Solarworld rutscht 2002 erstmals in die Verlustzone
Der Bonner Solarkonzern Solarworld ist 2002 trotz einer Umsatzsteigerung erstmals in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 1,7 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit. Im Vorjahr hatte Solarworld einen Gewinn von 7,54 Millionen Euro ausgewiesen.
Trotz des Einbruchs will Solarworld wieder eine Dividende ausschütten. Diese wird aber mit 0,18 Euro je Aktie niedriger als im Vorjahr ausfallen, als die Bonner 0,35 Euro zahlten. Der Umsatz war im vergangenen Jahr erstmals mit 108,9 (82,12) Millionen Euro dreistellig. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,4 (13,39) Millionen Euro.
Solarworld begründeten den Einbruch mit ungünstigen Wechselkursen und Investitionen in das neue Werk in Ostdeutschland. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde Philipp Koecke zum Finanzvorstand berufen. Er sei bisher in leitender Funktion als Financial Officer der Gesellschaft tätig gewesen, hieß es./mur/sh
03.04.2003 - 12:23
Quelle: dpa-AFX
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Der Bonner Solarkonzern Solarworld ist 2002 trotz einer Umsatzsteigerung erstmals in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 1,7 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit. Im Vorjahr hatte Solarworld einen Gewinn von 7,54 Millionen Euro ausgewiesen.
Trotz des Einbruchs will Solarworld wieder eine Dividende ausschütten. Diese wird aber mit 0,18 Euro je Aktie niedriger als im Vorjahr ausfallen, als die Bonner 0,35 Euro zahlten. Der Umsatz war im vergangenen Jahr erstmals mit 108,9 (82,12) Millionen Euro dreistellig. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,4 (13,39) Millionen Euro.
Solarworld begründeten den Einbruch mit ungünstigen Wechselkursen und Investitionen in das neue Werk in Ostdeutschland. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde Philipp Koecke zum Finanzvorstand berufen. Er sei bisher in leitender Funktion als Financial Officer der Gesellschaft tätig gewesen, hieß es./mur/sh
03.04.2003 - 12:23
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