Man darf sich nicht damit begnügen, dass Kärnten frei und ungeteilt bleibt. Dieses Land wird nur frei sein, wenn es ein deutsches Land wird. Profil 18.2.1985
"Es gibt keine wie immer geartete Bedrohungssituation für jüdische Mitbürger." (im Abendjournal vom 8. 10. 1999)
"Mit den Schwarzen ist es wirklich so ein Problem. Selbst dort, wo sie die Mehrheit haben, bringen sie nichts zusammen. Da ist einfach wirklich Hopfen und Malz verloren." (in Zeit im Bild II vom 1. 3. 1995)
"Frühere Äußerungen, die mir zugeordnet werden, waren unsensibel und missverständlich." ( in einer Rede in der Wiener Hofburg am 12. 11. 1999)
"Wir geben Geld für Terroristen, wir geben Geld für gewalttätige Zeitungen, wir geben Geld für arbeitsscheues Gesindel und wir haben kein Geld für anständige Menschen." (in einer Rede vor SS-Veteranen am 30. 9. 1995 in Krumpendorf)
"Wer nicht gelernt hat zu arbeiten, der wird auch in der Zukunft kein Wohlstandsgebiet aufbauen können, und das muss also auch an die Osteuropäer gesagt werden." (in Zeit im Bild vom 1. 5. 1991)
"Das wissen Sie so gut wie ich, dass die österreichische Nation eine Missgeburt gewesen ist, eine ideologische Missgeburt, denn die Volkszugehörigkeit ist die eine Sache und die Staatszugehörigkeit ist die andere Sache." (im Inlandsreport vom 18. 8. 1988)
"Was wir brauchen, ist eine klare und ehrliche Rückbesinnung auf jene Werte und Tugenden, die uns im Wohlfahrts- und Wachstumstaumel der Vergangenheit ein bisschen abhanden gekommen sind. Ich meine Werte wie Fleiß, Leistungswillen, Arbeitsmoral, Disziplin und Ordnung. Ich meine Tugenden wie Bescheidenheit, Gemeinsinn, Sparsamkeit und vor allem Anständigkeit." (in Zeit im Bild II vom 5. September 1994)
"Die Entzauberung der ehrenwerten politischen Gesellschaft und ihrer bloßen formaldemokratischen Maskerade eines Parlamentarismus steht an." (im Freiheitlichen Pressedienst vom 5. September 1994)
„Diese ganze Entschuldigerei für die Vergangenheit führt letztlich nur dazu, dass in der Bevölkerung Emotionen aufkommen und gefragt wird, was soll das Ganze eigentlich noch nach so vielen Jahrzehnten. Irgendwann muss man auch mal aus der Vergangenheit ausbrechen können.“ (in der Zeit vom 3. 2. 2000)
In Österreich wird der kleine Schimanek acht Jahre lang weggesperrt, weil er eine kleine Wehrsportübung gemacht hat. In Deutschland darf ein RAF-Sympathisant Aussenminister werden. Hans-Jörg Schimanek jun. wurde 1994 wegen NS-Wiederbetätigung zu 15 Jahren Haft verurteilt. Im Berufungsverfahren wurde das Strafmass auf 8 Jahre reduziert. 1999 wurde er nach 5 Jahren vorzeitig entlassen. 3 Königstreffen der FPÖ Wien, 21.1.2001
Dass keine Missinterpretation entsteht - denn das, was ich gesagt habe, war eine Feststellung von Tatsachen, dass im Dritten Reich eine grosse Anzahl von Arbeitsplätzen durch eine intensive Beschäftigungspolitik geschaffen worden ist und damit das Los der Arbeitslosigkeit beseitigt wurde - aus Anlass einer Debatte, die wir heute gehabt haben, dass in Österreich immer mehr Menschen arbeitslos werden, und gleichzeitig importieren wir immer mehr Ausländer, die dann unsere Arbeit machen sollen. Morgenjournal 14.6.1991
Unsere Soldaten waren nicht Täter, sondern bestenfalls Opfer. Meine Damen und Herren, geistige Freiheit ist in einer Demokratie etwas Selbstverständliches, aber sie findet dort ihre Grenzen, wo Menschen jene geistige Freiheit in Anspruch nehmen, die sie nie bekommen hätten, hätten nicht Andere für sie den Kopf hingehalten, dass sie heute in Demokratie und Freiheit leben können. Rede am Ulrichsberg im Oktober 1990, zitiert nach Profil
Erst die Niederlage des Großdeutschen Reiches führte zur Geburt des sogenannten volksösterreichischen Gedankens. Damit steht Österreich vor der Wahl, die seine Entwicklung auf unabsehbare Zeit entscheidet, und das deutsche Volk vor der Gefahr, weitere sieben Millionen Menschen zu verlieren. Die politische Lage hat (...) die nationalen Kräfte in Österreich vor neue Aufgaben gestellt. Die vornehmste dieser Aufgaben ist die Abwehr aller Bestrebungen, die auf eine Loslösung Österreichs vom Deutschtum gerichtet sind. Innsbrucker Parteitag 14.9.1986
Na, das hat's im Dritten Reich nicht gegeben, weil im Dritten Reich haben sie ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht, was nicht einmal Ihre Regierung in Wien zusammenbringt. Das muss man auch einmal sagen. Kärntner Landtag, 13.6.1991
"Wenn ich einmal etwas gesagt habe, dann meine ich es so." (in der Zeit im Bild vom 14. 5. 1991)