Sommer: Telekom-Ergebnis durch Folgen der Terror-Anschläge nicht belastet
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Geschäft der Deutschen Telekom ist nach Angaben ihres Chefs Ron Sommer durch die Folgen der Terroranschläge in den USA nicht belastet worden. Die Angst vor Terroranschlägen stärke derzeit eher die Telekommunikationsdienstleister, sagte Sommer im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Die Kunden würden weniger reisen, mehr telefonieren und ihre Post vermehrt elektronisch versenden. Die Zahl der vermittelten Telefonminuten sei nach den Anschlägen vom 11. September zweistellig gestiegen. Allerdings mache das Minutengeschäft nur noch 7 Prozent des Umsatzes aus. Gestiegen sei auch die Nachfrage nach breitbandigen Internetanschlüssen.
Die schwache Konjunktur sei für die Telekom bisher kein Problem. "Unser Geschäft ist weitgehend unabhängig von konjunkturellen Einflüssen", sagte Sommer. Die Zahlen für das dritte Quartal lägen im Rahmen der eigenen Ziele. Am Mittwoch will die Telekom ihre Daten für das Quartal veröffentlichen.
Sommer sagte, dass die Telekom vorerst keine weiteren Akquisitionen plant. Mit dem Kauf des US-Mobilfunk-Unternehmens VoiceStream sei die Expansion in neue Märkte zunächst abgeschlossen. Die Zukäufe müssten nun integriert werden. Die Telekom werde sich daher nicht an der Ausschreibung von zwei weiteren UMTS-Lizenzen in Frankreich beteiligen./pk/mur/ar
29.10. - 08:34 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Geschäft der Deutschen Telekom ist nach Angaben ihres Chefs Ron Sommer durch die Folgen der Terroranschläge in den USA nicht belastet worden. Die Angst vor Terroranschlägen stärke derzeit eher die Telekommunikationsdienstleister, sagte Sommer im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Die Kunden würden weniger reisen, mehr telefonieren und ihre Post vermehrt elektronisch versenden. Die Zahl der vermittelten Telefonminuten sei nach den Anschlägen vom 11. September zweistellig gestiegen. Allerdings mache das Minutengeschäft nur noch 7 Prozent des Umsatzes aus. Gestiegen sei auch die Nachfrage nach breitbandigen Internetanschlüssen.
Die schwache Konjunktur sei für die Telekom bisher kein Problem. "Unser Geschäft ist weitgehend unabhängig von konjunkturellen Einflüssen", sagte Sommer. Die Zahlen für das dritte Quartal lägen im Rahmen der eigenen Ziele. Am Mittwoch will die Telekom ihre Daten für das Quartal veröffentlichen.
Sommer sagte, dass die Telekom vorerst keine weiteren Akquisitionen plant. Mit dem Kauf des US-Mobilfunk-Unternehmens VoiceStream sei die Expansion in neue Märkte zunächst abgeschlossen. Die Zukäufe müssten nun integriert werden. Die Telekom werde sich daher nicht an der Ausschreibung von zwei weiteren UMTS-Lizenzen in Frankreich beteiligen./pk/mur/ar
29.10. - 08:34 Uhr