben.
Zu konstatieren scheint eine Abkehr vom klar prowestlichen Kurs König Hassans
und die Frage, wohin sich Arokko künftig orientieren wird.
 
chartgranate:

mein Gott

 
18.07.02 10:32
drehen denn auf diesem Planeten so langsam alle nur noch an der Kappe?????
Es ist doch einfach unfassbar was um uns alle herum auf dieser Welt so abgeht.
Na ja,jedes Land hat sein Recht auf seinen Krisenherd und seine persönlichen Kriegsspielchen..... :-((((((((
Happy End:

INSELDUELL: Spanien fürchtet um seine Exklaven

 
18.07.02 11:37
Spanien argwöhnt, dass es bei dem bizarren Konflikt um das felsige Eiland Perejil im Mittelmeer nur vordergründig um die Insel geht. In Wirklichkeit habe es Marokko auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla abgesehen. Jetzt will Uno-Generalsekretär Kofi Annan vermitteln.

Rabat/New York - Die beiden spanischen Territorien Ceuta und Melilla liegen an der nordafrikanischen Küste. Zwar haben beide Länder, Spanien und Marokko, inzwischen versichert, den Streit um die von beiden beanspruchte kleine Insel friedlich und im Dialog lösen zu wollen. Doch zeichnete sich bis zum Donnerstag noch keine abschließende Lösung ab.
Vor Einbruch der Dunkelheit am Mittwoch wurden spanische Soldaten auf der Insel, die bei den Marokkanern Leila und bei den Spaniern Perejil (Petersilien-Insel) heißt, beim Aufschichten von Steinwällen beobachtet. Unterstützt von Hubschraubern von einem ihrer Kriegsschiffe stellten sie außerdem auf der Insel einen Funkmast auf, anscheinend aber auch ein Flugabwehrgeschütz.

Spaniens Außenministerin Ana Palacio erklärte in Madrid, es sei aus Selbstverteidigung gehandelt worden. Die Streitkräfte würden erst wieder von Perejil abziehen, wenn eine klare Garantie aus Marokko vorliege, dass dessen Regierung den Status der Insel respektiere, so wie er vor dem Übersetzen von ursprünglich zwölf marokkanischen Soldaten am vergangenen Donnerstag gegolten habe.

Uno-Generalsekretär Kofi Annan bot inzwischen seine Vermittlung an. Annan erklärte am Mittwoch in New York, er beobachte die jüngsten Entwicklungen mit Sorge. Uno-Sprecherin Hua Jiang sagte, der Generalsekretär stehe zur Vermittlung bereit, wenn dies beide Seiten wünschten.

Die marokkanische Regierung hatte die spanische Militäraktion auf der Insel als "Kriegsakt" bezeichnet. Außenminister Mohammed Benaissa forderte die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Spanien auszuüben, damit das Land seine Soldaten wieder von dem Eiland vor der marokkanischen Küste abziehe. Die Landung der spanischen Truppen am Morgen sei eine Invasion und stehe im Widerspruch zum Völkerrecht.

Spanien hatte am Morgen die marokkanischen Soldaten von der Insel vertrieben. Am Donnerstag vergangener Woche waren zwölf marokkanische Soldaten auf der Felseninsel gelandet und hatten dort die marokkanische Flagge gehisst. Vor dem spanischen Militäreinsatz am Mittwoch waren noch sechs von ihnen auf Perejil. Sie wurden vorübergehend gefangen genommen und in die rund fünf Kilometer entfernte spanische Exklave Ceuta gebracht. Wenige Stunden später wurden sie nach Marokko ausgewiesen. Auf Perejil wehten anschließend zwei spanische Flaggen.

Geschossen wurde in dem Konflikt bisher nicht. Die einzige Kampfhandlung begingen am Mittwoch rund 300 marokkanische Demonstranten, die mit Steinen und allerlei Unrat nach den spanischen Fregatten warfen, die in unmittelbarer Nähe der Insel ankerten.

Das Eiland ist nicht viel größer als ein Fußballfeld. Die Insel gehört seit 1668 zu Spanien, wird aber von Marokko beansprucht. "Die Insel ist ein integraler Bestandteil des marokkanischen Territoriums", hieß es am Mittwoch in einer von der amtlichen marokkanischen Nachrichtenagentur MAP übermittelten Erklärung. Marokko protestiere nachdrücklich gegen die "ungerechtfertigte Aggression" und fordere den unverzüglichen und bedingungslosen Rückzug der spanischen Truppen.  
Guido:

Meine Güte, die spinnen die

 
18.07.02 11:41
Spanier und Marokkaner - oder wie anders soll ich das interpretieren
Slater:

Entführung eines spanischen Goldfisches

 
18.07.02 11:45
Wird der Marokkaner ernst machen und den Goldfisch in die Luft sprengen?
Rheumax:

Mit "Die Spinnen die Spanier und Marokkaner" wird

 
18.07.02 13:29
man den Konflikt nicht verstehen.
Da muss man die Geschichte betrachten bis ins Mittelalter.
Dazu gehören diese trutzigen spanischen Festungen in Ceuta und Melilla.
Und in jüngerer Zeit der Westsahara-Konflikt.
Aber auch die wirtschaftliche Kluft und die aktuellen sozialen Spannungen durch illegal nach Spanien einwandernde Marokkaner und die Behandlung der marrokanischen Landarbeiter in Spanien.
So etwas baut sich nicht von heute auf morgen auf, sondern schaukelt sich langsam hoch, bis die Tritte gegen das Schienbein des anderen heftiger werden.
Ich kenne beide Länder recht gut, auch die beiden spanischen Exklaven und interessiere mich schon daher für die Problematik.
Davon habe ich weiter oben etwas zu vermitteln versucht.
Thomastrada.:

@Rheumax

 
18.07.02 13:39
Was für ein Interesse hat Spanien an zwei winzigen Inseln, die unbewohnt sind und direkt vor der Küste Marokkos liegen?

Gruß,
T.
Rheumax:

Ceuta und Melilla liegen sogar AN der Küste

 
18.07.02 14:09
Marokkos.
Hm, ich glaube das würde man am besten verstehen,wenn man in Ceuta oben auf der Zitadelle steht und den wunderschönen Blick über die Stadt hat, die sich von den Hängen des Monte Hacho runter zum Hafen erstreckt.
Die Eklave ist winzig und die Stadt drängt sich regelrecht zwischen Wasser und Berg. Hier auf ein Fußbreit Land zu verzichten, und sei es auch nur auf einen unbewohnten Felsen, der zum Hoheitsgebiet gehört, wäre sicher ein fatales Signal.
Die beiden Städte sind nicht nur seit dem Mittelalter stark befestigt und bieten ein von Wehrhaftigkeit geprägtes Bild (vor allem Melilla), auch aktuell sind dort größere Garnisonen stationiert.  
Schließlich erhebt Marokko seit jeher Anspruch auf die Exklaven.


Happy End:

Spanien verstärkt Truppen auf Kanaren

 
20.07.02 18:08
INSEL-KOLLER?

Der beinahe ausgestandene Streit zwischen Marokko und Spanien um den Petersilien-Felsen hat einen Stein ins Rollen gebracht. Die frühere Weltmacht fürchtet offenbar um ihre Inseln.

Madrid - "Wir sind einem Kompromiss sehr nahe", hieß es am Samstag in Regierungskreisen in Madrid zum Streit um das Micker-Eiland Perejil, marokkanisch: Leila. Die Vermittlungsversuche von US-Außenminister Colin Powell, der mehrmals mit seiner spanischen Amtskollegin Ana Palacio sowie mit dem marokkanischen König Mohammed VI. telefoniert habe, sind offenbar erfolgreich gewesen.
Obwohl alles auf eine friedliche Lösung hinausläuft, scheinen die Spanier verunsichert. Anlass sind offenbar auch Äußerungen des marokkanischen Außenministers Mohammed Benaissa, der zunächst einen "bedingungslosen" Abzug der spanischen Truppen gefordert hatte und deutlich machte, irgendwann müsse auch über die Souveränität der spanischen Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla gesprochen werden. Auf diesen politischen Inseln auf dem afrikanischen Festland leben rund 130.000 spanische Staatsbürger. Marokko beansprucht dieses Land seit jeher. Benaissa nannte auch die zu Spanien gehörenden Chafarinas-Inseln vor der marokkanischen Küste, auch sie beanspruche sein Land.

Offenbar als Vorsichtsmaßnahme haben die Spanier auf den vor der nordafrikanischen Küste gelegenen Kanaren ihre Truppenpräsenz verstärkt. Nach Informationen der Zeitung "El Mundo" wurden auf der Insel Lobos (Seehund-Insel) zwischen Fuerteventura und Lanzarote 20 Soldaten stationiert.

Touristenausflüge auf das 40 Hektar große Eiland seien dadurch aber nicht beeinträchtigt worden. Lobos hat nur sechs Einwohner, ein paar Fischerhäuschen und zwei Urlauber-Restaurants.

Der Befehl zu einem Truppenabzug auf Perejil soll Zeitungsberichten zufolge noch an diesem Wochenende kommen. Ziel sei es, den Konflikt noch vor dem EU- Außenministerrat am Montag in Brüssel beizulegen. Der Abzug der 75 Elite-Soldaten der Spanischen Legion wurde abhängig gemacht von einer schriftlichen Garantie aus Rabat, dass Marokko die Insel nicht erneut einnehmen werde. Es müsse der vormalige Status wiederhergestellt werden, wonach das Eiland de facto neutrales Gebiet ist und von keinem der zwei Länder militärisch besetzt werden darf.

Als bizarr erscheint die Tatsache, dass Perejil laut "El País" inzwischen sogar auf zwei Landkarten des kartografischen Dienstes der spanischen Armee aus den Jahren 1988 und 1994 tatsächlich als marokkanisches Gebiet auftaucht.
Schnorrer:

Spanier: in drei Generationen eine Weltmacht

 
20.07.02 19:10
aufgebaut und wieder verpraßt. Stierzhüchter, Dummschwätzer und Angeber, die nach billigem Haaröl riechen. Was will man sich schon erwarten von einem Volk, das sich jedes Jahr bei 40 Grad im Schatten das Hirn rausbrennen läßt.

Mal so ganz ohne Vorurteil gesprochen ...
Mara:

Völlig korrekt, Schnorrer !

 
20.07.02 19:33
Nur hast du dabei vergessen, dass gerade in Spanien nur die Männer regieren.

Aus diesem Grunde ist Spanien auch, historisch betrachtet, eines der agressivsten Länder der Welt.

Wenn dort Frauen mehr zu sagen hätten, hätte es nicht so viele Kriege gegeben.

Das Beispiel Spanien zeigt ganz deutlich, wohin es führt, wenn der Stolz der Männer regiert, nämlich zu Feindseligkeit.

Mal so ganz ohne Vorurteil gesprochen ......

Gruß Mara
Schnorrer:

Hallo Mara, ein Kuß aus der Ferne sei Dir gegönnt

 
20.07.02 20:01
aber vergiß eines nicht:


Männer = meist hemmungslos, aber berechenbar

Frauen = meist gemäßigt, aber unberechenbar

Im Hinblick auf meine Altersversorgung und der drohenden körperlichen Insuffizienz lebe ich doch lieber in einer Männerwelt.
Mara:

Jetzt hast du dich verraten, Schnorrer !!

 
20.07.02 20:28
Du bist also wirklich ein alter, verbitterter Mann.

Das, was du zu den Männern sagst, das stimmt. Viele sind wirklich hemmungslos und man kann berechnen, wann sie agressiv werden. Gott sei Dank gibt es darunter auch welche, die einflussreich sind und trotzdem ehrlich, wie Herr Stoiber.

Was du zu den Frauen sagst, ist wieder eine Gemeinheit. Frauen sind nicht unberechenbar.  
Schnorrer:

Falsch, mara: wenn Frauen berechenbar wären,

 
20.07.02 20:31
hätte ich bereits 360 Playmates im Bett gehabt, eine Bigamistenkarriere von 100 Ehe-Schließungen hinter mir und wäre aktuell mit Jennifer Lopez liiert.

Das alleine beweist schon: Frauen sind unberechenbar.
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