von Redaktion WO [W:O] 29.05.01 11:20:35 3614469 MENSCH UND MASCH.O.N.
Hoch her geht es bei den meldepflichtigen Wertpapiergeschäften am Neuen Markt.
Pünktlich zur Beantragung des Insolvenzverfahrens am 22.Mai verkauft Met(a)box-Vorstand Peter White 48.300 Aktien zur Ablösung von fälligen Unternehmenskrediten.
Die Dialog Semiconductor-Vorstände Gary Duncan und Peter Hall trennen sich am 22. bzw. 23.Mai von je 15.000 Papieren.
Gleich drei Organmitglieder von WWL Internet übertragen am 21.Mai die stattliche Zahl von 303.961 Aktien an private Investoren.
Am selben Tag verkauft auch der Rhein Biotech-Vorstand weitere 5.000 Aktien. Bereits nach Veröffentlichung der Quartalszahlen am 8.Mai trennte man sich von 19.000 Papieren.
Ins Auge springt auch die Übertragung von 60.000 MB Software-Papieren am 18.Mai durch den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Reichmann innerhalb seiner Familie. Ein etwaiger Verkauf durch diese wäre dann nicht mehr meldepflichtig.
Doch nicht alle in der Chef-Etage verkaufen ihre Aktien. Bemerkenswert ist die tägliche Einkaufstätigkeit von Mensch und Maschine-Vorstandschef Adi Drotleff. Seit Monaten legt er sich Positionen zu jeweils 1.000 Aktien ins Depot. Bis zum 25.Mai sind es allein in diesem Monat schon 17.000 Papiere.
Mit steigenden Kursen scheint offenbar Kontron Embedded-Vorstand Rudolf Wieczorek zu rechnen. Am 25.Mai verkauft er bestandserhöhend 18.000 Put-Optionen.
Für die drei InternetMediaHouse-Vorstände scheint die Aktie auf dem derzeitigen Niveau günstig bewertet zu sein. Am 17.Mai kauft jeder von ihnen 1.293 Aktien. Einen Tag später deckt sich das Trio mit je weiteren 1.933 Papieren ein.
Nicht automatisch folgt aus jedem Verkauf, dass sich die Unternehmenslenker mental und finanziell vom Unternehmen verabschieden. Zu erhöhter Aufmerksamkeit führt es jedoch allemal. Laufende Käufe signalisieren zudem, dass das Management die Aktie auf dem aktuellen Niveau für unterbewertet hält und Vertrauen ins eigene Wirken besitzt.
Der Blick auf die Aktivitäten in den Chefetagen wird fortgesetzt.
Hoch her geht es bei den meldepflichtigen Wertpapiergeschäften am Neuen Markt.
Pünktlich zur Beantragung des Insolvenzverfahrens am 22.Mai verkauft Met(a)box-Vorstand Peter White 48.300 Aktien zur Ablösung von fälligen Unternehmenskrediten.
Die Dialog Semiconductor-Vorstände Gary Duncan und Peter Hall trennen sich am 22. bzw. 23.Mai von je 15.000 Papieren.
Gleich drei Organmitglieder von WWL Internet übertragen am 21.Mai die stattliche Zahl von 303.961 Aktien an private Investoren.
Am selben Tag verkauft auch der Rhein Biotech-Vorstand weitere 5.000 Aktien. Bereits nach Veröffentlichung der Quartalszahlen am 8.Mai trennte man sich von 19.000 Papieren.
Ins Auge springt auch die Übertragung von 60.000 MB Software-Papieren am 18.Mai durch den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Reichmann innerhalb seiner Familie. Ein etwaiger Verkauf durch diese wäre dann nicht mehr meldepflichtig.
Doch nicht alle in der Chef-Etage verkaufen ihre Aktien. Bemerkenswert ist die tägliche Einkaufstätigkeit von Mensch und Maschine-Vorstandschef Adi Drotleff. Seit Monaten legt er sich Positionen zu jeweils 1.000 Aktien ins Depot. Bis zum 25.Mai sind es allein in diesem Monat schon 17.000 Papiere.
Mit steigenden Kursen scheint offenbar Kontron Embedded-Vorstand Rudolf Wieczorek zu rechnen. Am 25.Mai verkauft er bestandserhöhend 18.000 Put-Optionen.
Für die drei InternetMediaHouse-Vorstände scheint die Aktie auf dem derzeitigen Niveau günstig bewertet zu sein. Am 17.Mai kauft jeder von ihnen 1.293 Aktien. Einen Tag später deckt sich das Trio mit je weiteren 1.933 Papieren ein.
Nicht automatisch folgt aus jedem Verkauf, dass sich die Unternehmenslenker mental und finanziell vom Unternehmen verabschieden. Zu erhöhter Aufmerksamkeit führt es jedoch allemal. Laufende Käufe signalisieren zudem, dass das Management die Aktie auf dem aktuellen Niveau für unterbewertet hält und Vertrauen ins eigene Wirken besitzt.
Der Blick auf die Aktivitäten in den Chefetagen wird fortgesetzt.