Jenoptik-Chef Lothar Späth hat den Jenaer Software-Konzern Intershop AG gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Kurssturz der jüngsten Zeit in Schutz genommen. Späth sagte dem "Thüringen Journal" des MDR-Fernsehens, nicht die Intershop-Gründer hätten die hohen Kurse bestimmt, sondern der Markt. Die Firmengründer hätten fast alles richtig gemacht. "Aber man hat sie zu hoch gelobt." Jedem müsse klar sein, dass es sich bei den am Neuen Markt in Frankfurt notierten Firmen um Risikounternehmen handele.
Das Softwarehaus Intershop hatte die Umsatzprognosen für die ersten drei Monate dieses Jahres Ende März auf 18 bis 20 Millionen Euro (39 Millionen DM) herunterkorrigiert. Daraufhin stürzten die Aktienkurse ab. Bereits nach einem früheren Kurssturz hatten Anwälte von Intershop-Aktionären Klagen angekündigt.
Das Softwarehaus Intershop hatte die Umsatzprognosen für die ersten drei Monate dieses Jahres Ende März auf 18 bis 20 Millionen Euro (39 Millionen DM) herunterkorrigiert. Daraufhin stürzten die Aktienkurse ab. Bereits nach einem früheren Kurssturz hatten Anwälte von Intershop-Aktionären Klagen angekündigt.