Skandal: DB-Investmentbanker beklauen Aktionäre

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Libuda:

Skandal: DB-Investmentbanker beklauen Aktionäre

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20.05.14 23:40
Deutsche Bank Der Goldesel der Investmentbanker

Es ist schon merkwürdig: Das Investmentbanking beschert der Deutschen Bank regelmäßig hohe Verluste. Doch die beteiligten Banker entlohnt sie fürstlich. Ein Gastbeitrag.
20.05.2014, von Dieter Hein

Quelle: faznet.de
Libuda:

Wer greift den Dieben endlich in den Arm?

 
20.05.14 23:54
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...er-12947132.html
Libuda:

Und wann fangen die zuständigen Staatsanwälte

 
20.05.14 23:57
hier endlich einmal an, wegen Untreue gegenüber diesen Beklauern der Aktionäre zu ermitteln?
Libuda:

Wie die Aktionäre ausgeräubert wurden, zeigt

 
21.05.14 00:06
dieser Chart:

www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...nchmarks=true&e&

Unfassbar - und wenn man bedenkt, wie frech der Ackermann und heute seine Nachfolger trotzdem noch auftreten und an ihrem Ausräubern festhielten/festhalten.
Libuda:

Was die Deutsche Bank anbetrifft, scheint

 
21.05.14 08:30
das zuzutreffen:

Mehr Schwachsinn auf einen Haufen als in Vorständen und Aufsichtsräten von Banken findet man
Otto Kaldrack (otto-jomtien) - 21.05.2014 03:34
Folgen  allenfalls noch in Berlin und das nicht nur beim Flughafen!

Leserzuschrift in der FAZ
Libuda:

Noch mehr Geld für die Beklauer der Aktionäre

 
23.05.14 08:39
www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...hoehen/9938204.html
Libuda:

Sehr viel schlimmer für Deutschland ist aber

 
24.05.14 00:51
dass momentan die erfolglosen Investmentbank-Zocker der Deutschen Bank das Geld der Sparer bei der Deutschen Bank und der Sparer der Post-Bank zur Haftung für ihre Zockereien in Anspruch nehmen können.

Im Fall der Postbank hat dies der unendliche blöööööööööööööööööde Steinbrück versaubeutelt, der die Postsparguthaben unsere Omas und Opas Jains Londoner Spekulaten-Truppe zum Fraß hinwarf - eine unendliche Blödheit und Frecheit. Und das alles nur, weil irgendein Verwandter des unendlich blöden und frechen Steinbrücks einst die Deutsche Bank mitgegründet hat.
Libuda:

Absolute Volksverbödung ist auch dier

 
24.05.14 11:14
von an Anzeigen interessierten Zeitungsfritzen und geschmierten Politikern herumposaunte Dünnpfiff, dass ein Land we Deutschand eine große Investmentbank brauche.

Hier muss man zunächst einmal die Frage stellen, ob man große Teile des Investmentbankings überhaupt benötigt. Meines Erachtens sind große Teile nicht nur überflüssig, sondern zumindest parisitär und in einem erhblichen Umfang sogar schädlich. Investmentbanker sind also in ihrer großen Mehrheit Experten für Marktstörungen, die erhebiche Fehlallokationen von Kapital herbeiführen.
Libuda:

zu #8: Beispiel 1

 
24.05.14 12:05
• Juli 2010
Die US-Investmentbank Goldman Sachs wendet eine Betrugsklage der US-Börsenaufsicht mit Zahlung einer Strafe von 550 Millionen US-Dollar ab. Die Börsenaufsicht SEC beschuldigte Goldman Sachs, Investoren bei einem komplexen Finanzgeschäft unzureichend informiert zu haben, darunter auch die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB.

Quelle: Handelsblatt
Libuda:

zu 8: Beispiel 2

 
24.05.14 12:08
•  Mai 2012

Die Deutsche Bank steht für zwielichtige Hypotheken-Geschäfte einer Tochtergesellschaft in den USA gerade. Um eine Klage aus der Welt zu schaffen, zahlen die Frankfurter 202 Millionen US-Dollar. Der Bank drohte eine Strafzahlung und Wiedergutmachung von mehr als eine Milliarde Dollar. Die US-Justiz hatte der Tochter MortgageIT Betrug beim Geschäft mit Hypothekenfinanzierungen vorgeworfen.

Libuda:

zu #8: Beispiel 3

 
24.05.14 12:11
• Dezember 2012

Die Schweizer Großbank UBS zahlt wegen ihrer Rolle bei der Manipulation des weltweit wichtigsten Referenzzinssatzes Libor Bußen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar. Wie die Bank mitteilt, leistete sie entsprechende freiwillige Strafzahlungen an US-, britische und Schweizer Behörden.

Quelle: Handelsblatt

Libuda:

Die beiden Themen kommen zu kurz (siehe auch #8)

 
24.05.14 13:59

Ein Trennbankensystem erforderlich, denn wer haftet beispielsweise für die Zockereien der Investment-Banker der Deutschen Bank in London?

Oder haben auch die Investmentbängster schon einmal etwas über das von den ihnen herbeigezockte Crowding Out für Sachinvestitionen erzählt?

Es geht nicht an, dass für die britische Wertschöpfung die Einkommen und Steuern in Großbritannien fließen und Lieschen Müller, Du und ich und die anderen deutschen Steuerzahler den Kopf hinhalten müssen, wenn sich Nain's Bubi's verzocken.

Wenn man schon kein Trennbankenystem will, muss man dann aber entweder durch eine Holding-Lösung, bei der die Einlagen der Nicht-Investmentbankteile nicht für die Zockereien der Investmentbankeinheit haften, hier zu einer angemessenen Lösung kommen, oder die Eigenkapitalanforderungen für risikoreiche Zockergeschäfte müssen massiv nach oben gesetzt werden (wie es die Schweiz macht), um der Haftung von Lieschen Müller und uns anderen deutschen Steuerzahlern für britische Boni-Exzesse und ihre katastophalen Folgen mit den ihnen folgenden Zockerorgien wenigstens vorzubeugen.

Crowding Out durch Finanzterrorismus: Ein ganz wichtiger Aspekt kommt bei der Bewertung des Investmentbankings außerdem zu kurz: Die Finanzterroristen versuchen zu vernebeln, dass es nicht egal ist, wohin die Ersparnisse der Bürger/Bürgerinen fließen. Denn es ist ein gewaltiger Unterschied, ob sie in gesamtwirtschaftlich positiv wirkende Sachinvestitionen fließen oder in Finanzspekulationen, die Unsicherheit produzieren und damit die Realwirtschaft schädigen. Daher sind Trennbankensysteme, Holdingskonstruktionen (die die Verwendung von Ersparnissen der Bürger/Bürgerinnen für Zockereien unterbinden) und/oder hohe Eigenkapitalunterlegungen für Spekulationsgeschäfte auch deshalb erforderlich, um die Ersparnisse der Bürger/Bürgerinnen verstärkt in gesamtwirtschaftlich nützlichen Verwendungen arbeiten zu lassen und Sachinvestitionen keinem schädlichen Crowding Out durch Zockereien auszusetzen.  
Libuda:

Besonsders das wird totgeschwiegen

 
24.05.14 20:31
Es geht nicht an, dass für die britische Wertschöpfung die Einkommen und Steuern in Großbritannien fließen und Lieschen Müller, Du und ich und die anderen deutschen Steuerzahler den Kopf hinhalten müssen, wenn sich Nain's Bubi's verzocken.
Libuda:

Peter Huber über die Deutsche Bank-Kleptomanen

 
25.05.14 13:39
Euro am Sonntag: Welche Aktie würden Sie nie kaufen?

Peter Huber: Die Papiere von Barclays, Deutsche Bank und Coca-Cola. Hier plündert das Management die Gesellschaft trotz mäßiger Leistung über hohe Bonuszahlungen aus. So etwas geht immer zulasten der Aktionäre.

Peter Huber, Chef der Fondsboutique Starcapital in der neuesten Ausgabe von Euro am Sonntag
Libuda:

Krähen und andere Krähen

 
25.05.14 14:01

Für einen Skandal halte ich es daher, dass die Manager der beiden großen deutschen Investmentfondsgesellschaften, Deka (Sparkassensektor) und Union Investment (Genossenschaftsbereich) in der letzten Woche der Erhöhung der Boni auf der HV zugestimmt haben.

Denn niemand hat in den letzten Jahr mehr zur Vermögensvernichtung bei den deutschen Investmentsparern, Riester-Sparern und Vermögensbildungssparern beigetragen als die kleptomanischen Investmentbanker der Deutschen Bank.
Libuda:

Wieviel Prozent Eure Investmentfonds höher

 
26.05.14 21:32
stehen würden, wenn die Investmentbängster der Deutschen Bank nicht Euer Vermögen verzockt hätten, könnt Ihr einmal mit Hilfe des nachstehenden Charts berechnen.


www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...ctedBenchmarks=true&

Bei den großen Standardfonds, die sich nicht wesentlich von Indexfonds unterscheiden, sind häufig bis zu 10% Deutsche Bank enthalten.

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