Na dann ist es kein Wunder, daß man nicht weiß, was mann tun soll, kaufen oder verkaufen? Die Analysten verarschen uns und machen damit auch noch Kohle ohne Ende. Es ist zum kotzen, man müßte beide Analysten mal zusammen rufen und zur Rede stellen. Da käm außer bullshit ehe nichts raus.
09.03.2001
MIS Kursziel 70 Euro
Commerzbank
Die Commerzbank empfiehlt die Aktie des Anbieters von Business-Intelligence-Lösungen MIS (WKN 661240) nach Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 weiterhin mit einem Kursziel von 70 € zum Kauf.
Wie der zuständige Analyst Heinz Steffen erklärte, sei mittlerweile die Restrukturierung angelaufen und das Unternehmen habe die Kosten im Griff. Das Wachstum sei unverändert vorhanden und sowohl die Produkte als auch der Markt seien okay. Problematisch sei der Vertrieb in Frankreich, Spanien und vor allem den USA gewesen. Hier komme es häufig vor, daß Unternehmen den Aufwand unterschätzen, zumal lokale Manager in den USA oftmals schnell den Arbeitgeber wechselten.
Den erwarteten Gewinn je Aktie sehe man bei 0,03 € (2001), 0,52 € (2002) und 1,21 € (2003). Dem Anleger rate man weiterhin, die Aktie zu kaufen.
08.03.2001
MIS weiterhin underperform
HypoVereinsbank
Das HypoVereinsbank Research stuft die Aktie des Anbieters von Business-Intelligence-Lösungen MIS (WKN 661240) nach Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 weiterhin mit „underperform“ ein.
Wie die zuständige Analystin Friederike Herkommer mitteilte, seien die Zahlen „dramatisch“ ausgefallen. Bereits die vor sechs Wochen bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen seien mit –5 Mio. € beim EBIT schlecht gewesen. Nur sechs Wochen später müsse das Unternehmen plötzlich einen Verlust von –7,56 Mio. € beim EBIT vermelden, wobei zusätzliche 2 Mio. € an Kosten aufgetaucht seien.
Dies lege die Vermutung nahe, daß man seitens des Unternehmens das Controlling „nicht in der Hand habe“. Auch sei im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres ein großes Minus erwirtschaftet worden, obwohl ein großes Plus erwartet worden sei. Zum einen seien die Kosten für die ausländische Expansion höher als erwartet ausgefallen und auch die Integration von IntelliCube verlaufe nicht wie geplant und verursache höhere Integrationskosten. Zum anderen seien fest eingeplante Aufträge weggefallen.
In Spanien, wo das Geschäft nicht gut laufe, werde es zu einem Management-Buyout kommen, bei dem das lokale Management die Landesgesellschaft übernehme und als Vertriebspartner fungiere. Weitere problematische Länder seien Frankreich und die Schweiz. In den USA wird der direkte Vertrieb eingestellt und die Produkte nur noch indirekt vertrieben. Die Expansion in die USA sei damit als gescheitert anzusehen.
Es werde nun sehr lange dauern, bis MIS das Vertrauen der Anleger zurückgewonnen habe. Nunmehr müsse das Unternehmen „seine Produkte verkaufen“. Hierzu sei geplant, unter Ausnutzung von Synergieeffekten mehrere Produkte zu einem Lösungsprodukt zu bündeln, welches zu einem höheren Preis verkauft werden soll. Nach einem EBIT von EUR 5 Mio. erwartet MIS nun für 2001 ein EBIT von 1,56 Mio. und aufgrund eines Restrukturierungsaufwandes in Höhe von EUR 1,75 Mio. im laufenden Geschäftsjahr für 2001 nur ein ausgeglichenes Ergebnis entgegen der ursprünglichen Planung. Das erste Halbjahr wird daher von einem negativen Ergebnis ausgegangen. Eine Besserung der Lage sei erst ab der zweiten Jahreshälfte 2001 zu erwarten.
Bei MIS zeige sich, wie bei anderen Unternehmen auch die Problematik des zu schnellen Wachsens. Es habe sich wieder einmal gezeigt, daß es kein neues Paradigma gebe und der Gewinn immer noch die entscheidende Größe sei. Den erwarteten Gewinn je Aktie für 2001 habe von 0,93 € auf 0,02 € reduziert. Für 2002 erwarte man einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,55 € nach vormals 1,54 €.
Mit der Einschätzung „underperform“ erwarte man, daß sich die Aktie schlechter als der Nemax50 entwickle. Für einen Einstieg sei es trotz des gedrückten Kursniveaus noch zu früh. Momentan sei das Papier nur etwas für Zocker und Hartgesottene.
09.03.2001
MIS Kursziel 70 Euro
Commerzbank
Die Commerzbank empfiehlt die Aktie des Anbieters von Business-Intelligence-Lösungen MIS (WKN 661240) nach Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 weiterhin mit einem Kursziel von 70 € zum Kauf.
Wie der zuständige Analyst Heinz Steffen erklärte, sei mittlerweile die Restrukturierung angelaufen und das Unternehmen habe die Kosten im Griff. Das Wachstum sei unverändert vorhanden und sowohl die Produkte als auch der Markt seien okay. Problematisch sei der Vertrieb in Frankreich, Spanien und vor allem den USA gewesen. Hier komme es häufig vor, daß Unternehmen den Aufwand unterschätzen, zumal lokale Manager in den USA oftmals schnell den Arbeitgeber wechselten.
Den erwarteten Gewinn je Aktie sehe man bei 0,03 € (2001), 0,52 € (2002) und 1,21 € (2003). Dem Anleger rate man weiterhin, die Aktie zu kaufen.
08.03.2001
MIS weiterhin underperform
HypoVereinsbank
Das HypoVereinsbank Research stuft die Aktie des Anbieters von Business-Intelligence-Lösungen MIS (WKN 661240) nach Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 weiterhin mit „underperform“ ein.
Wie die zuständige Analystin Friederike Herkommer mitteilte, seien die Zahlen „dramatisch“ ausgefallen. Bereits die vor sechs Wochen bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen seien mit –5 Mio. € beim EBIT schlecht gewesen. Nur sechs Wochen später müsse das Unternehmen plötzlich einen Verlust von –7,56 Mio. € beim EBIT vermelden, wobei zusätzliche 2 Mio. € an Kosten aufgetaucht seien.
Dies lege die Vermutung nahe, daß man seitens des Unternehmens das Controlling „nicht in der Hand habe“. Auch sei im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres ein großes Minus erwirtschaftet worden, obwohl ein großes Plus erwartet worden sei. Zum einen seien die Kosten für die ausländische Expansion höher als erwartet ausgefallen und auch die Integration von IntelliCube verlaufe nicht wie geplant und verursache höhere Integrationskosten. Zum anderen seien fest eingeplante Aufträge weggefallen.
In Spanien, wo das Geschäft nicht gut laufe, werde es zu einem Management-Buyout kommen, bei dem das lokale Management die Landesgesellschaft übernehme und als Vertriebspartner fungiere. Weitere problematische Länder seien Frankreich und die Schweiz. In den USA wird der direkte Vertrieb eingestellt und die Produkte nur noch indirekt vertrieben. Die Expansion in die USA sei damit als gescheitert anzusehen.
Es werde nun sehr lange dauern, bis MIS das Vertrauen der Anleger zurückgewonnen habe. Nunmehr müsse das Unternehmen „seine Produkte verkaufen“. Hierzu sei geplant, unter Ausnutzung von Synergieeffekten mehrere Produkte zu einem Lösungsprodukt zu bündeln, welches zu einem höheren Preis verkauft werden soll. Nach einem EBIT von EUR 5 Mio. erwartet MIS nun für 2001 ein EBIT von 1,56 Mio. und aufgrund eines Restrukturierungsaufwandes in Höhe von EUR 1,75 Mio. im laufenden Geschäftsjahr für 2001 nur ein ausgeglichenes Ergebnis entgegen der ursprünglichen Planung. Das erste Halbjahr wird daher von einem negativen Ergebnis ausgegangen. Eine Besserung der Lage sei erst ab der zweiten Jahreshälfte 2001 zu erwarten.
Bei MIS zeige sich, wie bei anderen Unternehmen auch die Problematik des zu schnellen Wachsens. Es habe sich wieder einmal gezeigt, daß es kein neues Paradigma gebe und der Gewinn immer noch die entscheidende Größe sei. Den erwarteten Gewinn je Aktie für 2001 habe von 0,93 € auf 0,02 € reduziert. Für 2002 erwarte man einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,55 € nach vormals 1,54 €.
Mit der Einschätzung „underperform“ erwarte man, daß sich die Aktie schlechter als der Nemax50 entwickle. Für einen Einstieg sei es trotz des gedrückten Kursniveaus noch zu früh. Momentan sei das Papier nur etwas für Zocker und Hartgesottene.