Da klebt ein "abgehalfteter" und "unschuldiger" Manager am Stuhl...
Telekom-Chef Sommer: Öffentliche Personaldiskussion schadet dem Unternehmen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der heftig kritisierte Telekom-Chef Ron Sommer hat die Diskussion um seine Person als schädlich für den Konzern bezeichnet. "Dass über meine Zukunft spekuliert wird, bin ich seit Jahren gewöhnt", sagte Sommer der Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung. "Wichtiger ist: Die öffentliche Diskussion ist unerfreulich und schadet dem Unternehmen."
Ein Wirtschaftsunternehmen könne "am besten in einem freien Markt florieren, so weit wie möglich unbehindert von staatlichen Regelungen", sagte Sommer. "Das gilt für die Deutsche Telekom ganz besonders - die Politik soll sich nicht bei uns einmischen." Der Staat sollte sich darauf beschränken, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen.
Die Bundesregierung hatte am Mittwoch Medienberichte zurückgewiesen, Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel hätten sich bereits auf die Ablösung Sommers verständigt. Eine Entscheidung sei allein Sache des Aufsichtsrats. Die Union warf der Bundesregierung vor, Sommer lediglich ablösen zu wollen, um angesichts des laufenden Wahlkampfs Handlungsfähigkeit vorzutäuschen.
Zur Bilanzentwicklung im ersten Halbjahr sagte der Telekom-Chef der "Bild": "Es geht eindeutig aufwärts. Bis auf die Schulden, die gehen abwärts. Ich bin sicher, dass wir im August positive Geschäftszahlen für das erste Halbjahr präsentieren können." Verschiedenen Medienberichten zufolge hat der Konzern seinen Schuldenberg zur Jahresmitte auf 65 Milliarden Euro reduzieren können./rw/ar
Telekom-Chef Sommer: Öffentliche Personaldiskussion schadet dem Unternehmen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der heftig kritisierte Telekom-Chef Ron Sommer hat die Diskussion um seine Person als schädlich für den Konzern bezeichnet. "Dass über meine Zukunft spekuliert wird, bin ich seit Jahren gewöhnt", sagte Sommer der Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung. "Wichtiger ist: Die öffentliche Diskussion ist unerfreulich und schadet dem Unternehmen."
Ein Wirtschaftsunternehmen könne "am besten in einem freien Markt florieren, so weit wie möglich unbehindert von staatlichen Regelungen", sagte Sommer. "Das gilt für die Deutsche Telekom ganz besonders - die Politik soll sich nicht bei uns einmischen." Der Staat sollte sich darauf beschränken, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen.
Die Bundesregierung hatte am Mittwoch Medienberichte zurückgewiesen, Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel hätten sich bereits auf die Ablösung Sommers verständigt. Eine Entscheidung sei allein Sache des Aufsichtsrats. Die Union warf der Bundesregierung vor, Sommer lediglich ablösen zu wollen, um angesichts des laufenden Wahlkampfs Handlungsfähigkeit vorzutäuschen.
Zur Bilanzentwicklung im ersten Halbjahr sagte der Telekom-Chef der "Bild": "Es geht eindeutig aufwärts. Bis auf die Schulden, die gehen abwärts. Ich bin sicher, dass wir im August positive Geschäftszahlen für das erste Halbjahr präsentieren können." Verschiedenen Medienberichten zufolge hat der Konzern seinen Schuldenberg zur Jahresmitte auf 65 Milliarden Euro reduzieren können./rw/ar