SOFORT ANKLICKEN, WAHLHILFE FÜR ALLE!!

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juliusamadeus:

SOFORT ANKLICKEN, WAHLHILFE FÜR ALLE!!

 
05.09.02 15:23
die Wahl scheint derzeit das wichtigste Thema zu sein, deshalb hier eine vielleicht kleine Wahlhilfe. Sollte bei verschieden ausgefüllenden Kriterien immer ein und die selbe Partei vorne erscheinen, wurde diese Hilfe eventuell von einer Partei gesponsert.


--------> klick hier www.wahlomat.de/


gruss julius
Karlchen_I:

Das Ding taugt nichts. Bei mir ist.....

 
05.09.02 15:25
FDP rausgekommen - aus welchen Gründen auch immer.
Karlchen_I:

@Julius: Was kam bei Dir raus? Stimmt das? o.T.

 
05.09.02 15:30
juliusamadeus:

bei mir kam ...SPD/CDU

 
05.09.02 15:36
wichtig ist aber, dass Ihr Euch auch die Unterschiede (in welchen Punkten bin ich mit der Partei gleicher/nicht gleicher Meinung) anschaut.

Für mich ein sehr wichtiges Thema: Einwanderung/Zuwanderung.
Denn: die daraus resultierenden Kosten, Bildungseinbussen, Kriminalität,...
halte ich für TOP 1.
Hier liegen SPD und CDU gar nicht so weit auseinander oder?

gruss julius
altmeister:

bei mir ist auch fdp o.T.

 
05.09.02 15:37
Karlchen_I:

Hmmm jetzt kommt FDP/PDS raus... o.T.

 
05.09.02 15:42
altmeister:

nochmal

 
05.09.02 15:48
gemacht und diesmal  bei neutralen themen neutral gestimmt und wieder fdp.dann cdu dann spd. grüne und pds beide haben vollen roten balken!
BeMi:

bei mir kommt

 
05.09.02 15:54
gar nichts
HerbK:

Bei mir wars FDP - hätte ich so aber auch

 
05.09.02 16:03
eingeschätzt
mothy:

So schauts bei mir aus

 
05.09.02 16:05
SPD großer Überhang mhhhhhhh sollte ich die wählen?
Fuzzzi:

nicht schlecht !

 
05.09.02 16:06
Aber warum sind eigentlich die GRAUEN  und die PARTEI BIEBELTREUER CHRISTEN (und was es da sonst noch tolles gibt) nicht dabei ? Da kann man ja gleich ausschließlich zwischen SPD und UNION wählen.

Bei mir steht SPD vor der FDP. Na ja, SPD hat versagt ...

;-)


Ciao
Karlchen_I:

Gibt es doch nicht - viele verkappte oder offene

 
05.09.02 16:06
FDP-Wähler hier.
mob1:

Ich wähle

 
05.09.02 16:30
die Feministische Partei - Die Frauen

bestimmt nicht.

Ergebnis : SPD knapp vor
          FDP = Grüne
          CDU abgeschlagen
          PDS ohne Punkt,
          ... naja die NATO wollte ich nun doch nicht abschaffen.

Gruesse
MOB

juliusamadeus:

weitere Wahlhilfen

 
06.09.02 09:52
sollten die Regierungsprogramme der CDU u. SPD sein.

www.regierungsprogramm.de/

regierungsprogramm.spd.de/servlet/PB/menu/-1/index.html


gruss julius
juliusamadeus:

der direkte Vergleich

 
06.09.02 10:01

hier klicken ----> www.fnst.org/pdf/wahlprogramme.pdf


gruss julius
juliusamadeus:

Bild Dir eine Meinung

 
06.09.02 10:07
Freitag, 9. August 2002
Die Parteien zur Inneren Sicherheit
Von weich bis ganz hart  

Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) hat den bayerischen Innenminister Günther Beckstein (CSU) als Experten für Innere Sicherheit in sein Wahlkampfteam berufen. Neben Wirtschaft und Arbeit ist das Thema Innenpolitik eines der wichtigsten im Bundestagswahlkampf. Hier die Kernpunkte der Partei-Wahlprogramme zu den Gebieten Sicherheit und Zuwanderung:

SPD:

Die Sozialdemokraten kündigen in ihrem Wahlprogramm an, Videoüberwachung verstärkt zur Verbrechensbekämpfung zu nutzen. Außerdem will die SPD die Aufnahme biometrischer Daten - beispielsweise Fingerabdrücke - in Personaldokumenten durchsetzen. Überprüfen wollen die Sozialdemokraten, ob mit einer Ausweitung der Telefonüberwachung schwere Delikte effektiver bekämpft werden können. Beim Thema Zuwanderung verweist die SPD im Wesentlichen auf das Gesetz, dass die rot-grüne Koalition durch Bundestag und Bundesrat gebracht hat.

CDU/CSU:

Mit teilweise drastischen Gesetzesverschärfungen will die Union gegen Kriminalität vorgehen. So soll bei allen Sexualstraftätern der so genannte genetische Fingerabdruck abgenommen werden. Für gefährliche Straftäter soll auch dann eine Sicherungsverwahrung angeordnet werden können, wenn diese nicht zusammen mit dem Urteil verhängt worden ist. Die Höchststrafe für Heranwachsende soll von zehn auf 15 Jahren angehoben werden. Ausländer sollen schon dann ausgewiesen werden können, wenn es "tatsächliche Anhaltspunkte" dafür gibt, dass sie einer extremistischen Vereinigung angehören. Beim Thema Zuwanderung erteilt die Union einem verstärkten Zuzug von Ausländern eine klare Absage. CDU und CSU wollen "unverzüglich nach der Wahl die falschen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung korrigieren". Im Falle eines Wahlsieges will die Union ein Zuwanderungsgesetz vorlegen, das die Leistungen für Asylbewerber einschränkt und allein staatliche Verfolgung als Fluchtgrund anerkennt. Außerdem soll das Nachzugsalter von Kindern ausländischer Eltern auf sechs Jahre abgesenkt werden.

FDP:

Die FDP wendet sich dagegen, als Reaktion auf Bedrohungen durch Kriminalität und Terrorismus "immer neue, spektakulärere und umfangreichere Gesetze zu erlassen". Im Vordergrund müsse das konsequente Anwenden bestehender Regelungen stehen. Die nach dem 11. September verabschiedeten Sicherheitspakete mit umfangreichen Gesetzesverschärfungen will die FDP überpüfen. In der Einwanderungspolitik plädieren die Liberalen für den Zuzug von Ausländern aus, um dem Arbeitskräftemangel in einzelnen Branchen entgegenzuwirken.

GRÜNE:

Die Grünen wenden sich in ihrem Wahlprogramm gegen drastische Gesetzesverschärfungen im Kampf gegen Kriminalität. "Um individuelle Freiheitsrechte zu gewährleisten dürfen staatliche Eingriffsbefugnisse nur maßvoll und verhältnismäßig eingesetzt werden", heißt es im Wahlprogramm der Partei. Die Grünen setzen sich für eine Einschränkung des großen Lauschangriffes ein. Weiche Drogen wie Cannabis wollen die Grünen legalisieren. Die Geheimdienste sollen schärfer kontrolliert werden. Beim Thema Einwanderung bekennen sich die Grünen zum weiteren Zuzug von Ausländern. Dies sei für die wirtschaftliche und demographische Entwicklung Deutschlands unerlässlich. Beim Asylrecht setzen sich die Grünen für Erleichterungen für Flüchtlinge ein. So lehnen sie die Unterbringung in Sammelunterkünften als "menschenunwürdig" ab.

PDS:

Die PDS setzt bei der Bekämpfung von Kriminalität in erster Linie auf Prävention. "Eine Politik öffentlicher Sicherheit beginnt mit einer vorbeugenden Verhinderung von Straftaten im rechts- und sozialstaatlichen Rahmen ", heißt es im Wahlprogramm. Die PDS wendet sich gegen weitere Verschärfungen des Asylrechts und spricht sich für verbesserte Regelungen für Arbeitseinwanderer aus.

gruss julius
juliusamadeus:

Zuwanderung

 
06.09.02 10:15

Reizthema Zuwanderung

Zuwanderung als Wahlkampfthema? In den Wahlprogrammen der Parteien jedenfalls nimmt die Zuwanderungs-, Asyl-, und Ausländerpolitik nur wenig Raum ein, obwohl es deutlich unterschiedliche Standpunkte gibt.

Weltoffenes Deutschland
"Deutschland ist ein weltoffenes und ausländerfreundliches Land", sagt die SPD, "Deutschland ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land", sagt die CDU. Um die Identität des Landes zu bewahren, lehnt die Union jedoch eine "multikulturelle Einwanderergesellschaft" kategorisch ab. Die Grünen stellen dagegen fest, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Auch für die FDP ist die Bundesrepublik "seit Jahren faktisch ein Einwanderungsland".

Wer soll zuwandern?
Die SPD plädiert für eine kontrollierte, "vernünftige Arbeitsmigration", während der grüne Koalitionspartner betont, Deutschland brauche Einwanderung aus ökonomischen und demographischen Gründen. Die FDP hebt dagegen die wirtschaftliche Notwendigkeit der Zuwanderung hervor. Ihrer Einschätzung nach würde sich die Zuwanderung von Fachkräften positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Die Union vertritt hingegen die Auffassung, mehr Zuwanderung sei angesichts der hohen Erwerbslosigkeit im Lande nicht zu verantworten. Ohnehin sei die Zuwanderung bisher vor allem zu Lasten der sozialen Sicherungssysteme gegangen und habe sich nicht positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt.

Hauptaufgabe Integration

Beide große Volksparteien sind sich einig, dass die Entwicklung von "Parallelgesellschaften" nicht hingenommen werden könne. Zudem verlangen SPD und CDU/CSU von den Deutschen mehr Toleranz und Verständnis, unterstreichen jedoch, dass vor allem die Zuwanderer sich um ihre Integration bemühen müssten. Dazu gehöre besonders das Erlernen der deutschen Sprache.

Während sich die Sozialdemokraten für verpflichtende staatliche Integrationsangebote und -kurse für Migranten aussprechen, lehnen die Grünen Sanktionen ab. Sie sprechen von einer "Integrationsoffensive" mit dem Ziel eines gleichberechtigten Zugangs von Ausländern zum gesellschaftlichen Leben in Deutschland. Mehr Engagement verlangen dagegen CDU/CSU von potentiellen Zuwanderern: Bei aller Wahrung ihrer eigenen kulturellen Identität müssten sie die Traditionen und Wertvorstellungen der deutschen Gesellschaft respektieren. Zudem sollten sich die Integrationsbemühungen auf die bereits im Lande befindlichen Ausländerinnen und Ausländer konzentrieren.

Streitthema Asyl
Größere Unterschiede zwischen den Parteien gibt es beim Reizthema Asylpolitik. Während SPD, Grüne und FDP den Schwerpunkt auf die sich aus dem Grundgesetz ergebenden humanitären und moralischen Verpflichtungen legen, besteht nach Ansicht von CDU und CSU ein Anspruch auf Asyl nur bei staatlicher politischer Verfolgung. Deswegen müssten wirtschaftliche Anreize für potenzielle Asylbewerber abgebaut werden. Die hohe Zahl unberechtigter Asylbewerber müsse verringert werden, fordert die Union.

"Asylrecht schützen – Mißbrauch verhindern", heißt es im Programm der SPD knapp. Den wirklich Verfolgten solle Schutz geboten, Missbrauch dagegen verfolgt werden. Einig sind sich die beiden großen Volksparteien in ihrer Forderung nach einer fairen Lastenverteilung in der europäischen Asyl- und Flüchtlingspolitik.

Die Liberalen lehnen eine Abschaffung des Asylgrundrechts und die Beschneidung der Rechtswegegarantie ab. Stattdessen fordern sie eine Verkürzung der Gerichtsverfahren. Die Grünen wiederum sehen das Asylrecht als "unveräußerliches Menschenrecht" und plädieren für eine Ausweitung der Asylgründe auf die geschlechtsspezifische und nichtstaatliche Verfolgung. Zudem fordern sie die Abschaffung der Unterbringung von Asylbewerbern in Sammelunterkünften sowie faire und zügige Asylverfahren.

Boersiator:

Bei mir zu gleichen Teilen FDP/CDU

 
06.09.02 10:17
und Grüne/PDS keinen Ausschlag.
Also bei mir kommt der Wahlomat gut an, da meine dort gemachten Aussagen auch meinem Wahlprogramm entsprechen: CDU und/oder FDP.

Ich hoffe, dass die Grünen unter 5% bleiben und CDU/FDP die Mehrhheit erhalten.

Ruhih, ist doch nur meine Meinung, die aber sicherlich nicht hier allein im Board steht oder?

Gruß,
Boersiator
juliusamadeus:

weitere Links zu den Aussagen der Parteien

 
06.09.02 10:29

wahl.tagesschau.de/content/0,2388,SPM1600,00.html
jens.gerlach.bei.t-online.de/politik/wpv.html

ich werde in jedem Fall  eine der beiden "grossen" Parteien wählen.
1. können die "kleinen" die grossen Probleme nicht lösen.
2. bin ich nicht bereit diese "Mitläufer" ständig mit durchzufüttern.


gruss julius
Dixie:

Wahlversprechen = heiße Luft

 
06.09.02 10:34
Schröders ungelöste Probleme


>> Arbeitsmarkt
„Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosenquote signifikant zu senken, dann haben wir es weder verdient, wiedergewählt zu werden, noch werden wir wiedergewählt.“ Diesen Satz hat Gerhard Schröder eine Woche vor der Wahl 1998 geprägt. Später hat er die Senkung der Zahl der Arbeitslosen unter 3,5 Millionen zur Messlatte für seine Wiederwahl gemacht. Tatsächlich meldet die Bundesanstalt für Arbeit für den August 2002 ebenso wie vier Jahre zuvor gut vier Millionen Arbeitslose.

>> Rentenbeiträge steigen

Rot-Grün wollte die Abgaben an die Sozialversicherung unter 40 % vom Lohn drücken. Damit wurde die Ökosteuer begründet. Das versprach Sozialminister Walter Riester (SPD) bei der Rentenreform. Für das Wahljahr konnte durch eine Absenkung der gesetzlichen Mindesreserve ein höherer Rentenbeitrag gerade noch verhindert werden. Für 2003 rechnet jetzt sogar die Bundesregierung mit steigenden Beiträgen, obwohl jedes Jahr zweistellige Milliardenbeträge in die Rentenkassen gepumpt werden.

>> Krankenkassen im Defizit

In der Krankenversicherung sind die Beiträge innerhalb eines Jahres in Durchschnitt bereits um knapp einen halben Prozentpunkt gestiegen. Dafür bezahlen die Versicherten und ihre Arbeitgeber 4,5 Mrd. Euro im Jahr zusätzlich. Dennoch weisen die Kassen für das erste Halbjahr ein Defizit von 2,4 Mrd. Euro aus, kaum weniger als im Vorjahr. Weitere Beitragsanhebungen drohen. Ein Rezept, das kranke Gesundheitssystem zu kurieren, ist Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bisher schuldig geblieben.

>> Blauer Brief aus Brüssel

Finanzminister Hans Eichel (SPD) galt als Sparkommissar – mittlerweile läuft die Neuverschuldung aber aus dem Ruder und liegt knapp unter der im Maastricht-Vertrag festgelegten Obergrenze von 3 % des Bruttoinlandsprodukts. Nun droht ein blauer Brief von der EU-Kommission – das gilt in Brüsseler Kreisen als sicher. Auch das Ziel, bis zum Jahr 2004 einen nahezu ausgeglichenen Staatshaushalt zu erreichen, sei definitiv nicht mehr haltbar, heißt es in Brüssel.


HANDELSBLATT, Freitag, 06. September 2002, 06:01 Uhr

juliusamadeus:

schaue ich mir die Regierungsprogramme an

 
06.09.02 10:59
müsste ich mich für CDU entscheiden.
Begründung:

Steuern-
weitere Entlastung bei Einkommensteuer: Eingangssteuer 15%, Spitzensteuer unter 40% gesenkt gleiche Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften,
Ökosteuer stoppen und mittelfristig abschaffen,
Vermögensteuer streichen,
keine Erhöhung der Erbschaftssteuer
Wird der Spitzensteuersatz gesenkt, bleiben die Grossverdiener auch im Land

innere Sicherheit-
Videokameraüberwachung gefährlicher Orte (auch von Wohnungen),
beschleunigte Abschiebung straffällig gewordener Ausländer (Ausweisung bereits, wenn es Anhaltspunkte gibt),
keine Legalisierung von Fixerstuben
An den Brennpunkten muss endlich was geschehen. Niemand fühlt sich wohl, wenn er in ständig Angst leben muss.

Zuwanderung-
Begrenzung der Zuwanderung, Nachzugsalter auf 6. Lebensjahr begrenzen

Größere Unterschiede zwischen den Parteien gibt es beim Reizthema Asylpolitik. Während SPD, Grüne und FDP den Schwerpunkt auf die sich aus dem Grundgesetz ergebenden humanitären und moralischen Verpflichtungen legen, besteht nach Ansicht von CDU und CSU ein Anspruch auf Asyl nur bei staatlicher politischer Verfolgung. Deswegen müssten wirtschaftliche Anreize für potenzielle Asylbewerber abgebaut werden. Die hohe Zahl unberechtigter Asylbewerber müsse verringert werden, fordert die Union.




Quelle: jens.gerlach.bei.t-online.de/politik/wpv.html



gruss julius
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